Stadt: Lohmar
Treffpunkt: FKK-/Saunaclub
Clubname: Parksauna Residenz
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Eintritt: € 50
Empfang: sachlich
Ambiente: 6 von 10
Umkleide/Sanitär: 8 von 10
Verköstigung: 3 von 10
Sauberkeit: 5 von 10
Name DL(s): nobody
Nationalität(en): /
erhaltener Service: keinen
Servicewertung DL(s): Serviceleistung nicht beansprucht
Aufenthalt: 4,5 Stunden
Gesamtpreis: € 50
Positve Punkte: großer Pool, gute Salatbar
Negative Punkte: miserables Lineup, teilweise abgeranzte Clubausstattung
Besonderheiten: keine
Wiederholungsfaktor Club: 0 von 10
Bericht
Außer Spesen nichts gewesen.
Nach den Lobeshymnen hier im Forum auf die Bumsstätte und einer privaten Empfehlung hat es mich auch in das Kaff verschlagen.
Beim Betreten der unheiligen Hallen habe ich mich auf Nachfrage als Rookie geoutet. Die Einweisungen in die Gepflogenheiten fielen kurz und knapp aus. Den Hinweis, dass jeglicher Austausch von Intimitäten sofort zu Zahlungsverpflichtungen meinerseits führt, hätte sich die ED aufgrund fehlender Versuchung hierzu sparen können, wie sich später noch herausstellen sollte. Eine Führung durch eine DL wurde mir nicht angeboten. Bin ich in etlichen anderen Clubs anders gewohnt, aber störte mich auch nicht besonders.
Der Weg vom Empfang zur Umkleide war nocht recht einfach zu finden. Die Umkleide ist angenehm groß und wird augenscheinlich sowohl von den Herren als auch den Damen genutzt. Auf der mittleren Schrankreihe waren diverse Damenschuhe auf den Schränken platziert, was mir zunächst Hoffnung auf eine große Auswahl an weiblichen Gästen machte. Der Spind ist auch schön geräumig. Klarer Pluspunkt zu den meist engen Kisten anderer Clubs.
Nachdem ich meine Klamotten losgeworden war, hieß es erstmal, sich zurecht zu finden. Der Gang im Untergeschoss führte nur zu verwaisten Aktionsräumen. Wieder zurück in der Umkleide fand ich nun auch die Treppen nach oben zum üppigen Wellnessbereich. An dem relativ großen Pool können sich die meisten anderen Clubs mal eine Scheibe abschneiden. Der Blick vom Whirlpool durch die Glasfront auf die weitläufige Wiese ist auch sehr beeindruckend und schafft zumindest im Sommer eine tolle Atmosphäre.
Als ich dann auch den Duschraum erspäht habe und mich darin erfrischt habe, ging es weiter über den Aufenthaltsraum, in dem sich einige, überwiegend südosteuropäische Frauen gelangweilt auf den Sofas fläzten, gen Restaurantbereich, der ebenfalls erfreulich groß war. An der Buffet-Bar gab es diverse Auswahl an Salaten, die geschmackvoll waren. Auch die Suppe des Tages war gut zu essen. Bis dahin war alles paletti.
Erste Enttäuschung dann beim Anblick des Außenbereichs von der Terrasse aus. Bei Parksauna habe ich eine weitläufige Außenanlage erwartet. Stattdessen präsentierte sich mir eine überschaubare Wiese mit kleiner Außenterasse und ein paar Liegen. Nicht ansatzweise konkurrenzfähig mit dem Außenbereich vom GT oder dem YY.
Das Aufgusssystem der beiden Saunen (innen und draußen) mit den langen Leitungen ist etwas gewöhnungsbedürftig, finde ich aber gar nicht mal so schlecht. Nach dem Aufguss wird eine angenehm warme Temperatur in der Sauna erreicht. Von der innen befindlichen Sauna konnte ich sehen, wie fast im Minutentakt abwechselnd jeweils eine DL vorbei um die Ecke lief und kurz darauf zurückkam. Ein Kontrollgang nach meinem Saunabesuch zeigte dann, dass sich hinten in der Ecke das Pornokino versteckt befand, in dem tote Hose herschte.
Allgemein herrschte trotz Wochenende ein überschaubarer Betrieb an Lustmolchen und Dienstleisterinnen. Als ob die kleine Auswahl an Frauen nicht schon ernüchternd genug wäre, war nicht eine dabei, die mir Lust auf mehr machte. 08/15 wohin man auch schaute. Später auf der Liege fiel mir aus weiter Entfernung eine sehr prollig auftretende deutsche DL mit geilem Geschoss auf, deren Gesicht sich aber bei näherer Betrachtung als nicht akzeptabel erwies.
Meine Laune sank zunehmend. Mein Besuch in dem Dampfbad ließ meine Miene nicht aufhellen. An der Decke und der Sitz- bzw. Liegefläche löst sich schon der Belag. Das ist ja wohl eine absolute Unverschämtheit.
Zu essen sollte es nach Auskunft der ED à la carte geben. Dumm nur, dass nirgends im Restaurant eine Karte auslag. Statt à la carte gab es also FDH. Wenn man etwas trinken möchte, muss man sich jedes mal an der Theke anstellen, was ich als sehr nervig empfand. Ein Getränkeautomat würde dem Club gut tun.
Eine anschauliche Frau fand ich dann doch noch. Leider war sie an der Theke beschäftigt. Ich bin mir nicht so sicher, ob das Konzept, die einzig ansprechenden Damen hinter die Theke zu stellen, wirklich aufgeht.
Immerhin war ich nicht der einzige, der sich ob der dürftigen Auswahl an dretten Damen nicht gerade animiert fühlte, besonders aktiv zu werden, was einige Frauen dazu veranlasste, lautstark rumzumotzen, dass sie nichts zu tun hätten und dass die Männer alle nur faul chillen. Die Barfrauen bettelten die anwesenden Gäste an, dass sie doch mal mit den Damen ficken gehen sollen. Habe ich so auch noch in keinem anderen Club erlebt.
Irgendwann war dann aber auch mal gut. Schließlich wollte ich ficken und mir wurde klar, dass daraus in der PSR nichts wird. Zum Glück ist es von Lohmar nach Köln-Rodenkirchen nicht weit. Schnell meine sieben Sachen gepackt, auf die Frage der Empfangsdame, ob es mir gefallen hat, nur müde gelächelt und bald darauf kurz vor 18 Uhr pünktlich zum Abendbuffet im Samya eingecheckt. Dort gab es eine gewohnt reichhaltige Auswahl an leckerem Essen und noch leckereren Mädels. Erst den Bauch vollgeschlagen und danach auf zwei Zimmergängen mit anständigem Matratzensport die aufgenommenen Kalorien wieder abgebaut. So muss das sein. Lustigerweise erzählte mir eine meiner beiden Sparringspartnerinnen, dass sie unter anderem auch einen kurzen und wenig ertragsreichen Aufenthalt in der PSR (ihr O-Ton: die Seniorenanlage) hatte. Dabei entwich mir bei dem Gedanken an die PSR an dem Tag doch noch ein Schmunzeln.