Zuletzt bearbeitet:
Rolle im Spiel: Devot
Stadt: Köln
Name DL: LadyNil
Link:
Telefon Nr.:
Treffpunkt BDSM: Terminwohnung
Studioname:
Ambiente: private Wohnung, unaufgeräumt
Bilder: 100% reale Bilder!
Typ: Südeuropäisch
Sprache: deutsch
Alter: 27 - 30 Jahre
Haarfarbe: Schwarz
Haarlänge: Mittellanges Haar
Größe: 1,60m -1,70m
Figur: Schlank
Oberweite: B - Natur
Penis:
Intimbereich: Teilrasiert
Körperschmuck: Keine Ahnung
Service (Softcore): weitere, hier nicht Aufgeführte
Service BDSM (Basic): Fesselspiele passiv
Zeit: bis zu 3 Stunden
Preis: 100 + 150 Euro
Positive Punkte: sehr attraktiv und sehr dominante Ausstrahlung
Negative Punkte: die Sessions
Besonderheiten: Es gab immer wieder Überraschungen.
Empfehlung: zu 10%
Lecksklaven haben es nicht leicht. Bei den meisten dominanten Damen sind sie nämlich nicht gern gesehen.
Ich kann dieser Spielart nun eine ganze Menge abgewinnen und freue mich immer über entsprechende Anzeigen bzw. Beschreibungen in irgendwelchen Profilen auf einschlägigen Portalen bzw. Studio-Homepages.
Und so war es auch bei LadyNil. Sie inserierte auf markt.de ein Gesuch nach einem Lecksklaven. In der Anzeige (mittlerweile offline) war auch schön anregend beschrieben, was der so alles leisten soll. Und im Profil gab es ein Foto von ihr, das ich sehr ansprechend fand. Und deswegen schrieb ich sie an mit einer netten Vorstellung meiner Person und einigen Gedanken, was ich so zu schätzen weiß in einer Session.
Dann passierte erstmal nichts, erst nachdem ich nochmal nachgehakt habe, meldete sie sich zurück. Sie würde grundsätzlich eine langfristige Bindung zu jemandem suchen und wollte wissen, ob ich mir das vorstellen könnte. Wenn es für beide Seiten passt, dann könnte ich das schon, schrieb ich zurück. In der nächsten Antwort schrieb sie etwas von Besorgungen im Baumarkt und handwerklichen Arbeiten in ihrer Wohnung mit den dort erworbenen Gegenständen.
Der Zusammenhang zu ihrer Anzeige und dem bisherigen Schriftwechsel erschloss sich mir jetzt nicht. Gut, das Portal hat ein vielfältiges Angebot. Darüber können Leute ja alle möglichen Dinge und Leistungen kaufen und verkaufen, mehrheitlich völlig unerotische. Vielleicht hatte sie ja auch in einer Heimwerker-Rubrik inseriert und versehentlich beim Antworten etwas durcheinander gebracht? Eine Prüfung ergab: Keine Heimwerkeranzeige.
Also versuchte ich, ihr zu vermitteln, dass ich handwerklich jetzt nicht weiterhelfen könnte. Stattdessen verwies ich auf Vorschläge in meiner ersten Nachricht, wie wir die Zeit anders nutzen könnten und fragte nach, ob sie darauf vielleicht auch Lust hätte. Zur Antwort bekam ich, dass wir dazu auf Telegramm weiterschreiben könnten.
Dort gab es noch mehr Fotos und die sprachen mich wirklich sehr an. Eine äußerst attraktive Dame war dort zu sehen. Also nahm ich dort die Kommunikation wieder auf und hoffte, dass das jetzt in eine vernünftige Bahn kommt. Und das kam es dann auch zumindest einigermaßen. Wir kamen auf mögliche Sessioninhalte zu sprechen und das war dann so lala. Und dann kam die Frage, ob ich gut putzen könnte.
Und da war es für mich erst einmal erledigt. Baumarkt, handwerkliche Arbeiten, Putzen – für andere Leute mag das Teil von dominant-devoten Verhältnissen sein, für mich ist es das nicht. Also wies ich darauf hin, dass hier sicher ein anderer Sklave eher weiterhelfen könnte und setzte einen Haken hinter diesen Kontakt.
Doch dann hielt sie das aufrecht und schrieb, dass wir auch andere Dinge tun könnten und dass sie eine gute Energie zwischen uns spüren würde und mich gern treffen möchte. Eine Kennenlernsession sollte eine gute Stunde gehen, mit 100 Euro Tribut wäre ich willkommen. Und dann schaute ich nochmal auf die Fotos und dachte: Scheiß drauf, ich probiere das jetzt aus. Wenn es ein Flop wird, dann ist das verbrannte Geld überschaubar und wenn nicht, dann ist es umso besser.
Teil 1
Also verabredeten wir einen Termin; ich bekam zunächst nur die Straße genannt und sollte die genaue Adresse erst erfahren, wenn ich ihr mitteile, dass ich vor Ort bin. Also brach ich am vereinbarten Tag auf und bewegte mich ungefähr in die Mitte der Straße. Ein paar Minuten vor der vereinbarten Zeit schrieb ich hier, dass ich eingetroffen sei.
