Adlerträger
Neu-Rheinländer
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- 12. Oktober 2025
- Beiträge
- 9
Zuletzt bearbeitet:
Rolle im Spiel: Devot
Stadt: Frankfurt am Main
Name DL: Domina Huntress Artemis
Link:
Telefon Nr.: +49 1575 2622278
Treffpunkt BDSM: Dominastudio
Studioname: Moonhunt
Ambiente: Tolle Location, kein kühles Studio, sondern warme einladende Atmosphäre
Bilder: 75% reale Bilder - leicht bearbeitet!
Typ: Orientalisch
Sprache: Englisch und Deutsch im Wechsel
Alter: im Netz findet man alles zwischen 21 und 26- ich schätze sie auf Ende 20
Haarfarbe: Schwarz
Haarlänge: Langes Haar
Größe: 1,50m - 1,60m
Figur: Skinny
Oberweite: B - Getuned
Penis: Nein
Intimbereich: Teilrasiert
Körperschmuck: Piercings (unbestimmt), Stark Tätowiert
Service (Softcore): weitere, hier nicht Aufgeführte
Service BDSM (Basic): NS aktiv, Bondage aktiv, Facesitting, Brustwarzenspiele aktiv, Fesselspiele aktiv
Zeit: bis zu 2 Stunden
Preis: 600€
Positive Punkte: Technisch sehr versiert, sie weiß, wie man wo Schmerzen zufügt
Negative Punkte: Ich fühlte mich wie im Hamsterrad, dem ich in einer Session eigentlich entfliehen möchte
Besonderheiten: nichts
Empfehlung: zu 50%
Bericht: Eigentlich mache ich meistens Sessions während Geschäftsreisen in anderen Städten.
Jetzt fiel mir aber eine Werbung einer Domina aus Frankfurt ins Auge, die vor kurzem ein eigenes Studio Moonhunt eröffnet hat.
Domina Huntress Artemis.
Ihre Online-Präsenz ist auffällig – laut, energiegeladen, voller Selbstinszenierung. Etwas in ihrer Art hat mich fasziniert: diese Mischung aus Kontrolle, Witz und Provokation. Ich wollte wissen, ob hinter der Fassade auch Tiefe steckt- ob sie so intensiv ist, wie sie wirkt.
Wenn man sie googelt, zeigt sich eine sehr extrovertierte, fast exzentrische Persönlichkeit – privat auch ein Profil, bei dem sie devot ist mit einem dominanten älteren Partner, dazu ein Hauch von Findom, widersprüchliche Berichte, Tabus und Vorlieben, bizarr und/oder dominant.
Auch hier im Forum gab’s mal gut, mal weniger gut zu lesen.
Meine Neugier überwog der Skepsis. Also warum nicht mal ein Heimspiel wagen.
Vor kurzem hatte ich dann eine Session mit ihr in Frankfurt, in ihrem Studio Moonhunt.
Die Kontaktaufnahme über ihr Kontaktformular war unkompliziert, man wurde sofort mit ,,Hello new prey’‘ begrüßt.
Die 100€ Anzahlung wollte sie per Echtzeitüberweisung oder Paypal. Danach war der Termin bestätigt.
Ich nannte nur Vorlieben und Tabus. Sie wich bisschen aus, ihre Aussage war, dass wir schon einen gemeinsamen Nenner finden würden, wenn ich flexibel und zuverlässig bin. Also ok.
Mich störte nicht, dass sie auf eine Mindestspielzeit von zwei Stunden besteht – ich mag es ohnehin, wenn man sich Zeit lassen kann.
Das Studio liegt recht zentral in Frankfurt und der Eingang ist diskret, da es wie ein normales Wohnhaus zu sein scheint.
Als ich ankam, begrüßte sie mich mit einem offenen, fast charmanten Lächeln.
Lebendig, präsent, mit dieser unübersehbaren Energie.
Sie hatte etwas Anziehendes, fast Wirbelwindhaftes, und ich war gespannt, wie sich das in der Session zeigen würde.
