albertAC
erprobter Rheinländer
- Registriert
- 12. Februar 2004
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- 248
Beim Aufräumen gefundene Berichte, die ich irgendwann mal verfasst habe und da es mir langweilig ist, stelle ich sie mal hier ein:
Babylon: Junges Fleisch auf alten Bäuchen oder ein Rammel (Äh, Quatsch!) Sammelbericht
Erfahrungen von Anfang Januar, Mitte Februar, Anfang und Ende März des Jahres 2017
Handelnde Personen: Der Verfasser
Behandelte Personen:
Unbehandelte Personen: Cherry, Lilly, Kelly (sieht man mal von einem ausgegebenen Wein ab), Naomi, ansonsten Cheffe, Milenka, Liebesdamen, Personal und Kollegen (als Kulisse bzw. Bierherausgeberinnen, Weineinschenkerinnen, Musiklautoderleisemacherinnen - obgleich Cheffe da auch mitgespielt hat, Mundwässrigmacherinnen, Gesprächspartner, Vollebierflaschenwegräumerinnen…).
Neulich war‘s dann mal wieder so weit. Allerdings, um ehrlich zu sein, war es der bereits vierte Besuch in diesem Jahr.
Und? Wo bleiben die Berichte?
Naja, die übliche Ausrede halt: „Habe zu viel von etwas Anderem zu tun gehabt.“
Besuch Anfang Januar oder Albert macht dort weiter, wo er letztes Jahr aufgehört hat.
Nachdem ich die guten Vorsätze fürs neue Jahr lange genug eingehalten habe (nur gesundes Essen, kein fremdkoitierengehen mehr, Sport machen etc.),…
Also am 2. Januar?
Nein, so blöd bin nicht mal ich, um an dem Tag in den Club zu gehen. Zumal ich da noch im Winterurlaub gewesen bin.
…werfe ich sie über Bord respektive verschiebe diese als Merkposten ins nächste neue Jahr. Insbesondere der Lusttrieb drängt mich doch immer wieder in die Fänge liebreizender und unbekleideter Damen. Also mache ich mich trotz arktischer Temperaturen am Vorabend des CMB-Tags auf den Weg, um eine weibliche Wärme- und Freudenspenderin zu suchen oder besser noch zu finden. Gut, im Club merke ich, dass urlaubsbedingt nicht so viele Damen anwesend sind, Gäste auch nicht, aber laut Planer sollen Shana und eine mir noch nicht bekannte Dame namens Star anwesend sein. Von Shana schon beim Eincheckenfreudestrahlend begrüßt beschließe ich dort weiterzumachen, wo wir beide letztes Jahr aufgehört hatten.
Noch ein Bericht von dir über Shana?
Nein, ich lasse es heute mal. Ich möchte nur betonen, dass allein Shana es für mich wert ist den Club zu besuchen.
Gut, die erste Stunde schon mal gut hinter mich gebracht und sollte mich jemand gesehen haben, ich trage meinen etwas dümmlichen Gesichtsausdruck - mein sogenanntes postkoitales Dauergrinsen.
Bin aber nicht nur zum Spaßhaben hier, habe auch Hunger und Durst. Zur Befriedigung des ersteren bediene ich mich am Buffet – wie immer gut – für die Bekämpfung des Durstes wende ich mich an einen Experten. Cheffe meint: „Leffe blonde.“ Kann man trinken.
Nachdem ich meinem Körper zwei seiner Bedürfnisse befriedigt habe – und er genügend Zeit gefunden hat, mich bei einer zweiten Runde nicht allzu alt dastehen zu lassen - lasse ich meine Blicke durch die Räumlichkeiten schweifen und …! Wer räkelt sich da so lasziv auf einem der Sofas, die Beine leicht gespreizt, mir ein Lächeln schenkend, dass ein Ruck durch meinen Körper geht? Naja, vielleicht nicht durch den ganzen, eher so in der Klötengegend.
Gut, der Köder ist ausgelegt, nun muss ich nur noch in die Falle gehen, was mir in dem Fall (wie in zahlreichen anderen auch) leichtfällt, Spaß macht und überhaupt, warum geht man denn sonst in so ein Etablissement? Den Knall beim Durchbrechen der Schallmauer nicht gehört nehme ich auch schon neben Madame Platz. Madame ihrerseits ist nicht abgeneigt mich kennen zu lernen, rückt ein wenig zur Seite, bringt dabei ihren schlankenschokoladenfarbenen nackten Körper vorteilhaftest zur Geltung. Obgleich ich erst vorher was gespeist habe stellt sich bei mir spontan die Lust ein, ein wenig von Madames Körper zu kosten.