Sie antwortete, dass sie exakt zur verabredeten Zeit erscheinen wird und forderte mich auf, mich zu einem bestimmten Geschäft zu begeben und dort zu warten. Gut, jetzt war mir die Gegend zwar nicht fremd, aber wo dieser Laden ist, wusste ich trotzdem nicht. Ich entschied mich instinktiv nach links zu gehen und das war auch genau richtig. Ich teilte ihr dann mit, dass ich vor dem Geschäft stehe. Von dort blickte man direkt auf eine Straßenbahn-Haltestelle, sodass mir auch klar war, wie sie dort ankommen wird.
Und so war es dann auch. Als eine Bahn hielt und Menschen ausgestiegen waren, sah ich auf der anderen Straßenseite in meine Richtung kommend so eine handvoll Leute. Und unter denen habe ich sie auch sofort erkannt. Sie war genauso hübsch wie auf den Fotos und hatte schon aus der Entfernung eine Ausstrahlung, die mich wirklich gecatcht hat.
Als die Ampel grün war und die Leute über die Straße gingen, machte ich einen Schritt auf sie zu, um sie zu begrüßen und mich erkennbar zu machen. Außer mir standen da nämlich noch zwei andere Typen vor dem Laden rum. Aber sie drehte sich von mir weg und lief eiligen Schrittes an mir vorbei.
Gut, dachte ich, dann spreche ich dich halt nicht an. Ich schaute ihr hinterher, wie sie in der Straße verschwand und sah, dass sie ein paar Häuser weiter stehen blieb, das Handy auspackte und tippte. Und dann sah ich auch schon eine Nachricht: "Du weißt, dass ich es bin. Folge mir unauffällig!"
Geiler Auftritt, dachte ich und lief hinterher. Die Haustür hatte sie offen gelassen, sodass ich ins Haus kam und in der Zwischenzeit hatte sie auch noch die Etage mitgeteilt, wo ich eine ebenfalls geöffnete Wohnungstür vorfand. Und dort stand sie dann mit etwas Abstand. "Tür zu und auf die Knie", zischte sie mir in einem ruhigen, aber sehr bestimmten Ton zu. Kein "Hallo", kein "Willst du was trinken oder ins Bad?". "Tür zu und auf die Knie", so begann unser Kennenlernen.
Also tat ich wie mir geheißen und war mittendrin in einer der merkwürdigsten Sessions, die ich jemals hatte. In den recht klassischen Beginn mit Füße küssen und Schuhe ausziehen wurde eingeflochten, meine Vorlieben und Tabus zu benennen (was auch schon vorab schriftlich erfolgt war) und dann wurde es aber seltsam. Sie fragte mich auch nach Auto und Führerschein. In meinem Kopf war sofort das Wort "Baumarkt" und da ich keinen Bock hatte, für irgendwelche Botenfahrten rangezogen zu werden, stritt ich beides ab. Das ist zwar nicht richtig, schien mir strategisch aber die sinnvollere Antwort zu sein.
Sie erklärte mir, dass in der Wohnung einiges gemacht werden müsste und das war auch nicht zu übersehen. In jedem Raum herrschte Unordnung: Ungespültes Geschirr stapelte sich in der Küche, Klamotten und irgendwelche Gegenstände lagen in allen Räumen rum, Staubränder waren hier und da nicht zu übersehen. Also, ich war da jetzt nicht in irgendeiner runtergerockten Messi-Bude, die Wohnung an sich war schon völlig ok. Sie ist halt offensichtlich nur nicht unbedingt eine Freundin von Aufräumen und einigermaßen Ordnung halten.
Ich wurde dann irgendwann ins Bad zitiert. Sie hatte mir vorab schon mitgeteilt, dass ich sie nicht als Herrin ansprechen dürfte und wurde ungehalten, als ich das versehentlich doch tat. Sie wünschte sich, dass ich sie als "Lady" oder "Göttin" ansprechen soll. Eigentlich auch nur als "Göttin". Im Bad sah es genau wie in den anderen Räumen überschaubar ordentlich aus. Leere Tuben von Duschgel und anderen Pflegeprodukten lagen auf dem Boden rum, der Müll quoll über usw. usw.
Ob ich als Fußsklave Erfahrung hätte, wollte sie dann wissen, was ich bejahte. Wie ich dann lernte, waren aber nicht so gängige Beschäftigungen wie Lecken oder Massieren gemeint, sondern das Entfernen von Nagellack. Das hatte ich tatsächlich noch nie gemacht. Also erklärte sie, was sie erwartet und ließ mich auf diese Art und Weise an ihre Füße. Ich rubbelte mit dem Nagellack-Entferner an ihren Zehennägeln rum und auch daneben, weil ich der Meinung war, dass sich auch dort Nagellack befand. Das war aber ein Missverständnis, sie hatte eine Verletzung am Fuß, die ich dann mit diesem Zeug gerieben habe. Das hat bestimmt fies gebrannt. Aber ja, selber Schuld, dachte ich. Was lässt sie mich auch so einen Mist machen.
Dafür hatte ich mir die ersten Schläge verdient. Ich war die ganze Zeit in meinen Klamotten, nur die Schuhe hatte ich an der Tür ausziehen müssen. Also Gürtel raus, Hose runter und dann gab es ein paar kräftige Hiebe auf den nackten Hintern. Das passierte dann noch ein paar Mal und das machte mich tatsächlich auch an.
Sie wollte dann duschen und ließ mich erst an ihrem getragenen Slip und dann an ihrer Muschi riechen. Das war auch in beiden Fällen sehr nett. Von Lecken war allerdings keine Rede mehr. Als sie dann nackt unter der Dusche stand, war ihr wichtig, dass ich sie nicht anschaue. Später, wenn sie vertrauen zu mir hätte, würde sich das auch ändern.
