Bericht Erlebniswelt Kölnstraße

Candyboy

verdienstvoller Rheinländer
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13. Oktober 2018
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Nachdem ich vor einiger Zeit zum ersten Mal bei der Jubao-TCM in Bonn war (wovon ich auch berichtet hatte), fiel mir die Tage ein, dass da quasi um die Ecke sich ja auch die alteingesessene TCM Kölnstraße 73 befindet, bei der ich schon lange nicht mehr gewesen war.
Daher beschloss ich, diesem Studio wieder einen Besuch abzustatten. Meine DL war klein, ca. Anfang bis Mitte 30, ansehnlicher Body und auch sonst ganz nett anzuschauen. Name? Danach frage ich grundsätzlich nicht. Sorry!
Ich buchte zunächst das normale Programm für 60 die Stunde. Es zeigte sich, dass die Dame zwar kräftig und engagiert massieren kann, es ihr aber doch an technischem Können mangelt. Außerdem setzte sie meines Erachtens zu spärlich Öl ein.
Da mir ihr Körper aber gefiel, und ich hoffte, dass sie andere Dinge besser als die reine Massage beherrscht, buchte ich nach ca. 20 Minuten das erste Upgrade, um so etwaig besser auf meine Kosten zu kommen. Sie zog sich sogleich passend an und kam mit auf die Liege. Das gebotene Programm war auch nicht überzeugend, sie öffnete sich nur wenig, ließ meinerseits nur das nötigste zu, Öl gab es keines und die Intensität und der Variantenreichtum der Choreographie waren ausbaufähig.
Am Zustand meiner körperlichen Mitte merkte sie wohl, dass meine Begeisterung sich in Grenzen hielt. Doch anstatt das zum Anlass zu nehmen, eine Schippe drauf zu legen, kam sie einfach mit dem nächsten Angebot eines Upgrade.
Ich lehnte insgesamt zwei Mal dankend ab, denn ich hatte wirklich einfach nicht mehr genug Bargeld dabei. 80 waren schon weg, und ich hatte nur noch einen Zehner, aber keine 20 für das erneute Upgrade. Außerdem dachte ich mir, dass es mit einem weiteren Upgrade wohlmöglich nicht besser würde.
Offenbar fühlte sich meine DL von meiner zweimaligen Ablehnung in ihrer Berufsehre getroffen, oder sie war wirklich voll auf den Verkauf von IGEL dressiert. Nachdem sie ein drittes Mal ihr Angebot unterbreitet hatte, stand ich auf, holte mein Portemonnaie und zeigte ihr, dass ich nur noch einen Zehner hatte. Ich dachte, dass die Sache jetzt geklärt sei und Ruhe wäre.
Und was macht die Dame? Nimmt einfach den Zehner, wirft mich quasi auf die Liege zurück und legt los.
Und dann offenbarte sich mir, dass hier ihr eigentliches Talent zum Vorschein kam. Sie bearbeitete meinen Candystick mit der Kadenz und der Kraft eines Presslufthammers. So heftig hatte ich das noch nie erlebt. Ohne irgendeine Finesse, einfach nur tief, hart und schnell. Das war nicht die feine Sprache des Elysée, sondern der "argot" aus dem Pariser Vorstadt-Ghetto. Voll asi, aber geil! :)
Der Erfolg ließ dann nicht lange auf sich warten. Und auch hier zeigte sich, dass sie mit Erfahrung trumpfen konnte, denn sie zog erst im wirklich allerletzten Moment zurück und ließ der Fontäne so gerade noch freie Bahn. Perfektes Timing.
Also Ende gut, alles gut? Jein.
Denn ich wollte anfangs eigentlich eine vernünftige Massage und eine gefühlvolle Entspannung. Da die Massage eher unterdurchschnittlich verlief, ließ ich zu, dass es eskalierte und erlebte ein überraschendes, eindrucksvolles Finale, das dann versöhnlich stimmte.
Aber wie gesagt: Wer eine gute Massage sucht, sollte meine DL eher meiden. Wer das von mir am Ende erlebte auch haben möchte, ist bei ihr hingegen gut aufgehoben. In dem Fall lautet mein Tipp: Macht einfach nur eine halbe Stunde. Dafür reicht die Zeit.
 
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