FKK-Club Babylon

Bericht Babylon - Dingens, Albert, Bums natürlich auch

albertAC

erprobter Rheinländer
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12. Februar 2004
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Am Vorabend des Tages, an dem vor 223 Jahren Robespierre eine sehr kurze Bekanntschaft mit kaltem Stahl hatte

Verfassungsbeschwerde

Mir geht es gar nicht gut.

?

Ich fühle mich wie wenn ich den Müll rausgebracht habe, um ihm dann Gesellschaft zu leisten bis uns beide der Müllwagen holen kommt.

Du bist halt nicht mehr der Jüngste!

Wohl war, aber gibt es eigentlich ein Leben vor dem Tode?

Manchmal! Wie zum Beispiel neulich. Versuche Dich doch zu erinnern.

Ist ja gut, aber schon wieder einen Bericht tippen?

In Stein meißeln würde wahrscheinlich zu lange dauern.





Stadt: Babylon
Name DL: Albert, Reisender in Sachen Triebe
Link DL: http://www.rheinforum.com
Bilder DL:
Treffpunkt: FKK-/Saunaclub
Club/Agentur: Babylon
Empfang/Kontakt: wie immer nett
Nationalität: schwäbisch
Sprache: manchmal hochdeutsch, denglisch
Alter DL: Älter 50 Jahre
Haarfarbe: Braun
Haarlänge: Sehr kurzes Haar
Größe: größer als 1,80m
Figur: Normal
Oberweite: Keine Ahnung
Intimbereich: Komplett Rasiert
Tattoos: Nein
Piercings: Nein
Service: ziemlich viel und wie immer ziemlich guten
Zeit: 4 Stunden
Preis: 278 €
Positive Punkte: Albert geht ins Wasser...
Negative Punkte: Scheiße schwimmt immer oben...
Besonderheiten: War wie immer, nein, es war besser.
Empfehlungsfaktor: Empfehlung zu 100%
Wiederholungsfaktor: 10 von 10




Bericht


Dingens, Albert, Bums natürlich auch


Du, ich glaube nicht, dass die Schablone so ausgefüllt werden soll.

Na toll, nicht einmal mehr das bekomme ich hin.

Lamento

Auf dem zerknüllten Blatt Papier steht, das mein Forschungsprojekt nicht bewilligt wird. Scheiße!

Warum?

War mein Antrag auf Förderung einer Feldstudie zum Thema „Reibungswärme als alternativer erneuerbarer Energieträger im Kontext des neu eingeführten Prostitutionsschutzgesetzes unter besonderer Berücksichtigung afrikanischer Zuwanderinnen.“ In dem Brief steht auch, dass mein Antrag nicht unbedingt mit den Förderrichtlinien des Zuwendungsgebers vereinbar ist. Immerhin, handschriftlich ist auf dem Brief vermerkt: „Bitte halten sie mich über ihre Erkenntnisse auf dem laufenden.“ Nun gut, dann muss ich wohl als Privatgelehrter meine Studien fortsetzen…

Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen

Fange ich mit meiner Studie erst mal auf bekanntem Terrain an. Lau weht ein Lüftchen, die Sonne, die sich heute nicht besonders verausgabt hatte, entschließt sich so langsam von der Bildfläche zu verschwinden. Ich selbst marschiere stracks der Eingangstür entgegen, hinter der diejenigen werkeln, die für zeitlich begrenzte, aber gleichwohl sehr freudenspendende Tätigkeiten bekannt, berühmt und gerühmt sind und werden.

Moment mal, willst Du Deine Erkenntnisse nicht protokollieren?

Muss ich nicht, das kann ich mir alles noch merken.

Und wie willst Du die Temperaturänderung messen?

Weißt Du, ich habe da so ein paar Körperteile, die wo Mann reinstecken kann. Mit denen kann man auch prima Temperaturen fühlen und als sekundäre Größe die Feuchtigkeit auch.