Ich sollte dann ihren Badeschwamm suchen. Nach ihrer Erinnerung läge der in der Küche. Natürlich, wo auch sonst.
Also machte ich mich auf die Suche. Und dabei sah ich eben auch sehr persönliche Dinge, die ich erstens gar nicht wissen will und die mich zweitens auch überhaupt nichts angehen. Aber auch hier: Selber Schuld, was schickt sie mich auch so umher.
Ich durfte dann dieses und jenes unter der Dusche anreichen und das war dann auch tatsächlich der Moment, wo ich es immer mal wieder sehr erotisch fand. Weil sie eben schon mit der Stimme, mit dem, was sie sagte und mit dem, was ich sehen und riechen durfte, zu meiner Erregung beitrug. Das kam nun wiederum bei ihr weniger gut an. Die sichtbare Erektion war Anlass für die nächsten Schläge.
Und dann neigte sich das Ganze irgendwann dem Ende zu. Als Souvenirs gab sie mir ihren getragenen Slip, ihre getragenen Socken und ähem ein Päckchen feuchtes Toilettenpapier, das im Bad rumlag (WTF???). Und ein Tütchen Müll aus dem Bad nebst der Beschreibung, wo im Gebäude die Mülltonnen sind. Sie wollte außerdem, dass ich mir überlege, ob ich sie weiter treffen möchte. Wenn ja, dann sollte ich am späten Abend ein bestimmtes Foto schicken und ihr mitteilen, wann ich innerhalb dieser Woche zeitlich verfügbar wäre für Session Nummer Zwei.
Als ich vor der Tür war, waren ungefähr 70-75 Minuten vergangen und ich war jetzt überschaubar zufrieden.
SIe war wahnsinnig hübsch und hat auch eine interessante-dominante Ausstrahlung und ein paar Moment gab es, die wirklich erregend waren. Letztenendes hat aber kaum etwas von dem stattgefunden, was wir verabredet hatten, an einen Orgasmus war natürlich auch nicht zu denken.
Teil 2
Das mit dem Foto und dem Bekenntnis zu weiteren Sessions machte ich trotzdem, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht. Ich konnte ihr in dieser Woche noch exakt ein Zeitfenster von drei-vier Stunden anbieten und wenn das nicht funktionieren würde für sie, dann ist das mit dem schnellen Wiedersehen sowieso erstmal hinfällig. Und absagen könnte ich das ohnehin noch.
Sie freute sich über die Zusage, sie hätte es ebenfalls gut gefunden mit mir und wollte mich wiedersehen. Die vorgeschlagene Zeit richtet sie gerne ein. Ich versuchte dann, die Kommunikation in die Richtung zu lenken, dass hier verbindlich verabredet wird, was stattfindet und was eben nicht. Also kein Putzen, keine Hausarbeit, kein Aufräumen in ihrem Bad usw. usw. Stattdessen Dinge, die ich unter Erotik verstehe und die sie ja selbst angeboten hatte, z.B. die Leckdienste aus der Anzeige, NS usw.
Ich formulierte das aber nicht als Anfrage einer Dienstleistung, sondern aus der devoten Perspektive des Subs, der sämtliche Entscheidungen natürlich der Göttin überlässt, die das eh alles viel besser kann und weiß als er. Ich rechnete nicht damit, dass das auf Wohlwollen stößt, aber irgendwie schien sie es zu greifen und anzunehmen. Das hatte mich dann positiv überrascht. So zog ich es dann doch in Erwägung, da nochmal hinzugehen.
Dann kam die Frage "Hast du eine Bohrmaschine?". Du mich auch, dachte ich. Die habe ich nun tatsächlich nicht und ich wies wieder darauf hin, dass ein anderer Sklave sicher besser geeignet wäre, die Frau Göttin handwerklich zu unterstützen. Und ich fragte mich wie das eigentlich mit dem Geld ist bei Treffen Nummer Zwei. Ist das dann noch in den hundert Euro vom ersten Mal drin? Oder nochmal hundert Euro? Oder was ganz Anderes?
Ich beschloss, diese Frage erstmal für mich zu behalten. Soll sie doch damit kommen, dachte ich mir. Und im Zweifel lass ich das daran auch platzen, mal schauen. Und gegen Ende der Kommunikation, nämlich ca. zwei Stunden vor dem vereinbarten zweiten Date, kam sie auch damit. Die Session sollte dieses Mal länger als 120 Minuten dauern und deswegen beträgt der Tribut dieses Mal 200 Euro. Nö, dachte ich. Das wären 300 Euro in einer Woche und das mache ich nach dem ersten Erlebnis auf keinen Fall.
Rhetorisch machte ich dann wieder Schlangenlinien, lenkte ab, stellte andere Fragen. Lange Rede, kurzer Sinn: Schließlich handelte sie sich selber auf 150 runter. Ich sagte dann zu, war aber eigentlich unsicher. Und auf dem Weg zu ihr war ich das immer noch. Und als ich vor der Tür stand und das Handy zückte, schwankte ich immer noch, ob ich jetzt schreibe, dass ich da bin oder dass ich es mir anders überlegt habe.
Es war halt ein bisschen so wie bei einem mehrteiligen Krimi im Fernsehen. Teil 1 war nicht so berauschend, aber man schaltet halt trotzdem die Fortsetzung ein, weil man wissen will, wer der Mörder ist. Und so ein bisschen war das auch bei LadyNil und mir. Ich wollte dann doch wissen, ob sie meine Hinweise aus der Chat-Kommunikation annimmt und ob das im zweiten Versuch doch noch eine schöne Session werden könnte. Also dann doch rein in die gute Stube.
