Bericht Tour de Ruhr: Ein weiblicher Dreiklang, gespielt von Alina, Denise und Celine

blasmusikfreund

Rheinländer
Registriert
8. September 2015
Beiträge
26
Anstelle einzelner langer Berichte, wie ich sie sonst schreibe, möcht' ich anlässlich der geballten Ladung einschlägiger Ereignisse in kurzer Zeit etwas verhältnismäßig Kompaktes posten – geballte Ladung bedeutet im gegebenen Zusammenhang, dass die Agenda einer Reise ins Ruhrgebiet im Jänner Januar gleich einiges Erzählenswertes binnen weniger Tage ermöglichte.


im

…könnte man auch unter die Überschrift «Das Beste zweier Welten» stellen :D Was soll ich zu Alina noch schreiben? Offensichtliche beidseitige Freude übers Wiedersehen, das sich so alle paar Monate mal ergibt; eintauchen in eine ganz andere Welt als d'raußen für eine Dreiviertelstunde, in der sich eine ganze Abenteuerreise der sinnlichsten Sorte verdichtet. Ein Tanz auf dem Vulkan, der einem die Sinne raubt. Alle Sinne. Vertrautheit paart sich mit Entdeckung neuer Facetten; die Vertrautheit schafft das erotische Grundflirren in einem einzigartigen Rhythmus, das Neue schafft die Spannung, die Vertiefung – man offenbart sich gegenseitig in zunehmender Intensität; Innigkeit und Intimität sind Geschenke, die nicht erwartet werden dürfen, schon gar nicht eingefordert: Wenn sie von Mal zu Mal ein Iota mehr werden, dann ist der Spannungsbogen auf Dauer so, dass jedes Mal Verabschieden ein Dialog tiefster Zufriedenheit mit sofort aufkeimender Freude auf ein späteres Wiedersehen ist.

Das ist ein Genuss, wie er für mich vollendet dasteht: Unübertrefflich; und ein winziges Detail, das fürs Gesamte stehen mag: Alina wählt dieses Mal am Anfang des Treffens ganz bewusst und ungefragt in ihrem Zimmer eine Musikrichtung aus, die zum früher Erlebten passt, als ich irgendwann in einem Zwischensatz fallen ließ, dass Cros « » im Lautsprecher seinerzeit der perfekte Abschluss eines unserer ersten Erlebnisse zusammen war. Sowas sind Tüpfelchen auf den i-s des Vergnügens: Das macht zwar den Sex per se nicht besser, sehr wohl aber das Gesamterlebnis – und darauf kommt's mir an :)

Die neuen Räumlichkeiten des Schloss-145-Teams erlauben auch eine seinerzeit im Schloss unbekannte Großzügigkeit, sich auszubreiten – andererseits ist mir als Gourmet des großen Ganzen der Weg zum und vom unübertrefflichen Schäferstündchen durch den Schlosspark Borbeck mit all seinen bunten Erinnerungen ans Herz gewachsen; und dass es das nie wieder geben wird, sorgt für ein bisserl Wehmut: Bei diesen Erinnerungen zugegebenermaßen ein Luxusproblem. Und noch ein weiteres: Eine halbe Stunde ist einfach ein zu enger Zeitrahmen für ein Gegenüber der so außergewöhnlichen Sorte; das hat mir ein zweites Treffen mit Alina in diesen wenigen Tagen wieder einmal bewiesen; das werden wir ändern. Anders gesagt: Gut Ding Zweisamkeit braucht Weile :D


bei den


Die springt einen auf eine Art und Weise ins Gesicht, dass man gleich wieder abspringen möchte – gäbe es nicht diese heil'gen Hallen hier, wo die Kuschelluder sich besten Leumunds erfreuen, wär' ich nie auf deren Qualität gekommen. Danke an alle Schreiber, insbesondere an Kollegen @GrauerMausling mit seinen unbezahlbaren Tipps! Die ursprünglich avisierten Kandidatinnen waren zur Zeit meiner Tour de Ruhr nicht zugegen; so ließ ich mir im Vorfeld ein Gegenüber vom Kuschelluder-Betreuungsteam selbst ans Herz legen, nachdem ich dort meine favorisierten Nuancen andeutete; und so wurde Denise die Auserkorene.