Erst nach und nach, als ich sie genauer ansah, nahm ich wahr, wie sehr sie sich selbst gestaltet hat: kleiner und zierlicher, als ich erwartet hatte (unter 160 cm, wohl keine 50 kg), stark tätowiert, mit gemachten Brüsten, auffällig geschminkt, Extensions, volle Lippen und Kontaktlinsen, die ihr einen intensiven, fast unwirklichen Blick verleihen.
Nase und Zähne sind markant, was ihr Gesicht unverwechselbar macht. Sie ist kein „natürlicher Typ“, sondern eine bewusst inszenierte Erscheinung – fast wie ein wandelndes Kunstwerk.
Schade, dachte ich später. Sie hätte das gar nicht nötig, so zu überpacen. Ich glaube sie würde ohne das alles viel natürlicher und hübscher aussehen.
Der Raum war eine umfunktionierte Loftwohnung mit schöner Atmosphäre – kein klassisches Studio, sondern fast wohnlich und sehr geschmackvoll eingerichtet. Licht und Musik, alles schien stimmig.
Das Vorgespräch war kurz und zielgerichtet; kleines Getränk, sie wollte offenbar schnell loslegen, was mir entgegenkam. Kaum waren die Formalitäten erledigt, veränderte sich ihr ganzes Auftreten.
Haltung, Stimme, Energie – es war, als würde sie auf eine Bühne treten und das Licht angehen. Mit ,,Let‘s Go’‘ und einem Lächeln ging’s los.
Von null auf hundert: Jetzt war sie die Jägerin Huntress Artemis.
Sie begann mit Bondage und verschiedenen Fesselungen. Handwerklich sauber, aber ohne die Ruhe, die ich in solchen Momenten schätze. Ihre Energie war permanent auf Anschlag: lautes Lachen, dann ein strenger Blick, wieder ein Wechsel, wieder Bewegung.
Es war ein ständiges Hin und Her. Fast, als könne sie keine Stille oder Ruhe ertragen.
Auch die rockige, nun laute Musik, die ich privat eigentlich mag, war mir in der Session teils zu viel.
In ihren Sessions werden auch Clips gedreht, nicht direkt auf ihren Spielpartner gerichtet, aber spürbar als Teil ihres Ablaufs.
Ich hatte das Gefühl, sie agiert oft für ein unsichtbares Publikum, eben eher für Social Media oder ihre LF Abonnenten vor den Bildschirmen, die eben dafür Geld bezahlen.
Für mich, der für die Session zahlte, störte das die Intimität. Ich mag es, wenn sich eine Session wirklich nur zwischen zwei Menschen abspielt, nicht als Teil einer Performance. Manchmal wirkte es so, als wäre ich auch Zuschauer statt Teil des Geschehens.
In solchen Clips muss man wohl auch ein bisschen überdrehen, um aufzufallen und rauszustechen aus der Masse, um damit auch Geld verdienen zu können.
In einer echten Session über zwei Stunden wirkt das dann aber schnell wie ein Dauerwerbespot.
Die Kamera war ,,gefühlt‘‘ immer an.
Mir geben Videos und Clips auch generell nichts, bei mir zählt nur das Live- Erlebnis, vielleicht störte es mich deswegen auch mehr wie vielleicht manch andere, die sich freuen über eine Erinnerung oder Teil eines Filmchen zu sein. Ich möchte, dass sich die Erinnerung in meinen Kopf einbrennt.
Beim Spitting oder nahen Kontakt fiel mir besonders der intensive Zigarettengeschmack auf. Sie scheint starke Raucherin zu sein, für mich nicht störend, aber erwähnenswert.
Und sie hatte keinerlei Berührungsängste, auch nicht mit meinem Blut. Das wirkte einerseits souverän, andererseits auch bisschen strange.
Fast so als ginge es ihr mehr um den Effekt als um den Moment zwischen uns.
Atemreduktion kam ebenfalls vor – etwas, das für mich absolutes Vertrauen erfordert. Aber dieses Vertrauen entstand leider durch das extreme Aufgedrehte nicht wirklich.
Ich hatte ihr insgesamt ja sehr freie Hand gelassen, so möchte sie es ja, doch es kam mir vor, als spiele sie eher für sich selbst oder für ein imaginäres Publikum als wirklich mit mir.