Zwei Tage waren seit Date Nummer Eins vergangen und es hatte sich tatsächlich etwas in der Wohnung getan. Es sah deutlich ordentlicher aus in den Räumen. Ob da in der Zwischenzeit ein tüchtiger Putzsklave aktiv war oder sie selbst Hand angelegt hatte, weiß ich nicht. In jedem Fall sah es besser aus. Es begann wie beim ersten Mal an ihren Füßen und dann wurde es schnell wieder nervig. Ich musste zuerst Wäsche aufhängen und mich dann mit einem Matratzenüberzieher rumquälen, der aufgezogen werden musste.
Wir hatten doch klar verabredet, dass mit der Hausarbeit Schluss ist, dachte ich und war da eigentlich schon kurz davor, Stop zu sagen. Es entwickelte sich dann zum Besseren, was vor allem an ihren verbal-erotischen Skills liegt. Sie kann das tatsächlich gut, mit dem, was sie sagt und wie sie es sagt, eine Stimmung zu erzeugen, die ich erotisch finde. Das ist dann immer nur sehr schnell wieder vorbei.
Ich war wieder vollständig bekleidet und weil meine Hausarbeits-Fähigkeiten Kritik hervorriefen, hatte ich mir wieder Schläge verdient. Also Hose runter und dieses Mal wurde ich nicht mit meinem Gürtel traktiert, sondern zuerst mit einem Flogger. Und als mir der Fauxpas passierte, sie nochmals als "Herrin" anzusprechen, wurde sie sehr schlecht gelaunt und griff nach einem Kabel, was da rumlag und schlug mir damit auf den Hintern. Und das nicht mit etwas Aufwärmen und dann immer heftiger werden, sondern von Schlag 1 an mit der maximal möglichen Kraft und Brutalität.
Ich kann das schon ab, aber unter einem guten Spanking verstehe ich dann doch etwas Anderes. Auch, weil sie eben nicht nur am Hintern unterwegs war, sondern auch darüber und da sind dann meine Nieren gar nicht weit weg. Und da kann man eben schon einen ziemlichen Schaden anrichten, wenn man nicht genau weiß, was man da tut. Und das Vertrauen hatte ich bei ihr nicht.
Und es wurde noch schlimmer: Sie kündigte mir an, dass ich jetzt noch ein Branding bekäme und verließ den Raum. Branding hatte ich als Tabu ausgeschlossen. Als sie wieder reinkam mit einer Art Schraubenschlüssel in der Hand, tat ich dann das, was ich tatsächlich noch nie gemacht habe. Ich stand auf, und sagte "Stop!" und signalisierte ihr, dass ich das jetzt abbreche.
Sie reagierte dann cool und akzeptierte und kriegte mit Ach und Krach die Kurve. Also machten wir weiter. Sie flüsterte mir – und das wieder sehr verführerisch – ins Ohr, wenn ich noch ein paar Schläge aushalte, bekäme ich eine schöne Belohnung. Ich hielt aus und sie teilte mir mit, worin die Belohnung bestehen würde: "Du darfst mir beim Masturbieren zuhören!"
Das hast du jetzt nicht gesagt, dachte ich. Von Leckdiensten zu Hördiensten ist auch ein interessanter Weg. Und das lief dann so: Wir gingen ins Schlafzimmer und sie befestigte mich mit dem Kabel, das vorher noch auf meinem Hintern getanzt hat, an der Tür. Das war dann irgendwie blöd um meinen Hals gebunden und an der Türklinke befestigt, sodass ich mich tatsächlich kaum bewegen konnte. Und wenn ich meinen Kopf minimal bewegt habe, hat sie das auch sofort gemerkt und mich zurecht gewiesen. Sie lag für mich nicht sichtbar auf dem Bett und masturbierte. Und ich hörte zu und durfte dann im Anschluss an ihrer Hand riechen, mit der sie gerade aktiv war.
Zwischendurch passierten dann noch Dinge, die ich zwar nicht als Tabu genannt habe, die aber auch keine Kinks von mir sind, genauer gesagt Atemreduktion und Trampling. Und das dann auch wieder so brutal, dass ich immer sagen musste, dass jetzt mal gut ist. Dann spuckte sie auf den Boden und verlangte, dass ich das mit meinem Shirt wegwische. Und nun ist meine Kleidung jetzt nicht unbedingt aus dem untersten Regal und ich bin mir auch sicher, dass eine Frau wie sie das erkennt. Und da finde ich es eben nicht erniedrigend, sondern einfach respektlos, mein Polo-Hemd als Putzlappen benutzen zu lassen.
Und so endete dann Session Nummer zwei, wo es auch wieder ein paar wenige Momente gab, die aber im großen und ganzen auch wieder ein Erlebnis zum Abgewöhnen war. Ich hatte fast den Eindruck, sie macht mit Absicht nicht die Dinge, von denen sie weiß, dass sie mich anmachen.
Ich fand das als Erfahrung ganz interessant, natürlich geht es mit ihr für mich nicht weiter. Wer gern putzt und handwerklich begabt ist, keine eigenen Wünsche hat und offen für Verstümmelungen am eigenen Körper ist, kann vielleicht etwas mit ihr anfangen. Anderen Leuten rate ich eher ab.
