Bericht Düsseldorf - Tief in meinem Kopf

GrauerWolf_Aix

erprobter Rheinländer
Registriert
8. Februar 2020
Beiträge
104

Stadt: Düsseldorf
Name DL: Miss Kiara
Link:
TelefonNr.:
Treffpunkt: SM-Studio
Location:
Ambiente: gehoben, sehr sauber, gut ausgestattet
Nationalität: Deutsch
Sprache: deutsch
Alter DL: 30 - 35 Jahre
Haarfarbe: Blond
Haarlänge: Langes Haar
Größe: 1,70m - 1,80m
Figur: Schlank
Oberweite: Keine Ahnung
Tattoos: Dezent am Oberkörper/Arm
Piercings: Keine Ahnung
Service: klassischer BDSM
Zeit: 2 Stunden
Preis: €500
Positive Punkte:
Negative Punkte:
Besonderheiten:
Empfehlungsfaktor: Empfehlung zu 90%
:



Bericht


Tief in meinem Kopf

Hallo Forum,

Manchmal stehe ich still eine Weile im Bad und schaue in den Spiegel. Betrachte mein älter werdendes Gesicht, den sich zurückziehenden Haaransatz mit dem sich stetig weiter ausbreitenden Grau.

Manchmal frage ich mich dann wo er ist?!

Wo ist dieser junge Mann der - um die Brücke zum eigentlichen Thema zu schlagen - mit Anfang zwanzig seine erste prägende Erfahrung im Pay6 gemacht hat? Wenn es dieses gewisse Haus in dem Dorf in der Eifel nicht gegeben hätte, wäre er dennoch einen ähnlichen Weg gegangen wie der Mann im Spiegel und würde heute ebenfalls hier stehen?

Hier definiert in diesem Fall für das Domizil der Gräfin in Düsseldorf. Eben jenem Dominastudio dem ich über die Jahre hinweg immer wieder einmal einen Besuch abstattete, aber deren Miss Kiara allein es erst schaffte mich zum Stammgast zu formen.

Und genau wie bei meinem ersten Bericht zu dieser tollen Domina, muss ich auch dieses mal im Vorfeld um Nachsicht bitten. Ich kann bei dieser Frau einfach nicht objektiv sein.

Andere, nennen wir sie gewöhnliche DL’s, werden von mir nach meinem Wunsch hin ausgewählt und gefickt. Sobald ich aber die Türe zum Domizil öffne und ins Foyer eintrete liegt dies hinter mir. Ich gebe die Kontrolle innerhalb eines definierten Rahmen ab und weiß nicht was geschehen wird.

Hier werde ich gefickt.


Kontaktaufnahme
Wie üblich, absolut unproblematisch via WhatsApp.

Damit aber bereits während der Terminanfrage das Spiel beginnt, frage ich Miss Kiara mittlerweile in meiner Nachricht ob ich sie sehen darf und sie gibt mir den Termin vor.


Location
Wie bereits in meinem Bericht vom letzten Oktober beschrieben, befindet sich das Studio in einem Wohngebiet im Düsseldorf. Parkmöglichkeiten sind direkt vor der Türe vorhanden und ich empfehle jedem diese zu nutzen. In den umliegenden Gassen ist ansonsten schwerlich eine freie Lücke zu finden.

Nach dem Empfang durch eine andere Dame des Hauses wurde ich in das nächstgelegene freie Zimmer geführt. Das Zofenzimmer. Bereits dort übergab ich den vereinbarten Tribut in einem Umschlag an die „Empfangsdame“ und wurde allein gelassen.

Warten. Kopfkino tritt ein und ich schaue mich im Raum um. Betrachte die verschiedenen Fesseln, Schlagwerkzeuge und andere Utensilien an der Wand.

Dann springt unvermittelt die Türe auf und eine andere Dame des Hauses streckt kurz den Kopf hinein. Ich solle mich bereits ausziehen, lässt sie ausrichten. Sie grinst und verschwindet wieder.

Wieder warten. Nun nackt und mit etwas stärker klopfenden Herzen.
Was wird heute mit mir geschehen?

Schließlich vibrierte mein Handy und brachte eine teilweise Antwort. Mittels WhatsApp wurde ich in einen anderen Raum - dem Dominastudio - bestellt. Einmal quer durchs Foyer, die Treppe hoch und nackig bleiben lautete die Anweisung. Ich schluckte innerlich, doch huschte mit pochenden Herzen und so leise wie es nur eben ging durch das Haus.


Die Dame
Endlich sah ich Miss Kiara wieder. Sie wartete mit verschränkten Armen mitten im Raum und lächelte auf eine diabolische Art und Weise, wie es nur eine Frau tun kann. Wundervoll.

Sie trug einen klassischen Buisnesslook mit Rock und Blazer, darunter ein am Bauch durchsichtiges Oberteil und elegante High-Heels. Absolut top gestylt, mit einem perfekten Make Up.


