albertAC
erprobter Rheinländer
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- 12. Februar 2004
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- 248
Ort?
Phantasielos wie ich bin, da wo
Zeit?
16.06.2017, from dusk till dawn (nun gut, ganz so früh war es dann auch wieder nicht.)
Kann man auch als weiteres Kapitel des ungeschriebenen Romans „ Die Irrungen und Wirrungen des A mit As im B“ auffassen.
Vorbemerkung
Wer keinen langatmigen Bericht übers Babylon lesen möchte, sollte lieber nicht weiterlesen.
Gut, aber ich habe euch gewarnt.
Hat jetzt nichts direkt mit dem Club zu tun, aber irgendwie muss man ja anfangen
Mist!
Die ganzen schönen Übungsrunden der letzten Wochen mit ausgewählten Partnerinnen aus Kamerun, dem Kongo und Uganda. Alles für die Katz‘! Gut, das waren jetzt eher Freundschaftsspiele, allerdings durchaus schweißtreibend, vom Luststeigerungs- und -befriedigungsfaktor mal ganz zu schweigen.
Und dann noch die abendlichen Rubbelübungen in der Küche. Übrigens ein gutes Versteck! Ich kenne niemanden, der schon mal beim Wichsen in der Küche erwischt wurde.
Und wenn doch?
Tja, dann liegt es halt auf der Hand, kann aber nebenbei bemerkt sofort als Nahrungsergänzungsmittel - sozusagen als Proteinzugabe – oder Geschmacksverstärker bei der Essenszubereitung weiterverwendet werden. Also ganz im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.
Zurück zum Ausgang: Auf Grund meiner in meinen Augen nicht ganz schlechten Leistungen dachte ich mir, es auch mal wieder mit professionellen Partnerinnen aus ziemlich weit südlich gelegenen Ländern aufnehmen zu können, um die dann in Grund und Boden zu rammeln. Welch ein Irrtum! Der einzige, der in den Boden gerammt wurde, war ich. Zumindest fühle ich mich am nächsten Tag
Zum Eigentlichen
Ich bin zu einer Geburtstagsparty in den Club eingeladen. Mache mir tatsächlich Gedanken, was ich zu dieser Gelegenheit anziehen soll, bis mir wieder einfällt, dass die Bekleidungsutensilien vom Betreiber zur Verfügung gestellt werden. Na, in dem Fall muss man ja nur Sorge tragen, unfallfrei im Pfuhl anzukommen. Bevor aber ins Getümmel gestürzt wird, steigere ich noch erheblich den Wert meines Fahrzeugs – sprich: Volltanken!
Einchecken wie üblich unter Nennung der Tagesparole, Handtücher unter den Arm geklemmt, „Hallo Cheffe!“ „Hallo Albert!“, also alles so wie immer. Der Club ist gut besucht, was sich auch darin wieder spiegelt, dass ich zur Aufbewahrung meiner Habseligkeiten einen kleinen Spind auf Fußbodenniveau erhalte. Erstmal einen Espresso, dann ein Leffe blonde, suche das Geburtstagkind, finde es aber nicht (erst später), stelle beim Suchen fest, das im Innenbereich nicht mehr geraucht werden darf (Egal, das Wetter ist lau, also qualmt man halt im Außerbereich), sehe mehrere Objekte meiner Begierden (
Afrikanische Nacht heute?
Nein, das auch wieder nicht. Obwohl heute Abend viele dunkelhäutige Damen im Club anwesend sind, sind sie doch verglichen mit der Anzahl hellhäutiger Damen immer noch in der Minderzahl.
Cheffe zeigt mir den neugestalteten hinteren Außenbereich. Der Pool ist fertiggestellt und auch schon in Betrieb, die Rasenflächen, welche mit Bändern abgesperrt sind, werden noch eine Weile vorm Verkehr (sowohl Publikums als auch Geschlechts) geschont. Das neue Gebäude, in dem künftig ein Whirlpool betrieben werden wird und das dann für Massagezwecke genutzt werden soll, befindet sich noch im Rohbau.
Sieht alles sehr schön aus.