Stadt: Köln
Name DL: LadyNil
Link:
Sie haben keine Berechtigung, den Link anzusehen. Anmelden oder Registrieren
Telefon Nr.:
Treffpunkt BDSM: Terminwohnung
Studioname:
Ambiente: private Wohnung, unaufgeräumt
Bilder: 100% reale Bilder!
Typ: Südeuropäisch
Sprache: deutsch
Alter: 27 - 30 Jahre
Haarfarbe: Schwarz
Haarlänge: Mittellanges Haar
Größe: 1,60m -1,70m
Figur: Schlank
Oberweite: B - Natur
Penis:
Intimbereich: Teilrasiert
Körperschmuck: Keine Ahnung
Service (Softcore): weitere, hier nicht Aufgeführte
Service BDSM (Basic): Fesselspiele passiv
Zeit: bis zu 3 Stunden
Preis: 100 + 150 Euro
Positive Punkte: sehr attraktiv und sehr dominante Ausstrahlung
Negative Punkte: die Sessions
Besonderheiten: Es gab immer wieder Überraschungen.
Empfehlung: zu 10%
Nenn mich nicht Herrin! – Ein Zweiteiler mit LadyNil
Lecksklaven haben es nicht leicht. Bei den meisten dominanten Damen sind sie nämlich nicht gern gesehen.
Ich kann dieser Spielart nun eine ganze Menge abgewinnen und freue mich immer über entsprechende Anzeigen bzw. Beschreibungen in irgendwelchen Profilen auf einschlägigen Portalen bzw. Studio-Homepages.
Und so war es auch bei LadyNil. Sie inserierte auf markt.de ein Gesuch nach einem Lecksklaven. In der Anzeige (mittlerweile offline) war auch schön anregend beschrieben, was der so alles leisten soll. Und im Profil gab es ein Foto von ihr, das ich sehr ansprechend fand. Und deswegen schrieb ich sie an mit einer netten Vorstellung meiner Person und einigen Gedanken, was ich so zu schätzen weiß in einer Session.
Dann passierte erstmal nichts, erst nachdem ich nochmal nachgehakt habe, meldete sie sich zurück. Sie würde grundsätzlich eine langfristige Bindung zu jemandem suchen und wollte wissen, ob ich mir das vorstellen könnte. Wenn es für beide Seiten passt, dann könnte ich das schon, schrieb ich zurück. In der nächsten Antwort schrieb sie etwas von Besorgungen im Baumarkt und handwerklichen Arbeiten in ihrer Wohnung mit den dort erworbenen Gegenständen.
Der Zusammenhang zu ihrer Anzeige und dem bisherigen Schriftwechsel erschloss sich mir jetzt nicht. Gut, das Portal hat ein vielfältiges Angebot. Darüber können Leute ja alle möglichen Dinge und Leistungen kaufen und verkaufen, mehrheitlich völlig unerotische. Vielleicht hatte sie ja auch in einer Heimwerker-Rubrik inseriert und versehentlich beim Antworten etwas durcheinander gebracht? Eine Prüfung ergab: Keine Heimwerkeranzeige.
Also versuchte ich, ihr zu vermitteln, dass ich handwerklich jetzt nicht weiterhelfen könnte. Stattdessen verwies ich auf Vorschläge in meiner ersten Nachricht, wie wir die Zeit anders nutzen könnten und fragte nach, ob sie darauf vielleicht auch Lust hätte. Zur Antwort bekam ich, dass wir dazu auf Telegramm weiterschreiben könnten.
Dort gab es noch mehr Fotos und die sprachen mich wirklich sehr an. Eine äußerst attraktive Dame war dort zu sehen. Also nahm ich dort die Kommunikation wieder auf und hoffte, dass das jetzt in eine vernünftige Bahn kommt. Und das kam es dann auch zumindest einigermaßen. Wir kamen auf mögliche Sessioninhalte zu sprechen und das war dann so lala. Und dann kam die Frage, ob ich gut putzen könnte.
Und da war es für mich erst einmal erledigt. Baumarkt, handwerkliche Arbeiten, Putzen – für andere Leute mag das Teil von dominant-devoten Verhältnissen sein, für mich ist es das nicht. Also wies ich darauf hin, dass hier sicher ein anderer Sklave eher weiterhelfen könnte und setzte einen Haken hinter diesen Kontakt.
Doch dann hielt sie das aufrecht und schrieb, dass wir auch andere Dinge tun könnten und dass sie eine gute Energie zwischen uns spüren würde und mich gern treffen möchte. Eine Kennenlernsession sollte eine gute Stunde gehen, mit 100 Euro Tribut wäre ich willkommen. Und dann schaute ich nochmal auf die Fotos und dachte: Scheiß drauf, ich probiere das jetzt aus. Wenn es ein Flop wird, dann ist das verbrannte Geld überschaubar und wenn nicht, dann ist es umso besser.
Teil 1
Also verabredeten wir einen Termin; ich bekam zunächst nur die Straße genannt und sollte die genaue Adresse erst erfahren, wenn ich ihr mitteile, dass ich vor Ort bin. Also brach ich am vereinbarten Tag auf und bewegte mich ungefähr in die Mitte der Straße. Ein paar Minuten vor der vereinbarten Zeit schrieb ich hier, dass ich eingetroffen sei.
