albertAC
erprobter Rheinländer
- Registriert
- 12. Februar 2004
- Beiträge
- 248
Ich war geil und brauchte den Stich.
(von Haindling)
Der Bericht ist hiermit musikalisch entwickelt, inhaltlich leider auch.
An einem Montagabend, so um die 22 Uhr, fühle ich mich so aufgeladen, dass eine Entladung angezeigt ist. Die kostengünstigste Variante, nämlich sich beim Betrachten eines Rammelfilms als Handwerker zu betätigen (und da behaupte noch jemand, dass wir nicht multitaskingfähig seien. Einen Porno schauen und dabei wichsen …), kommt mir nicht in den Sinn, ein Besuch im bewährten Club auch nicht, also mache ich mich auf ins Unbekannte.
Irgendwo im Nirgendwo steht an einer Straße ein einsames
Wahrscheinlich denken die Damen des Etablissements, als sie meinen Wagen vorfahren und mich aussteigen sehen:
Ich klingele und erhalte nach einer kleine Weile Einlass. Zu meiner großen Überraschung stelle ich fest, dass ich der einzige Gast heute Abend bin. Gut, der Raum ist ausgestattet mit einer Theke, Thekenhockern und einigen unbenutzten Sitzmöbeln. Mein erster Eindruck ist, dass der Laden schon bessere Zeiten gesehen hat (ich weiß nur nicht wann.). Es ist jetzt nicht schmutzig, aber doch etwas abgewohnt.
Die Empfangsdame (?), Geschäftsführerin (?), Wirtin (?) - vielleicht alles in einer Person - namens
Perla ist eine sehr hübsche Latina, wird mir als aus der Dominikanischen Republik vorgestellt, trägt weiße Dessous und spricht weder Englisch noch Deutsch noch Französisch, dafür aber Spanisch, was ich leider nicht kann. Dennoch entscheide ich mich für sie.
„Willst Du der Dame nicht ein Getränk ausgeben?“, werde ich von Jasmin gefragt. „Na gut. Was will den die Dame gerne trinken?“ „Einen Pikkolo! Kostet aber 25 €.“ Wusste gar nicht, dass die hier Veuve Clicquot Pikkolos haben bei diesem Preis, haben sie auch nicht, ist nur so ein No-Name-Getränk, dass sprudelt und sehr kariesfördern ist. Egal, ich bin geil, ich will zum Stich, also zeige ich mich einverstanden. „Und was trinkst Du?“ „Habt ihr Pils (mit s, nicht mit z) da?“ „Ja!“ und bringt mir ein Bitburger Stubbi. „Das macht dann 5 €.“ Hm, das erscheint mir doch preislich etwas überzogen zu sein, behalte aber den Gedanken für mich. Gut, jetzt haben wir was zu trinken und was kommt jetzt? „Halbe Stunde 80 €, 45 Minuten 100 €, volle Sunde 120 €, alles inbegriffen.“ Da ich begriffsstutzig bin, frage ich vorsichtshalber nochmal nach. „Na, lecken, blasen, ficken! Verschiedene Stellungen!“
Da mich Perla optisch doch sehr anspricht nehme ich die 60 Minuten-Variante und überreiche Jasmin das Honorar. „Möchtest Du der Dame nicht noch etwas spendieren?“ „Warum?“ „Weil es doch dann viel gemütlicher ist auf dem Zimmer.“ „Ach wirklich?“ „Ja, und Dein nächstes Bier geht aufs Haus.“ Ich bekomme feuchte Augen, soviel Güte ist einfach zu viel für mich. Nicht, dass ich das Loch noch in den Ruin treibe, wobei ich denke, dass die das auch alleine schaffen werden. „Von mir aus. Bring ihr halt noch einen Pikkolo.“ Jasmin bringt die Getränke und entschwindet, um den anderen Damen Gesellschaft zu leisten. Gut, jetzt habe ich Perla für mich und wie geht es nun weiter? Madame nimmt mich ins Schlepptau und führt mich durch ein schwach beleuchtetes Treppenhaus mit knarzenden Stufen ins Obergeschoß mit knarzenden Dielen in ein mit einem Bett, einem Sofa und anderen Möbelstücken ausgestattetes Zimmer. Wie im Thekenbereich ist auch das Zimmer jetzt nicht schmuddelig, aber gleichfalls abgewohnt.
