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Bericht Das Mädchen Gkes

ChakaKhan

anerkannter Rheinländer
Registriert
8. Juni 2010
Beiträge
54
Diese kleine Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit, erlebt im Jahr 2000.

Vorab ein kleiner Hinweis in Bezug auf meinen thailändischen Spitznamen. Den Namen Puchong, gesprochen Putschong, habe ich seit meinem dritten Besuch Thailands im Jahr 1992. Mein Rufname war für die Thais unaussprechlich, und so war es dann wohl für meine damalige Begleiterin einfacher, mir einen Namen zu geben, der ihr angemessen erschien. Erst im Nachhinein wurde mir allerdings auch klar, dass solchen Spitznamen in der Regel auch eine Bedeutung beigemessen wurde. Viele Farang (Ausländer) sind stolz darauf, von ihren Mädchen mit einem Spitznamen bedacht zu werden, sind sich allerdings oftmals nicht der Tatsache, das solche Spitznamen nicht immer rühmlich zu betrachten sind. So habe ich einmal einen Deutschen kennengelernt, der recht stolz auf seinen Namen Ham Noi war, wobei lediglich Kenner der thailändischen Sprache schmunzelten, denn wer mag schon gerne wegen seines kleinen Schwanzes so benannt werden. eigentlich ist mit Ham ja das gesamte Gehänge gemeint, aber in der etymologischen Wandlung ist es genau in dem vorher genannten Kontext zu verstehen.

Was nun meinen Namen anbetrifft, so entstammt er wohl der thailändischen Mythologie, in der Puchong ein Mitspieler Garudas war.



Es war eine anstrengende Woche, wie so ziemlich jede Woche, die ich nunmehr seit mehr als einem Jahr als Berechnungsingenieur für Brunel arbeitete. Mein derzeitiges Projekt, wie auch das vorherige, hatten mich nach Bremen verschlagen, Astrium innerhalb des EADS-Konzerns war der Bedarfssteller und die Festigkeitsberechnung der Cupola-Fenster der im Bau befindlichen Internationalen Raumstation meine Aufgabe. Wie immer für mich in diesem Beruf eine neue Herausforderung, ein Sprung ins kalte Wasser. Allerdings war mein Chef, also mein direkter Vorgesetzter bei diesem Projekt, keiner der Sorte, der den Larry raushängen ließ, sondern ein interessierter und hilfsbereiter Mensch, eine Qualität, die man bei Vorgesetzten in dieser Form nicht häufig findet.

Und da mir die Arbeit immensen Spaß machte, auch weil es nicht jedem gegeben war, an einem solch gewaltigen Projekt wie der ISS mitarbeiten zu dürfen, ich mich der Herausforderung selbstverständlich auch gewachsen fühlte, war es nicht weiter verwunderlich, dass mein Arbeitstag selten unter 10 Stunden lag.

Meine Freizeitgestaltung fiel nach solchen Tagen deshalb von Natur aus recht dürftig aus. Ich hatte nicht weit weg von meiner Arbeitsstelle, die direkt am Flughafen Bremen lag, ein kleines Apartment angemietet und es bedurfte nur eines kurzen Trips mit der Straßenbahn zurück nach Hause.

Glücklicherweise hatte ich in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes eine kleine Bar gefunden, die von einem Bremer namens Bernd und seiner thailändischen Freundin betrieben wurde. Das brachte es zwangsläufig mit sich, dass seine Bar ein durchweg thailändisch durchmischtes Publikum hatte und ich mich dort mit meinem Background schnell integrieren konnte. So hatte ich unter der Woche die Möglichkeit, meine Bedürfnisse nach sozialen Kontakten in einer mir genehmen Umgebung stillen zu können, und natürlich auch die Hoffnung, vielleicht mal eine der Damen dazu bringen zu können, mir eine Nacht der Freude zu schenken.

Mit der Zeit aber stellte sich sehr schnell heraus, dass die meisten Mädchen entweder schon vergeben waren, oder so dermaßen durch, dass ich mir eine Beziehung oder einen One Night Stand gleich wieder abgeschminkt hatte. Krass war Bernds Freundin, eifersüchtig bis zum Geht-nicht-mehr, trunk- und streitsüchtig und nebenbei, um das Fass voll zu machen, der Spielleidenschaft verfallen. Um diese zu finanzieren, nahm sie sich das Recht heraus, ab und an auch mal in die Kasse zu greifen, natürlich ohne Bernd vorher um Erlaubnis zu fragen. Damit vereinigte sie so ziemlich alle negativen Eigenschaften einer Thaifrau auf sich, die sich ein Partner mit Sicherheit nicht wünscht. Und natürlich blieben Bernd diese Fehltritte nicht verborgen und die Trennung war gerade das aktuelle Thema. Das Ganze als Außenstehender mit tiefgehenden Kenntnissen der Hintergründe in Bezug auf Thailand bescherte mir eine entsprechende Kurzweil, vermochte allerdings meine Libido nicht zu erfüllen.

Umso mehr freute ich mich daher auf die Wochenenden, die Ruhe meiner Bude in Aachen, die vertraute Atmosphäre, vor allem aber der Besuch von Ploy in der Antoniusstraße.