Sie antwortete, dass sie exakt zur verabredeten Zeit erscheinen wird und forderte mich auf, mich zu einem bestimmten Geschäft zu begeben und dort zu warten. Gut, jetzt war mir die Gegend zwar nicht fremd, aber wo dieser Laden ist, wusste ich trotzdem nicht. Ich entschied mich instinktiv nach links zu gehen und das war auch genau richtig. Ich teilte ihr dann mit, dass ich vor dem Geschäft stehe. Von dort blickte man direkt auf eine Straßenbahn-Haltestelle, sodass mir auch klar war, wie sie dort ankommen wird.
Und so war es dann auch. Als eine Bahn hielt und Menschen ausgestiegen waren, sah ich auf der anderen Straßenseite in meine Richtung kommend so eine handvoll Leute. Und unter denen habe ich sie auch sofort erkannt. Sie war genauso hübsch wie auf den Fotos und hatte schon aus der Entfernung eine Ausstrahlung, die mich wirklich gecatcht hat.
Als die Ampel grün war und die Leute über die Straße gingen, machte ich einen Schritt auf sie zu, um sie zu begrüßen und mich erkennbar zu machen. Außer mir standen da nämlich noch zwei andere Typen vor dem Laden rum. Aber sie drehte sich von mir weg und lief eiligen Schrittes an mir vorbei.
Gut, dachte ich, dann spreche ich dich halt nicht an. Ich schaute ihr hinterher, wie sie in der Straße verschwand und sah, dass sie ein paar Häuser weiter stehen blieb, das Handy auspackte und tippte. Und dann sah ich auch schon eine Nachricht: "Du weißt, dass ich es bin. Folge mir unauffällig!"
Geiler Auftritt, dachte ich und lief hinterher. Die Haustür hatte sie offen gelassen, sodass ich ins Haus kam und in der Zwischenzeit hatte sie auch noch die Etage mitgeteilt, wo ich eine ebenfalls geöffnete Wohnungstür vorfand. Und dort stand sie dann mit etwas Abstand. "Tür zu und auf die Knie", zischte sie mir in einem ruhigen, aber sehr bestimmten Ton zu. Kein "Hallo", kein "Willst du was trinken oder ins Bad?". "Tür zu und auf die Knie", so begann unser Kennenlernen.
Also tat ich wie mir geheißen und war mittendrin in einer der merkwürdigsten Sessions, die ich jemals hatte. In den recht klassischen Beginn mit Füße küssen und Schuhe ausziehen wurde eingeflochten, meine Vorlieben und Tabus zu benennen (was auch schon vorab schriftlich erfolgt war) und dann wurde es aber seltsam. Sie fragte mich auch nach Auto und Führerschein. In meinem Kopf war sofort das Wort "Baumarkt" und da ich keinen Bock hatte, für irgendwelche Botenfahrten rangezogen zu werden, stritt ich beides ab. Das ist zwar nicht richtig, schien mir strategisch aber die sinnvollere Antwort zu sein.
Sie erklärte mir, dass in der Wohnung einiges gemacht werden müsste und das war auch nicht zu übersehen. In jedem Raum herrschte Unordnung: Ungespültes Geschirr stapelte sich in der Küche, Klamotten und irgendwelche Gegenstände lagen in allen Räumen rum, Staubränder waren hier und da nicht zu übersehen. Also, ich war da jetzt nicht in irgendeiner runtergerockten Messi-Bude, die Wohnung an sich war schon völlig ok. Sie ist halt offensichtlich nur nicht unbedingt eine Freundin von Aufräumen und einigermaßen Ordnung halten.
Ich wurde dann irgendwann ins Bad zitiert. Sie hatte mir vorab schon mitgeteilt, dass ich sie nicht als Herrin ansprechen dürfte und wurde ungehalten, als ich das versehentlich doch tat. Sie wünschte sich, dass ich sie als "Lady" oder "Göttin" ansprechen soll. Eigentlich auch nur als "Göttin". Im Bad sah es genau wie in den anderen Räumen überschaubar ordentlich aus. Leere Tuben von Duschgel und anderen Pflegeprodukten lagen auf dem Boden rum, der Müll quoll über usw. usw.
Ob ich als Fußsklave Erfahrung hätte, wollte sie dann wissen, was ich bejahte. Wie ich dann lernte, waren aber nicht so gängige Beschäftigungen wie Lecken oder Massieren gemeint, sondern das Entfernen von Nagellack. Das hatte ich tatsächlich noch nie gemacht. Also erklärte sie, was sie erwartet und ließ mich auf diese Art und Weise an ihre Füße. Ich rubbelte mit dem Nagellack-Entferner an ihren Zehennägeln rum und auch daneben, weil ich der Meinung war, dass sich auch dort Nagellack befand. Das war aber ein Missverständnis, sie hatte eine Verletzung am Fuß, die ich dann mit diesem Zeug gerieben habe. Das hat bestimmt fies gebrannt. Aber ja, selber Schuld, dachte ich. Was lässt sie mich auch so einen Mist machen.
Dafür hatte ich mir die ersten Schläge verdient. Ich war die ganze Zeit in meinen Klamotten, nur die Schuhe hatte ich an der Tür ausziehen müssen. Also Gürtel raus, Hose runter und dann gab es ein paar kräftige Hiebe auf den nackten Hintern. Das passierte dann noch ein paar Mal und das machte mich tatsächlich auch an.
Sie wollte dann duschen und ließ mich erst an ihrem getragenen Slip und dann an ihrer Muschi riechen. Das war auch in beiden Fällen sehr nett. Von Lecken war allerdings keine Rede mehr. Als sie dann nackt unter der Dusche stand, war ihr wichtig, dass ich sie nicht anschaue. Später, wenn sie vertrauen zu mir hätte, würde sich das auch ändern.