Endlich darf ich Perla an ihre Wäsche gehen. Sie hat hübsche Naturbrüste, der Intimbereich ist rasiert, kurz gesagt: eine gepflegte Erscheinung. Wir machen es uns auf dem Bett bequem und ich gehe in medias res.
Ohne jetzt Details zu beschreiben war es ein ganz normales oder besser gesagt langweiliges Zimmer. Also ohne Tiefen, aber auch ohne Höhen. Karibisches Feuer war jedenfalls nicht zu verspüren, eher eine routiniert abgespulte Performance. Kurz vor dem Verstreichen des gebuchten Intervalls waren wir denn dann auch wieder im Erdgeschoß. Ungerufen erscheint auch Jasmin wieder, gleich mit der Frage, ob ich der Dame noch ein Getränk spendieren will. Nein, will ich nicht mehr. Sollen die sich doch lieber jemand anderen suchen.
Ich verabschiede mich und mache mich mit der Gewissheit, dass dieser Laden nun wirklich nichts für mich ist, wieder auf die Heimreise.
Vielleicht singen mir die Damen hinterher:
vielleicht ist das auch nur eine Einbildung.
Albert
Du Depp, du Depp, du Depp, du depperta Depp du, du depperta Depp du, Depp du, schau di doch o!
(von Haindling)
Der Bericht ist hiermit musikalisch entwickelt, inhaltlich leider auch.
An einem Montagabend, so um die 22 Uhr, fühle ich mich so aufgeladen, dass eine Entladung angezeigt ist. Die kostengünstigste Variante, nämlich sich beim Betrachten eines Rammelfilms als Handwerker zu betätigen (und da behaupte noch jemand, dass wir nicht multitaskingfähig seien. Einen Porno schauen und dabei wichsen …), kommt mir nicht in den Sinn, ein Besuch im bewährten Club auch nicht, also mache ich mich auf ins Unbekannte.
Irgendwo im Nirgendwo steht an einer Straße ein einsames
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. Rote Außenbeleuchtung deutet an, dass es sich um eine der Freudenspendung dienende Einrichtung handelt. Da war ich noch nie. Berichte zu der Lokalität gibt es hier im Forum. Die meisten sind eher negativ, aber was soll es. Begebe ich mich halt auf eine Erkundungstour.Wahrscheinlich denken die Damen des Etablissements, als sie meinen Wagen vorfahren und mich aussteigen sehen:
Von hundert Meter ko ma scho erkenna, da kimmt a Depp daher!
Von weitem scho kon a jeder sehng, des is a Depp!
Von weitem scho kon a jeder sehng, des is a Depp!
Ich klingele und erhalte nach einer kleine Weile Einlass. Zu meiner großen Überraschung stelle ich fest, dass ich der einzige Gast heute Abend bin. Gut, der Raum ist ausgestattet mit einer Theke, Thekenhockern und einigen unbenutzten Sitzmöbeln. Mein erster Eindruck ist, dass der Laden schon bessere Zeiten gesehen hat (ich weiß nur nicht wann.). Es ist jetzt nicht schmutzig, aber doch etwas abgewohnt.
Die Empfangsdame (?), Geschäftsführerin (?), Wirtin (?) - vielleicht alles in einer Person - namens
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(die Fotos müssen schon vor vielen Jahren gemacht worden sein) geht in einen Nebenraum, in dem sich die gesamte Damenriege in Erwartung der Dinge, die dann doch nicht kommen, versammelt hat. Sie kommt mit einigen Damen im Schlepptau zurück, als da wären: Name vergessen, Name vergessen,
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und
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(die Fotos sind bei beiden aktuell und soweit ich das bei Dämmerlicht beurteilen kann auch nicht nachbearbeitet worden).Perla ist eine sehr hübsche Latina, wird mir als aus der Dominikanischen Republik vorgestellt, trägt weiße Dessous und spricht weder Englisch noch Deutsch noch Französisch, dafür aber Spanisch, was ich leider nicht kann. Dennoch entscheide ich mich für sie.