Die Antoniusstraße in Aachen ist wohl eine der ältesten Straßen der Region, die bis ins römische Zeitalter zurückreicht und schon seit dem Mittelalter dem Zweck des Anbietens käuflicher Liebe diente, später verschrien als Hurengasse und im Anschluss umbenannt in Antoniusstraße in Anlehnung an den Heiligen Antonius von Padua, dem Schutzpatron der Prostituierten und Armen. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Straße heute dem Bistum Aachen gehört, die Verflechtung der scheinheiligen Doppelmoral der Kirche zu dem, was sie als Laster brandmarkt, tritt auch hier wieder zutage. Das Besondere an der Straße ist, dass sie mitten im stark belebten Stadtkern liegt und eine offene Straße ohne Sichtschutz wie beispielsweise in der Herbertstraße in Hamburg ist. Verlässt man das Kaufhaus, landet man direkt in der Antoniusstraße und de facto wäre es von dort der kürzeste Weg zum Dom oder Rathaus.


Nun, es war wieder soweit, Freitag, und der Zeiger der Uhr rückte auf 14 Uhr vor. Mit meinem Chef hatte ich vereinbart, dass ich freitags früh Feierabend machen konnte und 14 Uhr war nun mal eine gute Zeit für einen Rücksturz nach Aachen, eine Strecke von knapp 400 km war für mich ohne diesen lästigen Feierabendverkehr problemlos in knapp 3 Stunden zu bewältigen, vorausgesetzt ich konnte die 300 PS meines BMW’s ungedrosselt auf die Straße bringen, was mir bei freier Streck mal locker 280 km/h Spitze ermöglichte, die ich allerdings nur selten ausfuhr, denn Leistung kostet ihren Preis und im Durchfluss brachte es mein unscheinbares Geschoss da auch auf Spitzenwerte von 17 Liter Super plus auf 100 km. Ich hatte auch an diesem Wochenende Glück und war wohl irgendwann zwischen 17 und 18 Uhr in Aachen.

Ich machte mich, nachdem ich zuhause eine Kleinigkeit gegessen hatte, in meinem Bad frisch und verließ gegen 21 Uhr meine Wohnung. Von mir aus hatte ich es zur A, wie die Antoniusstraße allgemein genannt wurde, nicht weit. Meine Vorfreude auf Ploy war gestiegen und machte sich in Form eines ungeduldigen Ziehens in meinen Lenden bemerkbar. Zwischen uns hatte sich ein kleines Ritual eingespielt. Sie genoss für etwa 15 bis 20 Minuten eine kleine Massage von mir, bevor sie selbst bei mir aktiv wurde und mich ohne Zeitdruck zum Höhepunkt brachte. Für die obligatorischen 30 DM war ich bei ihr stets zufrieden.

Ich bog in die A ein und schlenderte langsam auf das Haus auf der rechten Seite mit der Nummer 29 zu. Die A machte an dieser Stelle einen leichten Schlenker nach rechts, sodass ich erst recht spät einen Blick durch die Fenster werfen konnte. Zu meiner Enttäuschung konnte ich allerdings Ploy nicht auf Anhieb entdecken. Nun gut, vielleicht war sie gerade mit einem Freier beschäftigt, es ist halt ihr Geschäft. Toy, eine andere Thai die dort schon seit Jahren arbeitet, nahm mich wahr und öffnete das Fenster.

„Puchong, sorry, Ploy ist heute nicht hier und auch den Rest vom Wochenende weg.“

Sie musste mir die Enttäuschung in diesem Moment wohl angesehen haben.

„Sie wird wahrscheinlich am nächsten Wochenende wieder hier sein!“

Zwar hatte ich spontan das Bedürfnis nachzufragen, verkniff es aber im letzten Moment. Diese Mädchen hatten auch noch ein Privatleben. Von Toy wusste ich, dass sie in Berlin verheiratet war und auch regelmäßig zu ihrem Mann fuhr. Ploy hatte ein Domizil irgendwo im Süden Deutschlands, so habe ich es zwischen den Zeilen mal herausgehört, und ihr Privatleben war nun mal ihre Sache. Ich bedankte mich bei Toy und verabschiedete mich. Ich entschloss mich aus einer spontanen Eingebung heraus, die A weiter abzulaufen. Es gab ja noch einige Thais, die dort werkelten, aber zu denen ich noch nie den Kontakt gesucht habe.

Etwas neugierig aber doch eher gelangweilt schaute ich mir die freizügig gekleideten Mädchen an, die dort hinter den Fenstern ihre Dienste anboten, als ich unvermittelt gegen jemanden stieß, der wohl vor mir meinen Weg kreuzte. Spontan kam mir „Khao todt khrup“ über die Lippen, bevor ich das Geschöpf vor mir überhaupt richtig wahrgenommen hatte. Ich musste meinen Blick etwas senken, denn das Mädchen, dass da mit ihren langen, schwarzen Haaren vor mir stand, überschritt wohl von ihrer Körpergröße gerade mal die ein Meter fünfzig. „Du sprichst Thai!“ Mehr eine Feststellung als ein Frage und mir wurde erst jetzt so richtig bewusst, dass die Enttäuschung über das entgangene Ereignis mit Ploy so tief in mir nachklang, dass ich mich gedanklich noch in meinem rudimentären Thai befand.
 
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