Bevor wir aber in medias res gehen zuerst die obligatorische Vorstellungszeremonie. Madame heißt Star (sieht auch so heiß wie einer aus) und kommt aus einer sehr südlichen Gegend. Von allen dunkelhäutigen Gespielinnen auf Zeit, mit denen ich die Freude und das Vergnügen hatte ihnen beizuwohnen, hat Star wohl die weiteste Anreise hinter sich.
Woher kommt den die Dame. Hierzu nur so viel: Wollte ich eine Dame beglücken, die von noch weiter südlich abstammt, dann müsste ich mich mit Frackträgerinnen abgeben und auf so was stehe ich überhaupt nicht.
Für die intimere Zweisamkeit will Star ein Zimmer im Untergeschoß und wer mag einer so schönen liebreizenden gerade erwachsengewordenen Afrikanerin denn widersprechen. Auf dem Bett liegend fragt mich Star, was wir denn jetzt machen werden. Hm, wie war das nochmal, wenn ein in die Jahre gekommener Kerl nackt zusammen mit einer nackten jungen Afrikanerin in einem Zimmer ist? Früher nannte man diesen Zustand Vergesslichkeit, heute heißt es, dass man wohl an Alzheimer leidet. Mist, schon wieder einen Namen, den ich mir merken muss. (*)
Star liegt bäuchlings vor mir, ich halte eine Flasche Oleum in meinen Händen und fange an, Madame zu massieren. Herrliches Gefühl, wenn sich durch die Verabreichung einer Massage ein Blutstau einstellt. Madame ist relaxt und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf meine Entspannung. Bevor es aber so weit ist noch Schaftlecken, Klitorisstimulation, simultane Liebkoserei primärer Geschlechtsorgane, reiten, hüpfen, hopsen, Hündchenstellung, flache Hündchenstellung und… Was und?Geschafft!
Schon wieder eine Stunde Lebenszeit liegend, leckend, schmatzend, keuchend, stoßend verbracht. Die Dusche habe ich mir redlich verdient und auch dringend gebraucht.
Was ist denn sonst im Club noch los? Keine Ahnung, deshalb gehe ich erst einmal Espresso trinken, später noch ein Leffe, quatsche mit Cheffe, der Thekendame und ein paar Kollegen, spendiere Shana und mir noch einen Wein, beobachte fasziniert den Kampf um die Hoheit über die Beschallungsanlage, schäkere mit Shana, irgendwann erschallt dann der Ruf, dass der Club schließt. Trolle mich beim Ankleiden trödelnd nach Hause.
Wer jetzt erwartet, hier oder später eine Wertung über die Damen zu lesen, den muss ich enttäuschen. Das Bewertungssystem gefällt mir nicht so gut, als dass ich es verwenden möchte, zumal eine Bewertung über eine intime Begegnung nur subjektiv sein kann und muss und deswegen niemand aus einer Bewertung einen vernünftigen Schluss für sich ableiten kann.
Besuch Mitte Februar oder Orgasmustag im Babylon
Ist nicht jeder Tag im Club Orgasmustag?
Was das einfältige Geschlecht angeht sicherlich, aber um beim schönen Geschlecht so etwas hervorzurufen braucht es schon besondere Umstände.
Okay, dann erzähl mal.
Der Mann mit der Ledertasche war da.
Wieso, Charles ist doch schon lange unter der Erde.
Blödmann, nein der Postbote klingelte zweimal.
Jack war im Club? Wow!
Bevor es jetzt zu absurd wird: Nein, der neue Salexo-Katalog (Achtung Spoiler:
Outfits in einem Saunaclub? Ich dachte, die Handtücher stellt Cheffe?
…und ihre Schuhe kommen.
Langeweile unter der Woche. Abwechslung gewünscht, gesucht, gefunden. Ist jetzt nicht gerade der große Erkenntnisgewinn, aber wer Abwechslung sucht und sich nachher wie ausgewechselt wiederfindet ist im Club an der richtigen Adresse gelandet.
Schon beim Betreten verspüre ich eine besondere Stimmung: Lauter aufgeregte Damen. Gut, dann schau ich mal, ob ich meinen Teil zur Abregung bzw. wer zu meiner Abregung (besser: Abregnung) beitragen kann. Madame Shana ist gerade bei ihrer Atzung, deshalb hole ich mir bei ihr einen temporären „Dispens“ ein, weil aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Ich hebe erstmal einen und schau mich um, wer denn sonst gerade unbeschäftigt ist und diesen Zustand durch eine intime Zweisamkeit mit mir beenden möchte, selbstredend unter der Prämisse, dass der Melaninanteil bei der Hautpigmentierung genügend hoch ist.