Ich sollte dann ihren Badeschwamm suchen. Nach ihrer Erinnerung läge der in der Küche. Natürlich, wo auch sonst.
Also machte ich mich auf die Suche. Und dabei sah ich eben auch sehr persönliche Dinge, die ich erstens gar nicht wissen will und die mich zweitens auch überhaupt nichts angehen. Aber auch hier: Selber Schuld, was schickt sie mich auch so umher.
Ich durfte dann dieses und jenes unter der Dusche anreichen und das war dann auch tatsächlich der Moment, wo ich es immer mal wieder sehr erotisch fand. Weil sie eben schon mit der Stimme, mit dem, was sie sagte und mit dem, was ich sehen und riechen durfte, zu meiner Erregung beitrug. Das kam nun wiederum bei ihr weniger gut an. Die sichtbare Erektion war Anlass für die nächsten Schläge.
Und dann neigte sich das Ganze irgendwann dem Ende zu. Als Souvenirs gab sie mir ihren getragenen Slip, ihre getragenen Socken und ähem ein Päckchen feuchtes Toilettenpapier, das im Bad rumlag (WTF???). Und ein Tütchen Müll aus dem Bad nebst der Beschreibung, wo im Gebäude die Mülltonnen sind. Sie wollte außerdem, dass ich mir überlege, ob ich sie weiter treffen möchte. Wenn ja, dann sollte ich am späten Abend ein bestimmtes Foto schicken und ihr mitteilen, wann ich innerhalb dieser Woche zeitlich verfügbar wäre für Session Nummer Zwei.
Als ich vor der Tür war, waren ungefähr 70-75 Minuten vergangen und ich war jetzt überschaubar zufrieden.
SIe war wahnsinnig hübsch und hat auch eine interessante-dominante Ausstrahlung und ein paar Moment gab es, die wirklich erregend waren. Letztenendes hat aber kaum etwas von dem stattgefunden, was wir verabredet hatten, an einen Orgasmus war natürlich auch nicht zu denken.
Teil 2
Das mit dem Foto und dem Bekenntnis zu weiteren Sessions machte ich trotzdem, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht. Ich konnte ihr in dieser Woche noch exakt ein Zeitfenster von drei-vier Stunden anbieten und wenn das nicht funktionieren würde für sie, dann ist das mit dem schnellen Wiedersehen sowieso erstmal hinfällig. Und absagen könnte ich das ohnehin noch.
Sie freute sich über die Zusage, sie hätte es ebenfalls gut gefunden mit mir und wollte mich wiedersehen. Die vorgeschlagene Zeit richtet sie gerne ein. Ich versuchte dann, die Kommunikation in die Richtung zu lenken, dass hier verbindlich verabredet wird, was stattfindet und was eben nicht. Also kein Putzen, keine Hausarbeit, kein Aufräumen in ihrem Bad usw. usw. Stattdessen Dinge, die ich unter Erotik verstehe und die sie ja selbst angeboten hatte, z.B. die Leckdienste aus der Anzeige, NS usw.
Ich formulierte das aber nicht als Anfrage einer Dienstleistung, sondern aus der devoten Perspektive des Subs, der sämtliche Entscheidungen natürlich der Göttin überlässt, die das eh alles viel besser kann und weiß als er. Ich rechnete nicht damit, dass das auf Wohlwollen stößt, aber irgendwie schien sie es zu greifen und anzunehmen. Das hatte mich dann positiv überrascht. So zog ich es dann doch in Erwägung, da nochmal hinzugehen.
Dann kam die Frage "Hast du eine Bohrmaschine?". Du mich auch, dachte ich. Die habe ich nun tatsächlich nicht und ich wies wieder darauf hin, dass ein anderer Sklave sicher besser geeignet wäre, die Frau Göttin handwerklich zu unterstützen. Und ich fragte mich wie das eigentlich mit dem Geld ist bei Treffen Nummer Zwei. Ist das dann noch in den hundert Euro vom ersten Mal drin? Oder nochmal hundert Euro? Oder was ganz Anderes?
Ich beschloss, diese Frage erstmal für mich zu behalten. Soll sie doch damit kommen, dachte ich mir. Und im Zweifel lass ich das daran auch platzen, mal schauen. Und gegen Ende der Kommunikation, nämlich ca. zwei Stunden vor dem vereinbarten zweiten Date, kam sie auch damit. Die Session sollte dieses Mal länger als 120 Minuten dauern und deswegen beträgt der Tribut dieses Mal 200 Euro. Nö, dachte ich. Das wären 300 Euro in einer Woche und das mache ich nach dem ersten Erlebnis auf keinen Fall.
Rhetorisch machte ich dann wieder Schlangenlinien, lenkte ab, stellte andere Fragen. Lange Rede, kurzer Sinn: Schließlich handelte sie sich selber auf 150 runter. Ich sagte dann zu, war aber eigentlich unsicher. Und auf dem Weg zu ihr war ich das immer noch. Und als ich vor der Tür stand und das Handy zückte, schwankte ich immer noch, ob ich jetzt schreibe, dass ich da bin oder dass ich es mir anders überlegt habe.
Es war halt ein bisschen so wie bei einem mehrteiligen Krimi im Fernsehen. Teil 1 war nicht so berauschend, aber man schaltet halt trotzdem die Fortsetzung ein, weil man wissen will, wer der Mörder ist. Und so ein bisschen war das auch bei LadyNil und mir. Ich wollte dann doch wissen, ob sie meine Hinweise aus der Chat-Kommunikation annimmt und ob das im zweiten Versuch doch noch eine schöne Session werden könnte. Also dann doch rein in die gute Stube.