Zweisamkeit im morbiden Charme von Industriehöfen: Die Richtung, die die deutsche Legislative wohl für Intimitäten kommerzieller Natur vorzugeben gedenkt; der Weg durch den Westendhof in nieselgrauem Morgenlicht hatte etwas von Steampunk. Doch eine Sekunde nach dem Läuten ändert sich diese Stimmung voller fifty shades of grey schlagartig: Herzlichstes Willkommenheißen durch die Empfangsdame, hier fühlt man(n) sich gleich wohl. Es folgt eine ganz fröhliche, gut gelaunte Dreiviertelstunde mit Denise; ein Mädl, das so unbeschwert-locker 'rüberkommt, bestens gelaunt, während sie ihr Gegenüber dennoch leidenschaftlich an sich heranlässt – und dabei ganz genau weiß, was gerade passt, wie's gerade gut weitergehen könnte, und welche Dosierung der Spannungssteigerung oder des Lockerlassens gerade angemessen ist. Dazu rennt der Schmäh, und zu guter Letzt kommt eine selbst postkoitale Service-Orientierung weit jenseits des Selbstverständlichen. Wenn ich das Gefühl habe, dass mich ein Mädl vor der vereinbarten Zeit nach dem Höhepunkt, der doch alle Perspektiven auf einmal auf den Kopf stellt, keineswegs losziehen lassen möchte: Dann passt das ganz fein. Kurzum: Ein Einstieg, wie er sein soll, leichtfüßig und humorvoll; spielerisch und souverän; erotisch und innig. Ein Versprechen insbesondere für die nächsten Male vor Ort :)


im


Wer mich nun für einen vor erfolgsbehafteter Euphorie schon geradezu unsympathischen Pay6-Superhelden hält, den muss ich hart auf den Boden zurückholen; und das kam so: In all dem Programm wollte ich unbedingt noch einen Salon-Cora-Termin einstreuen, zumal dieses Etablissement fußläufig vom Hotel erreichbar war. Die Terminvereinbarung war die dritte ausnehmend freundliche in der Serie dieser Berichte – wo nehmen die Damen am Telefon bloß alle diese herzerfrischende Freundlichkeit her, zumal in einer Gegend der Welt, die hierzustadts als nicht gerade die charmanteste verschrien ist? :confused: Offenbar ein verfehltes Vorurteil :)

Genauso überzeugend wie die Terminvereinbarung ist das Haus des Salons Cora – und noch überzeugender der Empfang durch Cora nach einem gehetzten Spaziergang durch den Nachmittag. Sie schicke mir Celine, meint Cora noch – und das war's dann auch mit dem Genuss. Neinnein, Celine, deren Aussehen dem auf ihren Fotos weniger nahe kommt, als ich es gewohnt bin; Celine macht alles richtig. Eine erfahrene Frau für diese Fälle – doch wie schon angedeutet komme ich gehetzt zum Termin. Ein Nachmittagstermin nach einem harten Arbeitstag, oder besser: Inmitten eines harten Arbeitstags, wo ich eigentlich nicht hier sein sollte, denn die noch offenen Agenden dieses Tages werden mich selbst bei größter Konzentration nicht vor 02.00 morgens wieder loslassen. Aber vereinbart ist vereinbart; ohne sehr triftigen Grund lässt man(n) keinen Termin fallen.

Und so komme ich in meinen Gedanken nicht hier an, so spüre ich Celines Mund sich um mein einschlägiges Wohlbefinden bemühen, während in meinem Kopf so erotische Gespenster wie Powerpointanimationen und Zahlungsverkehrsdaten herumspuken. Und so passiert: Nix. Gar nix. So nix wie noch nie in meiner Karriere. Wie gesagt, Celine machte alles richtig, das Ambiente war des Geschehens würdig, und meine lessons learned sind: Termine nie wieder als Horuckzwischendurchaktion vereinbaren; das wird einfach nix. Und so bin ich denn auch wieder auf dem Boden zurück, in aller gebotenen Härte – dennoch so sehr bereichert durch die Eindrücke von weiter oben :) Danke Mädls für das, was Ihr hier gebt; danke Rheinforum für den forumstechnischen, würdigen Rahmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du musst Dich zuerst als Forumler registrieren (d. h. erledigen der Registrierung und Bestätigung Deiner E-Mail-Adresse). Das Ganze ist kostenlos und zur Registrierung kommst Du unter diesem ---> Link <---.
 
Zurück
Oben Unten