albertAC
erprobter Rheinländer
- Registriert
- 12. Februar 2004
- Beiträge
- 248
Wochentagsüber in Lüttich
Sie schluckt!
Ich schlucke auch!
Sie schluckt in Erwartung meiner Antwort.
Ich schlucke, weil mein Französisch doch nicht so gut ist, aber egal, das was sie sagt, es hört sich lecker an.
Eine lange Vorrede ist bei mir ja eher die Aufnahme (WAS???, ‘tschuldigung, bin auf der Tastatur ausgerutscht.) Ausnahme…
Was vorher geschah:
Gallia est omnis divisa in partes tres, quarum unam incolunt Belgae, aliam ….
Mist! Muss mir wohl einen aktuelleren Reiseführer zulegen.
Wann immer mir die Tatsache zu sehr bewusst wird, ein Teutone unter Germanen zu sein, brauche ich einen Tapetenwechsel. Mal wieder viele Menschen in anderen Sprachen reden hören, exotische Speisen speisen,... Gut, das könnte ich auch in Chorweiler oder Marxloh haben. Aber dort fehlt mir das ‚savoir vivre‘ unserer frankophonen Nachbarn. Also auf nach Liège (Lüttich), eine meiner Lieblingsstädte und die am nächsten gelegene…
Von Aachen dauert die Reise nach Liège mit dem Thalys etwas weniger als eine halbe Stunde, die Zugverbindung ist also viel schneller als die von Aachen nach Köln. Kennt ihr Liège? Man kann die Stadt durchaus mit Wanne-Eickel vergleichen, wobei der Vergleich sehr schnell zeigt, dass die Unterschiede doch überwiegen.
Sehenswürdigkeiten in Liège , die man alle problemlos vom Bahnhof aus fußläufig erreichen kann, sind u.a. die Cathédrale Saint-Paul de Liège im gleichnamigen Viertel , das Archéoforum, die Treppe Montagne de Bueren – wenn man versucht, die in zügigem Tempo zu ersteigen, dann fallen einem oben genügend Gründe ein, endlich mit dem Rauchen (und/oder Saufen) aufzuhören, aber die Aussicht auf die Stadt ist sehr schön und wenn man dann wieder unten ist, kann man die oben gedachten Gedanken der dünnen Luft zuschreiben – und das Museum La Boverie im Parc de la Boverie auf einer Maas-Insel. Für die Technik-Interessierten: Zurzeit gibt es eine Ausstellung über John Cockerill, dem Wegbereiter der Industrialisierung in (aber nicht nur) Belgien.
Für die leiblichen Genüsse bietet Liège genügend Möglichkeiten. Rund um die Kathedrale existieren sehr viele kleine Restaurants und Bistros. Egal, ob man auf die cuisine belge oder mehr auf orientalische oder afrikanische Küche steht, für jeden Geschmack wird sich was finden lassen.
Verständigung mit der Bevölkerung? Französisch wäre natürlich optimal, manche sprechen sogar deutsch, aber mit meinem Englisch komme ich ganz gut durch.
Einen Grund für meine Reise habe ich bislang noch gar nicht erwähnt, obgleich dieser ebenfalls der Befriedigung, allerdings mehr der des Fortpflanzungstriebes dient. Auf jede
“Salut Madame, je suis Albert le Hun.” „A, bonjour, mon chérie. Je suis Charlotte, une courtisane exeptionnelle…“
Hätte ich nicht bereits jetzt schon mein Gehirn ausgeschaltet, hätte ich bestimmt geantwortet: “Das sehe ich, das weiß ich, das freut mich und jetzt lass uns endlich anfangen!“ So aber fange ich an zu sabbern, weil mir das Wasser im Munde zusammenläuft und Säfte in entlegenere Körperteile schießen.
Was soll man schreiben? Madame war bestimmt mal die Lehrmeisterin bestimmter babylonischer Damen, und jetzt weiß ich, dass diese bei manchen Lektionen nicht ganz aufgepasst haben. Was für ein Knutschen, intensives Fellatio, Cunnilingus, … Beim eigentlichen intergeschlechtlichen Clinch vögele ich mich in eine Art Rauschzustand. Was für ein Prachtarsch. Der wackelt so schön in der Doggystellung, ich darf dabei auch ihren Popo (leicht) klapsen. Das Finale? Gigantisch!
Wir kuscheln noch ein wenig, Madame bringt was zur Erfrischung, dann mache ich wieder aus dem Staube.
Die Rückreise nach Aachen dauert ebenfalls weniger als 30 Minuten, die anschließende Busfahrt nach Hause dann fast eine Stunde.
Abends schmeckt mir mein Feierabendbier besonders gut, weil heute habe ich was geschafft.
Albert
Sie schluckt!
Ich schlucke auch!
Sie schluckt in Erwartung meiner Antwort.
Ich schlucke, weil mein Französisch doch nicht so gut ist, aber egal, das was sie sagt, es hört sich lecker an.
Eine lange Vorrede ist bei mir ja eher die Aufnahme (WAS???, ‘tschuldigung, bin auf der Tastatur ausgerutscht.) Ausnahme…
Was vorher geschah:
Gallia est omnis divisa in partes tres, quarum unam incolunt Belgae, aliam ….