Mir ist klar, dass jede Session eine Art Inszenierung ist, doch so deutlich wie hier habe ich das noch nie erlebt und empfunden. Es war perfekt durchgestylt, aber ohne Tiefe. Eher ein Schauspiel als ein Austausch. Sie war andauernd extrem aktiv, wie ein Duracell-Häschen auf Speed.
Ab und an hätte eine ruhige Passage dem Ganzen gutgetan.
Auch der Wechsel zwischen Deutsch und Englisch in ihrer Aussprache war auffällig.
Nach der Session sprachen wir kurz. Sie war da wieder ganz anders – freundlich, locker, privat nahbar, aber selbst da war eine innere Unruhe in ihr spürbar. Ich blieb zurückhaltend und sagte nicht viel, weil mir schon klar war, dass ich sie nicht wiedersehen würde.
Fazit:
Huntress Artemis ist eine Erscheinung. Sie versteht BDSM als Kunstform, als Bühne, auf der sie Regie führt. Sie nennt sich ja auch Künstlerin, das passt!
Wer genau das sucht – Geschwindigkeit, Energie, wechselnde Rollen und Psychospielchen oder auch Rollenspiele kann sicher beeindruckt sein.
Für mich persönlich war es zu viel Show und zu wenig Seele. Ich mag es, wenn Dominanz aus innerer Ruhe, Präsenz und echter Verbindung entsteht – wenn man das Gefühl hat, dass jemand da ist, nicht spielt.
Ich habe in der Vergangenheit Dominas erlebt, die mit einer einzigen Geste, einem Blick oder einem Schweigen den Raum mit Dominanz füllen konnten. Keine Show, kein Lärm – einfach echte Präsenz. Das hat mich stärker berührt als jede perfekt inszenierte Szene.
Oder aber auch sehr natürlich, weniger dominant, mehr auf Augenhöhe, auch das hat seinen Reiz.
Das wichtigste für mich ist Authentizität während des Spielens.
Und nach sowas suche ich in Sessions.
Am Ende bleibt für mich das Gefühl:
Sie war stets bemüht, eine gute Show zu liefern.
Vielleicht war das alles große Kunst und ich saß einfach im falschen Theater.
Stadt: Frankfurt am Main
Name DL: Domina Huntress Artemis
Link:
Sie haben keine Berechtigung, den Link anzusehen. Anmelden oder Registrieren
Telefon Nr.: +49 1575 2622278
Treffpunkt BDSM: Dominastudio
Studioname: Moonhunt
Ambiente: Tolle Location, kein kühles Studio, sondern warme einladende Atmosphäre
Bilder: 75% reale Bilder - leicht bearbeitet!
Typ: Orientalisch
Sprache: Englisch und Deutsch im Wechsel
Alter: im Netz findet man alles zwischen 21 und 26- ich schätze sie auf Ende 20
Haarfarbe: Schwarz
Haarlänge: Langes Haar
Größe: 1,50m - 1,60m
Figur: Skinny
Oberweite: B - Getuned
Penis: Nein
Intimbereich: Teilrasiert
Körperschmuck: Piercings (unbestimmt), Stark Tätowiert
Service (Softcore): weitere, hier nicht Aufgeführte
Service BDSM (Basic): NS aktiv, Bondage aktiv, Facesitting, Brustwarzenspiele aktiv, Fesselspiele aktiv
Zeit: bis zu 2 Stunden
Preis: 600€
Positive Punkte: Technisch sehr versiert, sie weiß, wie man wo Schmerzen zufügt
Negative Punkte: Ich fühlte mich wie im Hamsterrad, dem ich in einer Session eigentlich entfliehen möchte
Besonderheiten: nichts
Empfehlung: zu 50%
Titel des Berichtes: Wenn die Kamera gefühlt immer auf ON ist
Bericht: Eigentlich mache ich meistens Sessions während Geschäftsreisen in anderen Städten.
Jetzt fiel mir aber eine Werbung einer Domina aus Frankfurt ins Auge, die vor kurzem ein eigenes Studio Moonhunt eröffnet hat.
Domina Huntress Artemis.
Ihre Online-Präsenz ist auffällig – laut, energiegeladen, voller Selbstinszenierung. Etwas in ihrer Art hat mich fasziniert: diese Mischung aus Kontrolle, Witz und Provokation. Ich wollte wissen, ob hinter der Fassade auch Tiefe steckt- ob sie so intensiv ist, wie sie wirkt.