Rede mit einem netten Kollegen, erhalte dabei von ihm einige sehr nützliche Insidertipps und Performancehinweise über neu im Babel arbeitende Schönheiten, die mich etwas erröten lassen
,
entdecke Shana, werde von ihr abgeknutscht (gut, über die Frage, mit wem ich heute Abend mein erstes intimes Tête-à-Tête veranstalten werde, muss ich mir wohl keine Gedanken mehr machen), bitte sie wieder Luft holen zu dürfen und frage sie, ob und was sie mit mir trinken mag. Madame schlägt Weißwein vor, empfiehlt aber, lieber gleich eine Flasche zu ordern, weil das in toto günstiger ist. (Ich liebe Frauen, die vernünftig sind und wirtschaftlich denken.) Wir genießen das kalte Getränk, dann ist es an der Zeit, sich zurückzuziehen. Shana meint, dass die Zimmer im Untergeschoß zu kühl wären (lustige Einstellung, weil wir haben noch jedes Zimmer heiß bekommen), also nach langer Zeit mal wieder eins im Obergeschoß. Das Zimmer neben Milenkas Revier soll es sein. Keine schlechte Wahl: das Zimmer besteht hauptsächlich aus breitem Bett und mehr brauchts auch nicht.
Wir geben uns dem unschuldigen Spiel hin, ich gebe mein Bestes (Wieso, zahlen tut man doch erst nach dem Zimmergang?), Shana windet sich, ich winde mich, wir winden uns, irgendwann fangen wir an, den Knoten wieder zu entflechten.
Shana hat eine Idee. „Dildo!“ „Dildo?“ „Dildo!“ „Aha, bei Dir?“ „Nein, Bei Dir!“ Ich lehne unter dem Hinweis, dass ich Angst habe schwanger zu werden, ab. Nach etwa zwei Minuten (und das geht alles von Deiner Zeit ab!) hebe ich die vor Lachen aus dem Bett gefallene Shana wieder auf. Wir fangen mit dem Verknoten wieder an, es geht auf die Zielgerade. Ich werde lauter, Shana wird lauterer, beide sind wir am lautesten. Zum Ende ein ganz großes Hurra.
Milenka, die wir nach Verlassen des Zimmers etwas indigniert im ihrem Reich antreffen, meint zu mir: „So, wie sich das gerade angehört hat, müsste eigentlich Shana Dir was bezahlen.“ Das nun auch wieder nicht, aber geschmeichelt bin ich trotzdem.
Essen fassen ist angesagt und faul wie ich bin, lasse ich mich bedienen.
Die Zigarette nach dem Essen schmeckt beinahe so gut wie die nach dem Zimmer mit Shana.
Ich benötige etwas Ruhe, ziehe mich in den Garten an den Pool zurück. Den Garten (und den Pool) habe ich ganz für mich alleine, wahrscheinlich sind alle anderen anderweitig beschäftigt oder denen ist es zu schattig. Mir nicht! Ich gehöre den eher lichtscheuen Zeitgenossen an und kann Kühle ab. Zurück zum Pool: Er ladet zum Baden. Schon wieder eine Einladung, die ich nicht ablehnen kann. Das Wasser ist angenehm temperiert. Ich plansche herum, ich schwimme sogar ein paar Bahnen. Beim Rausklettern stelle ich betrübt fest, dass meine Nichtertrinkbewegungen das Wasser so in Wallung gebracht haben, dass mein Handtuch jetzt an einigen Stellen triefnass ist. Wickle es dennoch um meine Hüften. Das sieht jetzt zwar aus, als ob mir ein kleines Malheur unterlaufen sei und fühlt sich auch ziemlich klamm an, bedeckt aber meine Blöße auf dem Weg zur Rezeption, um dort neue Wickelwäsche zu organisieren.
Wärme mich äußerlich an den Terassenfackeln, innerlich mit Espresso. Eine dunkelhäutige Grazie geht an mir vorüber und schenkt mir ein bezauberndes Lächeln. Spontan beschließe ich, ihr auch etwas zu schenken, nämlich meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Gehe der Schönen nach, die sich auf einem der Sofas niedergelassen hat. Frage, ob ich mich neben ihr niederlassen darf. „You are welcome!“
Kennst Du die Dame?