Mist! Muss mir wohl einen aktuelleren Reiseführer zulegen.
Wann immer mir die Tatsache zu sehr bewusst wird, ein Teutone unter Germanen zu sein, brauche ich einen Tapetenwechsel. Mal wieder viele Menschen in anderen Sprachen reden hören, exotische Speisen speisen,... Gut, das könnte ich auch in Chorweiler oder Marxloh haben. Aber dort fehlt mir das ‚savoir vivre‘ unserer frankophonen Nachbarn. Also auf nach Liège (Lüttich), eine meiner Lieblingsstädte und die am nächsten gelegene…
Von Aachen dauert die Reise nach Liège mit dem Thalys etwas weniger als eine halbe Stunde, die Zugverbindung ist also viel schneller als die von Aachen nach Köln. Kennt ihr Liège? Man kann die Stadt durchaus mit Wanne-Eickel vergleichen, wobei der Vergleich sehr schnell zeigt, dass die Unterschiede doch überwiegen.
Sehenswürdigkeiten in Liège , die man alle problemlos vom Bahnhof aus fußläufig erreichen kann, sind u.a. die Cathédrale Saint-Paul de Liège im gleichnamigen Viertel , das Archéoforum, die Treppe Montagne de Bueren – wenn man versucht, die in zügigem Tempo zu ersteigen, dann fallen einem oben genügend Gründe ein, endlich mit dem Rauchen (und/oder Saufen) aufzuhören, aber die Aussicht auf die Stadt ist sehr schön und wenn man dann wieder unten ist, kann man die oben gedachten Gedanken der dünnen Luft zuschreiben – und das Museum La Boverie im Parc de la Boverie auf einer Maas-Insel. Für die Technik-Interessierten: Zurzeit gibt es eine Ausstellung über John Cockerill, dem Wegbereiter der Industrialisierung in (aber nicht nur) Belgien.
Für die leiblichen Genüsse bietet Liège genügend Möglichkeiten. Rund um die Kathedrale existieren sehr viele kleine Restaurants und Bistros. Egal, ob man auf die cuisine belge oder mehr auf orientalische oder afrikanische Küche steht, für jeden Geschmack wird sich was finden lassen.
Verständigung mit der Bevölkerung? Französisch wäre natürlich optimal, manche sprechen sogar deutsch, aber mit meinem Englisch komme ich ganz gut durch.
Einen Grund für meine Reise habe ich bislang noch gar nicht erwähnt, obgleich dieser ebenfalls der Befriedigung, allerdings mehr der des Fortpflanzungstriebes dient. Auf jede
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des weiblichen Geschlechts habe ich meine Augen geworfen: Mademoiselle
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, früher hier im Forum (aber nicht mir) auch unter dem Namen Josephine bekannt. Die Kontaktaufnahme erfolgte einige Tage vorher per Telefon, Madame spricht gutes Englisch und hat die deutsche Sprache noch nicht ganz vergessen. Da Madame und ich einige gemeinsame Bekannte aus ihrer babylonischen Vergangenheit haben waren wir uns ziemlich schnell einig, dass ich schnellst möglich nach Lüttich kommen muss, um ihr zu zeigen, wo mein Hammer hängt. Im Gegenzug darf ich dann als Glöckner mit meinem Klöppel an ihren Glocken (und nicht nur dort) spielen. Klar, es versteht sich von selbst, dass das Treffen nicht am gleichen Tag stattfinden wird. Stattdessen verabreden wir uns für einen der nächsten Tage am Nachmittag, selbstverständlich mit meiner Zusage, dass wenn ich denn dann in Belgien sei, sie nochmal anzurufen. Habe ich dann auch gemacht, eine Adresse erhalten, die Entfernung von meinem Standort aus zu ihr gecheckt und ein Taxi organisiert, damit ich auch hinkomme. So, und da bin ich nun.“Salut Madame, je suis Albert le Hun.” „A, bonjour, mon chérie. Je suis Charlotte, une courtisane exeptionnelle…“
Hätte ich nicht bereits jetzt schon mein Gehirn ausgeschaltet, hätte ich bestimmt geantwortet: “Das sehe ich, das weiß ich, das freut mich und jetzt lass uns endlich anfangen!“ So aber fange ich an zu sabbern, weil mir das Wasser im Munde zusammenläuft und Säfte in entlegenere Körperteile schießen.
Was soll man schreiben? Madame war bestimmt mal die Lehrmeisterin bestimmter babylonischer Damen, und jetzt weiß ich, dass diese bei manchen Lektionen nicht ganz aufgepasst haben. Was für ein Knutschen, intensives Fellatio, Cunnilingus, … Beim eigentlichen intergeschlechtlichen Clinch vögele ich mich in eine Art Rauschzustand. Was für ein Prachtarsch. Der wackelt so schön in der Doggystellung, ich darf dabei auch ihren Popo (leicht) klapsen. Das Finale? Gigantisch!
Wir kuscheln noch ein wenig, Madame bringt was zur Erfrischung, dann mache ich wieder aus dem Staube.
Die Rückreise nach Aachen dauert ebenfalls weniger als 30 Minuten, die anschließende Busfahrt nach Hause dann fast eine Stunde.
Abends schmeckt mir mein Feierabendbier besonders gut, weil heute habe ich was geschafft.
Albert