Wenn man sie googelt, zeigt sich eine sehr extrovertierte, fast exzentrische Persönlichkeit – privat auch ein Profil, bei dem sie devot ist mit einem dominanten älteren Partner, dazu ein Hauch von Findom, widersprüchliche Berichte, Tabus und Vorlieben, bizarr und/oder dominant.
Auch hier im Forum gab’s mal gut, mal weniger gut zu lesen.
Meine Neugier überwog der Skepsis. Also warum nicht mal ein Heimspiel wagen.
Vor kurzem hatte ich dann eine Session mit ihr in Frankfurt, in ihrem Studio Moonhunt.
Die Kontaktaufnahme über ihr Kontaktformular war unkompliziert, man wurde sofort mit ,,Hello new prey’‘ begrüßt.
Die 100€ Anzahlung wollte sie per Echtzeitüberweisung oder Paypal. Danach war der Termin bestätigt.
Ich nannte nur Vorlieben und Tabus. Sie wich bisschen aus, ihre Aussage war, dass wir schon einen gemeinsamen Nenner finden würden, wenn ich flexibel und zuverlässig bin. Also ok.
Mich störte nicht, dass sie auf eine Mindestspielzeit von zwei Stunden besteht – ich mag es ohnehin, wenn man sich Zeit lassen kann.
Das Studio liegt recht zentral in Frankfurt und der Eingang ist diskret, da es wie ein normales Wohnhaus zu sein scheint.
Als ich ankam, begrüßte sie mich mit einem offenen, fast charmanten Lächeln.
Lebendig, präsent, mit dieser unübersehbaren Energie.
Sie hatte etwas Anziehendes, fast Wirbelwindhaftes, und ich war gespannt, wie sich das in der Session zeigen würde.
Erst nach und nach, als ich sie genauer ansah, nahm ich wahr, wie sehr sie sich selbst gestaltet hat: kleiner und zierlicher, als ich erwartet hatte (unter 160 cm, wohl keine 50 kg), stark tätowiert, mit gemachten Brüsten, auffällig geschminkt, Extensions, volle Lippen und Kontaktlinsen, die ihr einen intensiven, fast unwirklichen Blick verleihen.
Nase und Zähne sind markant, was ihr Gesicht unverwechselbar macht. Sie ist kein „natürlicher Typ“, sondern eine bewusst inszenierte Erscheinung – fast wie ein wandelndes Kunstwerk.
Schade, dachte ich später. Sie hätte das gar nicht nötig, so zu überpacen. Ich glaube sie würde ohne das alles viel natürlicher und hübscher aussehen.
Der Raum war eine umfunktionierte Loftwohnung mit schöner Atmosphäre – kein klassisches Studio, sondern fast wohnlich und sehr geschmackvoll eingerichtet. Licht und Musik, alles schien stimmig.
Das Vorgespräch war kurz und zielgerichtet; kleines Getränk, sie wollte offenbar schnell loslegen, was mir entgegenkam. Kaum waren die Formalitäten erledigt, veränderte sich ihr ganzes Auftreten.
Haltung, Stimme, Energie – es war, als würde sie auf eine Bühne treten und das Licht angehen. Mit ,,Let‘s Go’‘ und einem Lächeln ging’s los.
Von null auf hundert: Jetzt war sie die Jägerin Huntress Artemis.
Sie begann mit Bondage und verschiedenen Fesselungen. Handwerklich sauber, aber ohne die Ruhe, die ich in solchen Momenten schätze. Ihre Energie war permanent auf Anschlag: lautes Lachen, dann ein strenger Blick, wieder ein Wechsel, wieder Bewegung.
Es war ein ständiges Hin und Her. Fast, als könne sie keine Stille oder Ruhe ertragen.
Auch die rockige, nun laute Musik, die ich privat eigentlich mag, war mir in der Session teils zu viel.
In ihren Sessions werden auch Clips gedreht, nicht direkt auf ihren Spielpartner gerichtet, aber spürbar als Teil ihres Ablaufs.