Nein, aber als Hobby-Speläologe bin ich immer daran interessiert, auf meine Gefahr unbekannte, dunkle, warmfeuchte, pulsierende und möglicherweise gefährliche Grotten zu erkunden.
Keine Angst wegen Fledermäusen?
Nein! Meiner Beobachtung nach gibt es da einen gewissen Verkehr, der flugfähige, nachtaktive, aber scheue Säuger vollständig vertreibt.
Du bist auch ein nachtaktiver Säuger!
Eher Sauger und auch nicht scheu.
Und was ist mit Höhlenbären?
Auch kein Hinderungsgrund und eher unwahrscheinlich, da das vor der Grotte befindliche Areal gründlich gemäht wurde. Zeit, dass mein Olm (natürlich in Neopren-gewandet) wieder etwas zu tun bekommt. Madame stellt sich als 24 jährige Chanel aus Nigeria (Im Profil steht aber 18! Na und? Im Zweifelsfall hat immer die Dame recht und ich kenne keine Dame, die sich absichtlich älter macht als sie ist.), ich stelle mich als xx jähriger Albert aus Germanien vor. Nach dem ritualhaften Smalltalk in der Öffentlichkeit, bei dem man etwas an den Köstlichkeiten nascht (von Chanel) und erste Versteifungen auftreten (bei mir), entziehen wir uns zur Zelebration des Fruchtbarkeitsrituals der Öffentlichkeit. Chanel meint, dass ihr die Zimmer im Obergeschoß besser gefallen. Umso besser, dann buchen wir doch mal gleich eines. Das eine ist das schöne, große, durch eine Zwischenwand abgetrennte.
Ich winde mich zwischen Chanels makellosen Beinen, um sie etwas auf Touren zu bringen. Das gelingt mir nur bedingt, weil normalerweise werden bei den von mir bespaßten Damen die Burstnippel härter, hier aber Fehlanzeige. Ich bin in meiner Ehre als Cunnilinguiker (Was? Muschilecker!) gekränkt, lasse mir aber meine Enttäuschung nicht anmerken. Dann gehen wir halt in die 69er. Zumindest ich (eher mein Schwanz) halte das, was ich verspreche (wem eigentlich?). Schließlich bitte ich Madame, es sich auf mir bequem zu machen und herum zu hopsen. Genug gehüpft, nun ist es Zeit zu stoßen. Von vorne, seitlich, von hinten. Nachdem ich denn dann auch genug gestoßen habe, entschließe ich mich zum Erguss (Quatsch! Du hattest die Steuerung schon längst deiner Wünschelrute übertragen und irgendwann war die Reizüberflutung dann doch zu groß. Ist ja gut.).
Madame ist schön, aber wenn der Funke nicht überspringen will oder die Imagination zu große Defizite aufweist, dann ist es halt so. Also: Honorar übergeben, Schwanz waschen, Schwamm drüber, das Ganze vergessen und sich neuen Herausforderungen stellen.
Ich bestelle mir ein Leffe und verziehe mich wieder zum Rauchen, Trinken und Plantschen in den Garten zurück. Den habe ich immer noch für mich alleine. Irgendwann wird es selbst mir zu kalt, also wieder Wärme tanken gehen. So kann man es aushalten. Elena , die feurige Cubanita, steht alleine in meiner Nähe, ich geselle mich zu ihr. Elena ist sehr freundlich, weist aber mein eindeutiges Angebot mit dem Hinweis, dass sie sehr heiser sei, höflich ab. Ihrer Stimme nach zu urteilen ist das auch der Fall. Vielleicht hat sie heute den Rachen zu voll bekommen? So was schreibt man doch nicht! Tja, jetzt ist es zu spät.