Du hast also Deine Arbeitsausrüstung immer dabei?

Ex nihilo nihil fit.

„Macht auf, Verdammte dieser Erde!“ sind meine Worte nicht, ich klingele lieber. „Hallo Albert“ werde ich von der ED begrüßt.

Solltest Du mal über ein neues Pseudonym nachdenken?

Lieber nicht, der hier ist schon schwierig genug zu behalten.

Aber der steht in deinem Perso. Wie wäre es denn mit einer Verkleidung?

In einem Saunaclub? Aber eine Groucho-Marx-Brille wollte ich schon immer einmal haben.

Nach dem Duschen einen doppelten Espresso, zum Nachspülen ein Leffe Blonde. Draußen beim Rauchen begrüße ich Milenka mit Küsschen, meinen lieben Bekannten auch. Bald stellt sich die Lust ein. ? Du hast ja noch gar nicht erzählt, wer die glückliche sein wird. Bislang noch gar keine. Ich habe einfach nur Lust auf ein Bad im Pool.

In jüngst veröffentlichten Berichten hier im Forum wurde geschrieben, dass gerade jetzt zur schönen Jahreszeit tagsüber sehr viel los sei im Club. Das ist gut für den Club und die Damen, zieht aber, wie gleichfalls dort beschrieben, auch Nachteile für die werten Kollegen mit sich wie zum Beispiel Wartezeiten auf ein freies Zimmer oder Buchungsprobleme mit den Holden wegen Terminknappheit und Überbuchung.

Ich für meinen Teil genieße meine abendlichen Besuche unter der Woche. Einerseits ist es jetzt immer noch lau genug, um sich problemlos im Freien aufhalten zu können, andererseits ist das Kollegenaufkommen nicht mehr so groß. Will sagen, dass ich dann zumeist freie Auswahl bei den für mich in Frage kommenden Damen habe. Neulich die seltene Situation, dass weder Shana noch Sugar noch Katja noch … über einen längeren Zeitraum unbemannt geblieben sind. Hätte ich nicht meine Kräfte beim Blödeln mit Prisca vollständig verausgabt, wäre ein Dreier, Vierer, Fünfer durchaus im Bereich des Unmöglichen gewesen.

Animation der Damen im Club? Wenn überhaupt, dann ganz dezent, freundlich und liebenswert. Gut, bei einigen der Wonnespenderinnen habe ich wohl den Ruf weg, dass ich sowieso nur auf dunkelhäutige Göttinnen stehe und sie deshalb nichts an mir verdienen werden und können. Habe auch schon mal mitbekommen, wie eine der Damen einer frisch im Club angefangenen Dame auf diesen Umstand hingewiesen hat mit den Worten: „Spar dir die Mühe, der fährt nur auf Afrikanerinnen ab.“ Bin ich so berechenbar geworden? Wahrscheinlich. Vielleicht mache ich mir mal den Spaß und buche vor allen Augen eine der hellhäutigen Wunderhübschen.

Was ich auch absolut toll finde ist der Umstand, dass ich spät am Abend den Garten und den Pool für mich alleine habe (sieht man mal von den wenigen Hübschen ab, die den Umstand nutzen, Konversation per dem Smartphone mit wem auch immer zu machen.) So ein erfrischendes nächtliches Bad im schön ausgeleuchteten Pool ist was Herrliches.

Wie ich aus gewöhnlich sehr gut unterrichteten Quellen vernehme, sollen die Arbeiten an dem neuen Trakt bis Ende September abgeschlossen sein. In dem Trakt wird dann ein Whirlpool für neckische Spielchen mit nuden Damen einladen und für die Gesundheitsbewussten wird Milenka dann dort ihre Künste zelebrieren. Zuvor muss dann noch eine Wand vom Haupthaus zum neuen Wellnesstrakt durchbrochen werden. Kostet zwar ein Zimmer, lohnt sich meiner Meinung nach aber.