Mein Wunsch

Wie bereits Eingangs beschrieben habe ich bei meinen Besuchen im Domizil keine festgelegten Wünsche oder Szenarien. Durch die wiederholten Besuche und der Kommunikation dazwischen, weiß Miss Kiara recht gut, was mir bzw. uns beiden in einer Sitzung gefällt und innerhalb dieses definierten Rahmen bewegen wir uns.

Meines Erachtens kommt dies dem ausleben von echtem BDSM im Kontext der Femdomphilosophie am nächsten. Man(n) ordnet sich komplett der Herrin unter.

Bei einem Studiobesuch sind natürlich Zeit und Geld die begrenzenden Faktoren, aber wenn man nicht gerade mit einem dominanten Menschen eine private Beziehung führt, sind wohl einfach Abstriche zu machen und der - für einen selbst - beste Mittelweg zu finden.


Die Session
Bis zu diesem einen Moment an dem ich auf den Boden kniete und die High-Heels küssen dürfte, die Sohle ablecken und den Absatz lutschen sollte, war ich nervös und trommelte mein Herz wie wild. Doch dann fiel alles von mir ab und ich konnte mich selbst wirklich fallen lassen.

Nach der, sicherlich mehre Minuten andauernden Begrüßung, wurde ich stehend und mit nach oben gestreckten Armen fixiert. Miss Kiara schlenderte um mich herum und betrachtete mich sehr genau. Eine Gerte stupste wie zur Inspektion ihres Besitz dann und wann gegen meinen Körper und schließlich spürte ich ihre Hand auf meinem Rücken. Ein Gänsehautmoment.
Sie trat dicht von hinten an mich heran, ihre Hand schob sich vor, die Finger begannen meine Nippel zu umkreisen und würden nur zu bald fies zukneifen, während von der anderen Seite her gleichzeitig leise und eisige Worte an mein Ohr dangen.

Wer an dieser Stelle ein Feuerwerk an lyrischen BDSM Porno erwartet, braucht nicht weiter zu lesen. Diese Session stand ganz im Zeichen der leisen Töne.

Fast die gesamte Zeit verbrachte ich festgebunden und inmitten des Raumes. Zuerst brachte sie den „kleinen Wolf“ dazu lebhaft aufzuspringen, doch nur um ihn sogleich abzubinden und mit einem Gewicht wieder zu Boden zu ringen. Gleiches geschah mit meinen Brustwarzen, wo sich Klammern unangenehm deutlich festkrallten und ebenfalls mit Gewichten beschwert wurden.

Doch dies war lediglich der körperliche Teil und der sicherlich kleinste in dieser Sitzung. Durch die verbundenen Augen waren all meine Sinne vollständig auf die Stimme von Miss Kiara konzentriert und sie drang tief in meinen Kopf ein, in dem sie ein Lippenbekenntnis nach dem anderen hinsichtlich ihrer Überlegenheit und meiner Abhängigkeit von ihr einforderte. Gefiel ihr eine Antwort hob sie für einen kurzen Moment ein Gewicht an und wenn nicht, zog sie daran und ließ mich aufheulen.

Nach einer Weile trat ich jedoch in die Falle und räumte ein auch gewöhnliche DL’s zu besuchen. Daraufhin band sie mich los, beugte mich über den Strafbock und ich machte Bekanntschaft mit einem Rohrstock, während ich gleichzeitig von der zusetzt gemachten Begegnung mit einer dieser DL’s berichten und genauestens ausführen musste, warum ich es tat und was ich dabei empfand.

Die definierten Grenzen wurden an diesem Tag erweitert.


Die Säuberung
Aufgrund der Natur der Session fiel die Säuberung sehr knapp aus. Ich nahm mir wie selbstverständlich das Desinfektionsspray und reinigte die verwendeten Klammern, Gewichte und den Rohrstock.

Nach einem kurzen Besuch im Badezimmer zog ich mich wieder an und traf Miss Kiara im Foyer zur Verabschiedung.


Und tschüss
Der Abschied war sehr freundlich und dennoch nagte etwas an mir. Durch den eingeforderten Bericht empfand ich fast so etwas wie Scham dieser Frau gegenüber.


Fazit
Es ist wie es ist: BDSM ist Futter für die Seele. Eine Session nährt Dich auf eine solch nachhaltige Weise wie es ein Quickie oder Blow-Job Date oder ähnliches niemals könnte.

Miss Kiara ist meiner Meinung nach eine moderne Femdom, welche es versteht die klassischen Aspekte des BDSM anzuwenden ohne dabei künstlich ritualisiert zu wirken und Klischee’s zu bedienen.

Zudem hat mir die beschriebene Sitzung gezeigt auf welch hohen Level sie spielt und welchen tiefgreifenden Effekt ihre Verbalerotik haben kann. Selbst jetzt, Wochen nach der Sitzung, sind ihre Worte in meinem Kopf.

Sie lösen zeitgleich Erregung, aber auch etwas von der vorab genannten Scham aus. Stichwort: eigenes Frauenbild.

In jedem Fall hat sich diese Frau einmal mehr tief in meinen Kopf eingepflanzt und geht sicherlich nicht so schnell wieder weg.

Gruß
der Wolf
 
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