„Willst Du der Dame nicht ein Getränk ausgeben?“, werde ich von Jasmin gefragt. „Na gut. Was will den die Dame gerne trinken?“ „Einen Pikkolo! Kostet aber 25 €.“ Wusste gar nicht, dass die hier Veuve Clicquot Pikkolos haben bei diesem Preis, haben sie auch nicht, ist nur so ein No-Name-Getränk, dass sprudelt und sehr kariesfördern ist. Egal, ich bin geil, ich will zum Stich, also zeige ich mich einverstanden. „Und was trinkst Du?“ „Habt ihr Pils (mit s, nicht mit z) da?“ „Ja!“ und bringt mir ein Bitburger Stubbi. „Das macht dann 5 €.“ Hm, das erscheint mir doch preislich etwas überzogen zu sein, behalte aber den Gedanken für mich. Gut, jetzt haben wir was zu trinken und was kommt jetzt? „Halbe Stunde 80 €, 45 Minuten 100 €, volle Sunde 120 €, alles inbegriffen.“ Da ich begriffsstutzig bin, frage ich vorsichtshalber nochmal nach. „Na, lecken, blasen, ficken! Verschiedene Stellungen!“
Da mich Perla optisch doch sehr anspricht nehme ich die 60 Minuten-Variante und überreiche Jasmin das Honorar. „Möchtest Du der Dame nicht noch etwas spendieren?“ „Warum?“ „Weil es doch dann viel gemütlicher ist auf dem Zimmer.“ „Ach wirklich?“ „Ja, und Dein nächstes Bier geht aufs Haus.“ Ich bekomme feuchte Augen, soviel Güte ist einfach zu viel für mich. Nicht, dass ich das Loch noch in den Ruin treibe, wobei ich denke, dass die das auch alleine schaffen werden. „Von mir aus. Bring ihr halt noch einen Pikkolo.“ Jasmin bringt die Getränke und entschwindet, um den anderen Damen Gesellschaft zu leisten. Gut, jetzt habe ich Perla für mich und wie geht es nun weiter? Madame nimmt mich ins Schlepptau und führt mich durch ein schwach beleuchtetes Treppenhaus mit knarzenden Stufen ins Obergeschoß mit knarzenden Dielen in ein mit einem Bett, einem Sofa und anderen Möbelstücken ausgestattetes Zimmer. Wie im Thekenbereich ist auch das Zimmer jetzt nicht schmuddelig, aber gleichfalls abgewohnt.
Endlich darf ich Perla an ihre Wäsche gehen. Sie hat hübsche Naturbrüste, der Intimbereich ist rasiert, kurz gesagt: eine gepflegte Erscheinung. Wir machen es uns auf dem Bett bequem und ich gehe in medias res.
Ohne jetzt Details zu beschreiben war es ein ganz normales oder besser gesagt langweiliges Zimmer. Also ohne Tiefen, aber auch ohne Höhen. Karibisches Feuer war jedenfalls nicht zu verspüren, eher eine routiniert abgespulte Performance. Kurz vor dem Verstreichen des gebuchten Intervalls waren wir denn dann auch wieder im Erdgeschoß. Ungerufen erscheint auch Jasmin wieder, gleich mit der Frage, ob ich der Dame noch ein Getränk spendieren will. Nein, will ich nicht mehr. Sollen die sich doch lieber jemand anderen suchen.
Ich verabschiede mich und mache mich mit der Gewissheit, dass dieser Laden nun wirklich nichts für mich ist, wieder auf die Heimreise.
Vielleicht singen mir die Damen hinterher:
Von weitem scho kon a jeder sehng, do goht a Depp!
vielleicht ist das auch nur eine Einbildung.
Albert