Mähfix: erst fix, dann ziemlich foxi

„Du, mir ist gerade ein Malheur passiert“, wende ich mich kleinlaut an die ED. „Wie siehst Du denn aus?“ Tja, was soll man darauf antworten?

Die meisten Falten in meinem Antlitz habe ich vom Vor- und Nachdenken, ein paar sind Sorgen geschuldet, noch mehr kommen aber vom Lächeln. Okay, manche wurden bestimmt auch durch meinen Lebenswandel verursacht. Die Laughtonsche Aussage, ab einem gewissen Alter sieht man wie die Ostseite eines nach Westen blickenden Elefanten aus, kann ich noch als unbegründet zurückweisen. Auch die shakespearesche Beschreibung, welche Kumpels Cäsar am besten getan hätten – „Laßt wohlbeleibte Männer um mich sein, mit glatten Köpfen, die des Nachts gut schlafen.“ – , trifft nur in dem Punkt zu, dass ich nachts sehr gut schlafe (wenn ich nicht gerade was anderes mache, dann schlafe ich tagsüber).

Ich glaube, dass interessiert jetzt nicht so wirklich…

Schade, dann halt zurück zum Text.

In meinem befleckten Wickeltuch klafft ein großes Loch. Ich erkläre der ED, dass da irgendwo im Garten ein Untier sein Unwesen treibt, dass es auf herumliegende Handtücher abgesehen hat. Erzähl! Ich hatte gerade mein Handtuch auf der Wiese abgelegt um mich ins Wasser zu begeben, da tauchte aus dem Nichts das Teil auf und wollte es mit dem Tuch aufnehmen. Dabei hat sich das Biest wohl etwas übernommen, zumindest machte es dann keinen Mucks mehr. Und was ist mit den Flecken? Nur Wasser- und Grasflecken. Die ED entsorgt mein altes, gibt mir ein neues und alles ist wieder gut. Nach dem Schrecken mache ich mich auf den Weg zur Theke, um mir ein frisches Leffe zu organisieren. Weit komme ich nicht, weil ich von einer freudestrahlenden Freudenbesorgerin angesprungen werde.

Rammler bucht Häsin zwecks gemeinsamen Rammelns

, mon amour fou. Hast Du nicht neulich schon was mit der gehabt. Ja! Und warum dann jetzt schon wieder? Erinnere Dich, wir machen hier eine Feldstudie und wenn man über die Qualität einer Dame eine vernünftige Aussage treffen will, ist eine etwas breitere Datenbasis allein schon aus statistischen Gründen notwendig. Gib es zu! Spaß machen tut es Dir auch. Und wie!

„Buche Du schon mal ein Zimmer, ich besorge die Getränke.“, stoße ich hervor, als ich gerade mal wieder Luft holen darf. Irgendwo im Untergeschoß vertragen sich mentholhaltige Lutschbonbons und erigierte Körperpartien nicht besonders gut. „DuDuDu! Jetzt hast Du ihn klein bekommen, mach ihn bitte wieder groß.“ Ach, das geht? Alles rein? Samt den Klöten? Beobachte mit wachsender Freude Madame, die da bei mir am Werken ist. „So, jetzt hast Du ihn rausgebaut. Schau mal zu, wie Du den wieder rein bekommst.“ Oh, süßer Schmerz! Nach der Aktion ist er mindestens um zwei Zentimeter länger geworden. Angeber! „Who's the white private dick, that's a sex machine to all the chicks?” Hayes wusste schon, von was er da geschrieben hat. Bevor es zu lustig wird, drehe ich Madame lieber um. Docke fürs „doggying“ an Prisca an mit dem Vorsatz, nie wieder abzusteigen. Gut, wie bei allen guten Vorsätzen auch hier: Man kann sie nie ganz einhalten. Aber doch lange genug, um sich um den Verstand zu vögeln. Endlich Feuerwerk. Nein! Fontänen!