Ein weitere mir unbekannte afrikanische Schönheit erscheint und nimmt am Essenstisch Platz. Was für eine Frau, aber Hallo! Ich stelle mich zu ihr, heische um ihre Aufmerksamkeit, die ich auch sogleich erhalte. „How are you, darling?“ Jetzt wo ich sie sehe, fühle ich mich wieder richtig gut. Die Dame stellt sich als
Damals, als die Proportionen verteilt wurden, muss sie in der ersten Reihe gestanden sein und jenes höhere Wesen, das viele von uns für alles verantwortlich machen, mächtig beeindruckt haben. Auf jeden Fall wurde sie mit vollen Brüsten (mit eher D denn C-Körben) und einem wunderbaren Popo beschenkt. Noch nicht
„Was willst Du trinken, meine Holde?“ „Baileys mit Eis.“ Nichts für mich, da zu süß, bleibe lieber beim Weißwein, bestelle aber sogleich. Das Getränk wird sofort von Naomi auf mehrere Gläser verteilt. Finde ich jetzt nicht so nett, bestelle für Madame ein neues Glas. Bevor das auch wieder geplündert wird, schleppe ich Madame lieber auf ein Zimmer. Egal welches, Hauptsache es hat ein Bett und eine Türe, die man verschließen kann.
Es macht Spaß, mit ihren Brüsten zu spielen. Es macht mehr Spaß, mit ihrem Popo zu spielen. Es macht am meisten Spaß, mit Priska als Gesamtkunstwerk zu spielen. Priska bittet mich, sie zu fingern. Das ist jetzt keine meiner bevorzugten Praktiken, aber wer will einem solchen Geschöpf denn widersprechen. Okay, gebe es ja zu, es macht auch mir Spaß: Erst eins, dann zwei, dann drei, dann… Ach, lassen wir das. Bin so angetan von dem Spielchen, dass ich ganz vergessen habe, die Meinung meines primären Geschlechtsorgans einzuholen. Was ist denn mit dem los? He, kleiner Mann! Aufwachen! Heute ist nicht die jährliche Betriebsversammlung der „Ruhe Sanft GmbH & Co. KG!“. (Was heißt hier jährlich? War die nicht erst vor drei Wochen? Shut up! Das will hier doch keiner wissen!) Na Klasse, jetzt liegt man mit einem Prachtweib in der Kiste und dann treten für Spaß notwendige Körperpartien in den Ausnahmezustand. Was heißt hier Ausnahmezustand, ich bin ja selbst in einem. Da helfen wohl nur Entspannungsübungen und Autosuggestion. Ziehe ich mich mal in meinen Gedankenpalast zurück. Ob das hilft? „Ich bin so wild nach Deinem Erdbeermund!“ Eher nicht! Das Gedicht ist zwar wunderschön, aber dann habe ich Kinski im Kopf und das ist dann doch ein bisschen zu viel des Guten. Was ist mit Elektrizität?
Nicht schlecht! Dann lassen wir mal fließen und
Die Gnade des Moments nutze ich hemmungslos aus! Ein Ritt, als ob es kein Morgen mehr geben wird, forte fortissimo, die Zielmarke wird einfach nieder gewalzt,…
Den Rest des Abends verbringe ich als ein Häufchen Elend irgendwo an der Theke, jedes Mal, wenn ich mein Glas anfasse, bekomme ich eine gewischt und irgendwann scheine ich nach Hause gekommen zu sein. Auf jeden Fall wache ich am nächsten Morgen in meinem Bett auf.
Epilog
Habe einen geharnischten Brief an die „Ruhe Sanft GmbH und Co. KG“ geschrieben mit der Forderung, ihre Betriebsversammlungen doch bei meinen Nachbarn abzuhalten. Erhalte einige Tage später per Eulenpost eine Antwort mit dem Tenor, dass das leider nicht möglich ist. Bei denen sei es zu langweilig, deshalb werden sie es unangekündigt bei mir veranstalten.
Mist!
Albert
Phantasielos wie ich bin, da wo
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Mädchen nackig rumnudeln.Zeit?
16.06.2017, from dusk till dawn (nun gut, ganz so früh war es dann auch wieder nicht.)
Kann man auch als weiteres Kapitel des ungeschriebenen Romans „ Die Irrungen und Wirrungen des A mit As im B“ auffassen.