Zwei Tage waren seit Date Nummer Eins vergangen und es hatte sich tatsächlich etwas in der Wohnung getan. Es sah deutlich ordentlicher aus in den Räumen. Ob da in der Zwischenzeit ein tüchtiger Putzsklave aktiv war oder sie selbst Hand angelegt hatte, weiß ich nicht. In jedem Fall sah es besser aus. Es begann wie beim ersten Mal an ihren Füßen und dann wurde es schnell wieder nervig. Ich musste zuerst Wäsche aufhängen und mich dann mit einem Matratzenüberzieher rumquälen, der aufgezogen werden musste.
Wir hatten doch klar verabredet, dass mit der Hausarbeit Schluss ist, dachte ich und war da eigentlich schon kurz davor, Stop zu sagen. Es entwickelte sich dann zum Besseren, was vor allem an ihren verbal-erotischen Skills liegt. Sie kann das tatsächlich gut, mit dem, was sie sagt und wie sie es sagt, eine Stimmung zu erzeugen, die ich erotisch finde. Das ist dann immer nur sehr schnell wieder vorbei.
Ich war wieder vollständig bekleidet und weil meine Hausarbeits-Fähigkeiten Kritik hervorriefen, hatte ich mir wieder Schläge verdient. Also Hose runter und dieses Mal wurde ich nicht mit meinem Gürtel traktiert, sondern zuerst mit einem Flogger. Und als mir der Fauxpas passierte, sie nochmals als "Herrin" anzusprechen, wurde sie sehr schlecht gelaunt und griff nach einem Kabel, was da rumlag und schlug mir damit auf den Hintern. Und das nicht mit etwas Aufwärmen und dann immer heftiger werden, sondern von Schlag 1 an mit der maximal möglichen Kraft und Brutalität.
Ich kann das schon ab, aber unter einem guten Spanking verstehe ich dann doch etwas Anderes. Auch, weil sie eben nicht nur am Hintern unterwegs war, sondern auch darüber und da sind dann meine Nieren gar nicht weit weg. Und da kann man eben schon einen ziemlichen Schaden anrichten, wenn man nicht genau weiß, was man da tut. Und das Vertrauen hatte ich bei ihr nicht.
Und es wurde noch schlimmer: Sie kündigte mir an, dass ich jetzt noch ein Branding bekäme und verließ den Raum. Branding hatte ich als Tabu ausgeschlossen. Als sie wieder reinkam mit einer Art Schraubenschlüssel in der Hand, tat ich dann das, was ich tatsächlich noch nie gemacht habe. Ich stand auf, und sagte "Stop!" und signalisierte ihr, dass ich das jetzt abbreche.
Sie reagierte dann cool und akzeptierte und kriegte mit Ach und Krach die Kurve. Also machten wir weiter. Sie flüsterte mir – und das wieder sehr verführerisch – ins Ohr, wenn ich noch ein paar Schläge aushalte, bekäme ich eine schöne Belohnung. Ich hielt aus und sie teilte mir mit, worin die Belohnung bestehen würde: "Du darfst mir beim Masturbieren zuhören!"
Das hast du jetzt nicht gesagt, dachte ich. Von Leckdiensten zu Hördiensten ist auch ein interessanter Weg. Und das lief dann so: Wir gingen ins Schlafzimmer und sie befestigte mich mit dem Kabel, das vorher noch auf meinem Hintern getanzt hat, an der Tür. Das war dann irgendwie blöd um meinen Hals gebunden und an der Türklinke befestigt, sodass ich mich tatsächlich kaum bewegen konnte. Und wenn ich meinen Kopf minimal bewegt habe, hat sie das auch sofort gemerkt und mich zurecht gewiesen. Sie lag für mich nicht sichtbar auf dem Bett und masturbierte. Und ich hörte zu und durfte dann im Anschluss an ihrer Hand riechen, mit der sie gerade aktiv war.
Zwischendurch passierten dann noch Dinge, die ich zwar nicht als Tabu genannt habe, die aber auch keine Kinks von mir sind, genauer gesagt Atemreduktion und Trampling. Und das dann auch wieder so brutal, dass ich immer sagen musste, dass jetzt mal gut ist. Dann spuckte sie auf den Boden und verlangte, dass ich das mit meinem Shirt wegwische. Und nun ist meine Kleidung jetzt nicht unbedingt aus dem untersten Regal und ich bin mir auch sicher, dass eine Frau wie sie das erkennt. Und da finde ich es eben nicht erniedrigend, sondern einfach respektlos, mein Polo-Hemd als Putzlappen benutzen zu lassen.
Und so endete dann Session Nummer zwei, wo es auch wieder ein paar wenige Momente gab, die aber im großen und ganzen auch wieder ein Erlebnis zum Abgewöhnen war. Ich hatte fast den Eindruck, sie macht mit Absicht nicht die Dinge, von denen sie weiß, dass sie mich anmachen.
Ich fand das als Erfahrung ganz interessant, natürlich geht es mit ihr für mich nicht weiter. Wer gern putzt und handwerklich begabt ist, keine eigenen Wünsche hat und offen für Verstümmelungen am eigenen Körper ist, kann vielleicht etwas mit ihr anfangen. Anderen Leuten rate ich eher ab.