Ich hatte das Gefühl, sie agiert oft für ein unsichtbares Publikum, eben eher für Social Media oder ihre LF Abonnenten vor den Bildschirmen, die eben dafür Geld bezahlen.
Für mich, der für die Session zahlte, störte das die Intimität. Ich mag es, wenn sich eine Session wirklich nur zwischen zwei Menschen abspielt, nicht als Teil einer Performance. Manchmal wirkte es so, als wäre ich auch Zuschauer statt Teil des Geschehens.
In solchen Clips muss man wohl auch ein bisschen überdrehen, um aufzufallen und rauszustechen aus der Masse, um damit auch Geld verdienen zu können.
In einer echten Session über zwei Stunden wirkt das dann aber schnell wie ein Dauerwerbespot.
Die Kamera war ,,gefühlt‘‘ immer an.
Mir geben Videos und Clips auch generell nichts, bei mir zählt nur das Live- Erlebnis, vielleicht störte es mich deswegen auch mehr wie vielleicht manch andere, die sich freuen über eine Erinnerung oder Teil eines Filmchen zu sein. Ich möchte, dass sich die Erinnerung in meinen Kopf einbrennt.
Beim Spitting oder nahen Kontakt fiel mir besonders der intensive Zigarettengeschmack auf. Sie scheint starke Raucherin zu sein, für mich nicht störend, aber erwähnenswert.
Und sie hatte keinerlei Berührungsängste, auch nicht mit meinem Blut. Das wirkte einerseits souverän, andererseits auch bisschen strange.
Fast so als ginge es ihr mehr um den Effekt als um den Moment zwischen uns.
Atemreduktion kam ebenfalls vor – etwas, das für mich absolutes Vertrauen erfordert. Aber dieses Vertrauen entstand leider durch das extreme Aufgedrehte nicht wirklich.
Ich hatte ihr insgesamt ja sehr freie Hand gelassen, so möchte sie es ja, doch es kam mir vor, als spiele sie eher für sich selbst oder für ein imaginäres Publikum als wirklich mit mir.
Mir ist klar, dass jede Session eine Art Inszenierung ist, doch so deutlich wie hier habe ich das noch nie erlebt und empfunden. Es war perfekt durchgestylt, aber ohne Tiefe. Eher ein Schauspiel als ein Austausch. Sie war andauernd extrem aktiv, wie ein Duracell-Häschen auf Speed.
Ab und an hätte eine ruhige Passage dem Ganzen gutgetan.
Auch der Wechsel zwischen Deutsch und Englisch in ihrer Aussprache war auffällig.
Nach der Session sprachen wir kurz. Sie war da wieder ganz anders – freundlich, locker, privat nahbar, aber selbst da war eine innere Unruhe in ihr spürbar. Ich blieb zurückhaltend und sagte nicht viel, weil mir schon klar war, dass ich sie nicht wiedersehen würde.
Fazit:
Huntress Artemis ist eine Erscheinung. Sie versteht BDSM als Kunstform, als Bühne, auf der sie Regie führt. Sie nennt sich ja auch Künstlerin, das passt!
Wer genau das sucht – Geschwindigkeit, Energie, wechselnde Rollen und Psychospielchen oder auch Rollenspiele kann sicher beeindruckt sein.
Für mich persönlich war es zu viel Show und zu wenig Seele. Ich mag es, wenn Dominanz aus innerer Ruhe, Präsenz und echter Verbindung entsteht – wenn man das Gefühl hat, dass jemand da ist, nicht spielt.
Ich habe in der Vergangenheit Dominas erlebt, die mit einer einzigen Geste, einem Blick oder einem Schweigen den Raum mit Dominanz füllen konnten. Keine Show, kein Lärm – einfach echte Präsenz. Das hat mich stärker berührt als jede perfekt inszenierte Szene.
Oder aber auch sehr natürlich, weniger dominant, mehr auf Augenhöhe, auch das hat seinen Reiz.
Das wichtigste für mich ist Authentizität während des Spielens.
Und nach sowas suche ich in Sessions.
Am Ende bleibt für mich das Gefühl:
Sie war stets bemüht, eine gute Show zu liefern.
Vielleicht war das alles große Kunst und ich saß einfach im falschen Theater.