Vorbemerkung
Wer keinen langatmigen Bericht übers Babylon lesen möchte, sollte lieber nicht weiterlesen.
Gut, aber ich habe euch gewarnt.
Hat jetzt nichts direkt mit dem Club zu tun, aber irgendwie muss man ja anfangen
Mist!
Die ganzen schönen Übungsrunden der letzten Wochen mit ausgewählten Partnerinnen aus Kamerun, dem Kongo und Uganda. Alles für die Katz‘! Gut, das waren jetzt eher Freundschaftsspiele, allerdings durchaus schweißtreibend, vom Luststeigerungs- und -befriedigungsfaktor mal ganz zu schweigen.
Und dann noch die abendlichen Rubbelübungen in der Küche. Übrigens ein gutes Versteck! Ich kenne niemanden, der schon mal beim Wichsen in der Küche erwischt wurde.
Und wenn doch?
Tja, dann liegt es halt auf der Hand, kann aber nebenbei bemerkt sofort als Nahrungsergänzungsmittel - sozusagen als Proteinzugabe – oder Geschmacksverstärker bei der Essenszubereitung weiterverwendet werden. Also ganz im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.
Zurück zum Ausgang: Auf Grund meiner in meinen Augen nicht ganz schlechten Leistungen dachte ich mir, es auch mal wieder mit professionellen Partnerinnen aus ziemlich weit südlich gelegenen Ländern aufnehmen zu können, um die dann in Grund und Boden zu rammeln. Welch ein Irrtum! Der einzige, der in den Boden gerammt wurde, war ich. Zumindest fühle ich mich am nächsten Tag
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.Zum Eigentlichen
Ich bin zu einer Geburtstagsparty in den Club eingeladen. Mache mir tatsächlich Gedanken, was ich zu dieser Gelegenheit anziehen soll, bis mir wieder einfällt, dass die Bekleidungsutensilien vom Betreiber zur Verfügung gestellt werden. Na, in dem Fall muss man ja nur Sorge tragen, unfallfrei im Pfuhl anzukommen. Bevor aber ins Getümmel gestürzt wird, steigere ich noch erheblich den Wert meines Fahrzeugs – sprich: Volltanken!
Einchecken wie üblich unter Nennung der Tagesparole, Handtücher unter den Arm geklemmt, „Hallo Cheffe!“ „Hallo Albert!“, also alles so wie immer. Der Club ist gut besucht, was sich auch darin wieder spiegelt, dass ich zur Aufbewahrung meiner Habseligkeiten einen kleinen Spind auf Fußbodenniveau erhalte. Erstmal einen Espresso, dann ein Leffe blonde, suche das Geburtstagkind, finde es aber nicht (erst später), stelle beim Suchen fest, das im Innenbereich nicht mehr geraucht werden darf (Egal, das Wetter ist lau, also qualmt man halt im Außerbereich), sehe mehrere Objekte meiner Begierden (
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,
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), darunter sogar einige, die ich noch nicht kenne (
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,
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). Es gibt demnach etwas zu tun für mich.Afrikanische Nacht heute?
Nein, das auch wieder nicht. Obwohl heute Abend viele dunkelhäutige Damen im Club anwesend sind, sind sie doch verglichen mit der Anzahl hellhäutiger Damen immer noch in der Minderzahl.
Cheffe zeigt mir den neugestalteten hinteren Außenbereich. Der Pool ist fertiggestellt und auch schon in Betrieb, die Rasenflächen, welche mit Bändern abgesperrt sind, werden noch eine Weile vorm Verkehr (sowohl Publikums als auch Geschlechts) geschont. Das neue Gebäude, in dem künftig ein Whirlpool betrieben werden wird und das dann für Massagezwecke genutzt werden soll, befindet sich noch im Rohbau.
Sieht alles sehr schön aus.