Um die Hitze weg zu bekommen hüpfe ich nach dem Duschen erst mal in den Pool. Später geselle ich mich wieder unter die im vorderen Gartenbereich weilenden Damen, Kollegen und Angestellten. Will mir eigentlich was zum Schnabulieren besorgen, aber wer steht da ganz alleine an einem Tisch? !

Sie gibt mir Kraft, ich gebe ihr Saft

Die Dame mit den aufregendsten, weil längsten Schamlippen im Club.

Hast Du nicht vor zwei Monaten schon was über Katja geschrieben?

Nein, das war eher vor zwei Monaten.

Nach dem üblichen französischen Begrüßungsritual, etwas Small Talk, rauchen und guten Gläsern mit Pinot blanc entschließe ich mich, mit Madame einen weiteren Gang ins Unvermeidliche zu wagen. Sozusagen als ein gemütliches intimes Zwiespiel unter Erwachsenen, um den Tag ausklingenzulassen.

Werch ein Illtum!

Nachdem meine Zunge mehrfach ein Zöpfchen aus ihren Lippen geflochten und wieder aufgemacht hat, was ihren Kitzler durchaus zum Erblühen bringt, steht der eigentliche Intercourse auf dem Programm. Was ist das? Nach einigen Pumpbewegungen meinerseits bemerke ich, dass Katja squirtet. Sowas kann man nicht im Liegen machen, als auf in eine stehende Position. Ich pumpe, Katja spritzt, ich pumpe, Katja spritzt, ich assistiere mit einem Finger, Katja spritzt, irgendwann spritze ich dann auch.

Wenn hier Ananas gemacht wurde, dann ich. Die Aufräumarbeiten im Zimmer dauern diesmal doch etwas länger als sonst.

Alles hat seine Zeit

Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde. Manchmal auch nur eine dreiviertel. Genug gevögelt, genug getrunken, Essen essen habe ich heute ganz vergessen - lebst Du von den Früchten der Liebe? Wenn die so schmecken, dann gerne. – nun ist es an der Zeit für ein weiteres, aber sehr vormitternächtliches Bad.

Herrlich, so wie ein Walross im Pool zu prousten. Das Untier schmollt oder schmort irgendwo vor sich hin. Irgendjemand hat die Tür zum Haus verschlossen. Was nun bzw. was tun. Leider habe ich weder ein Getränk bei mir noch Zigaretten, nur mein Feuerzeug - Warum eigentlich? Weiß ich jetzt auch nicht. Vielleicht weil der Diffusionskoeffizient von Feuerzeugen sehr groß ist. - , ansonsten hätte ich es mir bestimmt auf einer der Liegen bequem gemacht. So aber? Panik? Nein, klingeln tut es auch. Die Tür wird mir geöffnet. „Hallo Albert, wir haben Dich schon vermisst. Du kannst Dich gleich anziehen gehen“ Seufz! „Gut, mach Dir noch einen Espresso, verabschiede Dich von den Damen, gehe aber nicht mehr mit wem auch immer auf ein Zimmer, sondern gehe bald los...“

Na gut, es ist jetzt auch an der Zeit, mich um meinen liebsten Vierbeiner zu kümmern. ? Mein Bett.

Kriegen ihn die Hunde nicht, dann fressen ihn die Raben

Ich höre mir ein Duell zwischen Benno und einem Orchester an,

Benno Moiseiwitsch spielt gegen oder mit dem London Philharmonic Orchestra Rachmaninovs Rhapsodie über ein Thema von Paganini (Opus 43). Als ob es gestern gewesen ist eine Aufnahme aus dem Jahre 1938. Die frechste Interpretation dieser wunderschönen Komposition, die ich kenne.

Die hier ist nur die zweitfrechste:



das Moiseiwitsch aber so was von locker für sich entscheidet. Die Musik wird unterbrochen von einer Verkehrsdurchsage: „Achtung! Auf der A44 kommt ihnen in Höhe von … ein Falschfahrer entgegen!“

Einer?

Dutzende!

Albert
 
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