Rede mit einem netten Kollegen, erhalte dabei von ihm einige sehr nützliche Insidertipps und Performancehinweise über neu im Babel arbeitende Schönheiten, die mich etwas erröten lassen
entdecke Shana, werde von ihr abgeknutscht (gut, über die Frage, mit wem ich heute Abend mein erstes intimes Tête-à-Tête veranstalten werde, muss ich mir wohl keine Gedanken mehr machen), bitte sie wieder Luft holen zu dürfen und frage sie, ob und was sie mit mir trinken mag. Madame schlägt Weißwein vor, empfiehlt aber, lieber gleich eine Flasche zu ordern, weil das in toto günstiger ist. (Ich liebe Frauen, die vernünftig sind und wirtschaftlich denken.) Wir genießen das kalte Getränk, dann ist es an der Zeit, sich zurückzuziehen. Shana meint, dass die Zimmer im Untergeschoß zu kühl wären (lustige Einstellung, weil wir haben noch jedes Zimmer heiß bekommen), also nach langer Zeit mal wieder eins im Obergeschoß. Das Zimmer neben Milenkas Revier soll es sein. Keine schlechte Wahl: das Zimmer besteht hauptsächlich aus breitem Bett und mehr brauchts auch nicht.
Wir geben uns dem unschuldigen Spiel hin, ich gebe mein Bestes (Wieso, zahlen tut man doch erst nach dem Zimmergang?), Shana windet sich, ich winde mich, wir winden uns, irgendwann fangen wir an, den Knoten wieder zu entflechten.
Shana hat eine Idee. „Dildo!“ „Dildo?“ „Dildo!“ „Aha, bei Dir?“ „Nein, Bei Dir!“ Ich lehne unter dem Hinweis, dass ich Angst habe schwanger zu werden, ab. Nach etwa zwei Minuten (und das geht alles von Deiner Zeit ab!) hebe ich die vor Lachen aus dem Bett gefallene Shana wieder auf. Wir fangen mit dem Verknoten wieder an, es geht auf die Zielgerade. Ich werde lauter, Shana wird lauterer, beide sind wir am lautesten. Zum Ende ein ganz großes Hurra.
Milenka, die wir nach Verlassen des Zimmers etwas indigniert im ihrem Reich antreffen, meint zu mir: „So, wie sich das gerade angehört hat, müsste eigentlich Shana Dir was bezahlen.“ Das nun auch wieder nicht, aber geschmeichelt bin ich trotzdem.
Essen fassen ist angesagt und faul wie ich bin, lasse ich mich bedienen.
Die Zigarette nach dem Essen schmeckt beinahe so gut wie die nach dem Zimmer mit Shana.
Ich benötige etwas Ruhe, ziehe mich in den Garten an den Pool zurück. Den Garten (und den Pool) habe ich ganz für mich alleine, wahrscheinlich sind alle anderen anderweitig beschäftigt oder denen ist es zu schattig. Mir nicht! Ich gehöre den eher lichtscheuen Zeitgenossen an und kann Kühle ab. Zurück zum Pool: Er ladet zum Baden. Schon wieder eine Einladung, die ich nicht ablehnen kann. Das Wasser ist angenehm temperiert. Ich plansche herum, ich schwimme sogar ein paar Bahnen. Beim Rausklettern stelle ich betrübt fest, dass meine Nichtertrinkbewegungen das Wasser so in Wallung gebracht haben, dass mein Handtuch jetzt an einigen Stellen triefnass ist. Wickle es dennoch um meine Hüften. Das sieht jetzt zwar aus, als ob mir ein kleines Malheur unterlaufen sei und fühlt sich auch ziemlich klamm an, bedeckt aber meine Blöße auf dem Weg zur Rezeption, um dort neue Wickelwäsche zu organisieren.
Wärme mich äußerlich an den Terassenfackeln, innerlich mit Espresso. Eine dunkelhäutige Grazie geht an mir vorüber und schenkt mir ein bezauberndes Lächeln. Spontan beschließe ich, ihr auch etwas zu schenken, nämlich meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Gehe der Schönen nach, die sich auf einem der Sofas niedergelassen hat. Frage, ob ich mich neben ihr niederlassen darf. „You are welcome!“
Kennst Du die Dame?
Nein, aber als Hobby-Speläologe bin ich immer daran interessiert, auf meine Gefahr unbekannte, dunkle, warmfeuchte, pulsierende und möglicherweise gefährliche Grotten zu erkunden.
Keine Angst wegen Fledermäusen?
Nein! Meiner Beobachtung nach gibt es da einen gewissen Verkehr, der flugfähige, nachtaktive, aber scheue Säuger vollständig vertreibt.
Du bist auch ein nachtaktiver Säuger!
Eher Sauger und auch nicht scheu.
Und was ist mit Höhlenbären?
Auch kein Hinderungsgrund und eher unwahrscheinlich, da das vor der Grotte befindliche Areal gründlich gemäht wurde. Zeit, dass mein Olm (natürlich in Neopren-gewandet) wieder etwas zu tun bekommt. Madame stellt sich als 24 jährige Chanel aus Nigeria (Im Profil steht aber 18! Na und? Im Zweifelsfall hat immer die Dame recht und ich kenne keine Dame, die sich absichtlich älter macht als sie ist.), ich stelle mich als xx jähriger Albert aus Germanien vor. Nach dem ritualhaften Smalltalk in der Öffentlichkeit, bei dem man etwas an den Köstlichkeiten nascht (von Chanel) und erste Versteifungen auftreten (bei mir), entziehen wir uns zur Zelebration des Fruchtbarkeitsrituals der Öffentlichkeit. Chanel meint, dass ihr die Zimmer im Obergeschoß besser gefallen. Umso besser, dann buchen wir doch mal gleich eines. Das eine ist das schöne, große, durch eine Zwischenwand abgetrennte.
Ich winde mich zwischen Chanels makellosen Beinen, um sie etwas auf Touren zu bringen. Das gelingt mir nur bedingt, weil normalerweise werden bei den von mir bespaßten Damen die Burstnippel härter, hier aber Fehlanzeige. Ich bin in meiner Ehre als Cunnilinguiker (Was? Muschilecker!) gekränkt, lasse mir aber meine Enttäuschung nicht anmerken. Dann gehen wir halt in die 69er. Zumindest ich (eher mein Schwanz) halte das, was ich verspreche (wem eigentlich?). Schließlich bitte ich Madame, es sich auf mir bequem zu machen und herum zu hopsen. Genug gehüpft, nun ist es Zeit zu stoßen. Von vorne, seitlich, von hinten. Nachdem ich denn dann auch genug gestoßen habe, entschließe ich mich zum Erguss (Quatsch! Du hattest die Steuerung schon längst deiner Wünschelrute übertragen und irgendwann war die Reizüberflutung dann doch zu groß. Ist ja gut.).
Madame ist schön, aber wenn der Funke nicht überspringen will oder die Imagination zu große Defizite aufweist, dann ist es halt so. Also: Honorar übergeben, Schwanz waschen, Schwamm drüber, das Ganze vergessen und sich neuen Herausforderungen stellen.
Ich bestelle mir ein Leffe und verziehe mich wieder zum Rauchen, Trinken und Plantschen in den Garten zurück. Den habe ich immer noch für mich alleine. Irgendwann wird es selbst mir zu kalt, also wieder Wärme tanken gehen. So kann man es aushalten. Elena , die feurige Cubanita, steht alleine in meiner Nähe, ich geselle mich zu ihr. Elena ist sehr freundlich, weist aber mein eindeutiges Angebot mit dem Hinweis, dass sie sehr heiser sei, höflich ab. Ihrer Stimme nach zu urteilen ist das auch der Fall. Vielleicht hat sie heute den Rachen zu voll bekommen? So was schreibt man doch nicht! Tja, jetzt ist es zu spät.
Ein weitere mir unbekannte afrikanische Schönheit erscheint und nimmt am Essenstisch Platz. Was für eine Frau, aber Hallo! Ich stelle mich zu ihr, heische um ihre Aufmerksamkeit, die ich auch sogleich erhalte. „How are you, darling?“ Jetzt wo ich sie sehe, fühle ich mich wieder richtig gut. Die Dame stellt sich als
Sie haben keine Berechtigung, den Link anzusehen. Anmelden oder Registrieren
und ganz neu im Freudenhaus vor. Da ihr Clubprofil noch nicht mit einem Bild ausgestattet ist und die sonstige Beschreibung auch nicht allzu viele Informationen birgt, hier eine kleine Beschreibung:Damals, als die Proportionen verteilt wurden, muss sie in der ersten Reihe gestanden sein und jenes höhere Wesen, das viele von uns für alles verantwortlich machen, mächtig beeindruckt haben. Auf jeden Fall wurde sie mit vollen Brüsten (mit eher D denn C-Körben) und einem wunderbaren Popo beschenkt. Noch nicht
Sie haben keine Berechtigung, den Link anzusehen. Anmelden oder Registrieren
, aber definitiv kein Hungerhaken. Ein freundliches Lächeln in einem schönen Antlitz, umrahmt von mit rotem Geflecht verzierter Frisur. „Was willst Du trinken, meine Holde?“ „Baileys mit Eis.“ Nichts für mich, da zu süß, bleibe lieber beim Weißwein, bestelle aber sogleich. Das Getränk wird sofort von Naomi auf mehrere Gläser verteilt. Finde ich jetzt nicht so nett, bestelle für Madame ein neues Glas. Bevor das auch wieder geplündert wird, schleppe ich Madame lieber auf ein Zimmer. Egal welches, Hauptsache es hat ein Bett und eine Türe, die man verschließen kann.
Es macht Spaß, mit ihren Brüsten zu spielen. Es macht mehr Spaß, mit ihrem Popo zu spielen. Es macht am meisten Spaß, mit Priska als Gesamtkunstwerk zu spielen. Priska bittet mich, sie zu fingern. Das ist jetzt keine meiner bevorzugten Praktiken, aber wer will einem solchen Geschöpf denn widersprechen. Okay, gebe es ja zu, es macht auch mir Spaß: Erst eins, dann zwei, dann drei, dann… Ach, lassen wir das. Bin so angetan von dem Spielchen, dass ich ganz vergessen habe, die Meinung meines primären Geschlechtsorgans einzuholen. Was ist denn mit dem los? He, kleiner Mann! Aufwachen! Heute ist nicht die jährliche Betriebsversammlung der „Ruhe Sanft GmbH & Co. KG!“. (Was heißt hier jährlich? War die nicht erst vor drei Wochen? Shut up! Das will hier doch keiner wissen!) Na Klasse, jetzt liegt man mit einem Prachtweib in der Kiste und dann treten für Spaß notwendige Körperpartien in den Ausnahmezustand. Was heißt hier Ausnahmezustand, ich bin ja selbst in einem. Da helfen wohl nur Entspannungsübungen und Autosuggestion. Ziehe ich mich mal in meinen Gedankenpalast zurück. Ob das hilft? „Ich bin so wild nach Deinem Erdbeermund!“ Eher nicht! Das Gedicht ist zwar wunderschön, aber dann habe ich Kinski im Kopf und das ist dann doch ein bisschen zu viel des Guten. Was ist mit Elektrizität?
Nicht schlecht! Dann lassen wir mal fließen und
Die Gnade des Moments nutze ich hemmungslos aus! Ein Ritt, als ob es kein Morgen mehr geben wird, forte fortissimo, die Zielmarke wird einfach nieder gewalzt,…
Den Rest des Abends verbringe ich als ein Häufchen Elend irgendwo an der Theke, jedes Mal, wenn ich mein Glas anfasse, bekomme ich eine gewischt und irgendwann scheine ich nach Hause gekommen zu sein. Auf jeden Fall wache ich am nächsten Morgen in meinem Bett auf.
Epilog
Habe einen geharnischten Brief an die „Ruhe Sanft GmbH und Co. KG“ geschrieben mit der Forderung, ihre Betriebsversammlungen doch bei meinen Nachbarn abzuhalten. Erhalte einige Tage später per Eulenpost eine Antwort mit dem Tenor, dass das leider nicht möglich ist. Bei denen sei es zu langweilig, deshalb werden sie es unangekündigt bei mir veranstalten.
Mist!
Albert