Star schenkt mir ein Lächeln, ich beschließe ihr meine Zeit zu schenken. Das Zimmer im Obergeschoß mit dem großen Spiegel wird gebucht. Star räkelt lasziv ihren schlanken Körper um mich auf Touren zu bringen. Gut, es braucht ziemlich wenig, um zu signalisieren, dass ich paarungsbereit bin, aber zuvor erst etwas Knutschen, Streicheln, Lecken, Liebkosen, Lutschen. Star bittet mich ihren Anus sanft zu stimulieren, weil wegen Lustgewinn. Mach ich doch gerne. Star genießt, meiner einer auch. Schließlich geht es ans Penetrieren. Star will Doggy, ich will Star. Ach so sieht das aus: Albert der Rammler rammelt eine gerade erwachsen gewordene Afrikanerin von hinten, dabei sanft eine rosafarbene Rosette massierend. Kann man sich daran gewöhnen. Meine neugierige Frage, ob Star auch analen Verkehr anbietet, wird vehement verneint. Da diese Art von Verkehr nicht meine bevorzugte Sexualpraxis ist, kann ich mit der Antwort gut leben. Was liegt näher, wenn man einen knackigen runden braunen nackten Popo vor sich hat, als diesen mit etwas Körperflüssigkeit zu „veredeln“ (man könnte auch schreiben einzusauen, aber lassen wir das lieber)? Star hat nichts dagegen, lösen wir alle Hemmungen und lassen unsüberraschen. Das Resultat? Ich brauche verdammt viele Reinigungstüchlein, um das Ergebnis meiner Ejakulation wieder zu beseitigen. So soll es sein, so muss es bleiben.
Shana ihrerseits ist auch nicht untätig geblieben, weil sie blättert in einem Katalog. Auf meine Frage, ob sie schon fündig geworden ist, zeigt sie mir ihre neuesten Erwerbungen. Sehr schön, obgleich ich ihr eine andere Farbe empfohlen hätte aber wer bin ich, dass ich hierzu eine Meinung äußern darf. Anscheinend ist in den Damenräumen gerade Modenschau angesagt. Sehr schade, ich würde da gerne Mäuschen spielen. Lilly tritt aus dem Raum, trägt einen Hauch von Nichts an ihrem makellosen Körper. Signalisiere Daumen hoch, steht ihr ausgezeichnet. Da die Damen gerade anderweitig interessiert sind, frage ich Shana, ob sie Lust hat, mit mir Wein zu trinken natürlich mit der Option hinterher noch gemeinsame horizontale Lockerungsübungen zu machen, die selbstverständlich zuerst mit einer Versteifung meinerseits beginnen, die sich dann durch ihre geübten Hand- (besser Mundgriffe) wieder lösen werden. Irgendwo im Untergeschoß …
Immer noch kein Bericht über Shana?
Nein, Shana hat genügend Bericht hier. Da braucht es meinen nicht auch noch.
… lasse ich mich gehen und genieße. Vielleicht hier nur der Hinweis, dass bei dem immerwährenden edlen Wettstreit, wer sich am längsten zurückhalten kann, ich einen hervorragenden zweiten Platz erzielt habe, Shana, die Ärmste, wurde (wie immer) Vorletzte.
Zum Ausklang noch mit Shana an der Bar gehockt. Sehr gute Musik (es gab diesmal keine Vormachtsrangeleien um dieRaumbeschallungsanlage, demnach auch keine akustische Umweltverschmutzung) lassen mich mit Madame ein Tänzchen wagen. Irgendwann, so wird mir zugetragen, seien alle müde und wollen ins Bett. Okay, dann geh ich halt.
p.s. gar nicht so einfach, dass mit einem Smartphone zu machen.
Babylon: Junges Fleisch auf alten Bäuchen oder ein Rammel (Äh, Quatsch!) Sammelbericht
Erfahrungen von Anfang Januar, Mitte Februar, Anfang und Ende März des Jahres 2017
Handelnde Personen: Der Verfasser
Behandelte Personen:
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und (natürlich)
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.Unbehandelte Personen: Cherry, Lilly, Kelly (sieht man mal von einem ausgegebenen Wein ab), Naomi, ansonsten Cheffe, Milenka, Liebesdamen, Personal und Kollegen (als Kulisse bzw. Bierherausgeberinnen, Weineinschenkerinnen, Musiklautoderleisemacherinnen - obgleich Cheffe da auch mitgespielt hat, Mundwässrigmacherinnen, Gesprächspartner, Vollebierflaschenwegräumerinnen…).
Neulich war‘s dann mal wieder so weit. Allerdings, um ehrlich zu sein, war es der bereits vierte Besuch in diesem Jahr.
Und? Wo bleiben die Berichte?
Naja, die übliche Ausrede halt: „Habe zu viel von etwas Anderem zu tun gehabt.“
Besuch Anfang Januar oder Albert macht dort weiter, wo er letztes Jahr aufgehört hat.
Nachdem ich die guten Vorsätze fürs neue Jahr lange genug eingehalten habe (nur gesundes Essen, kein fremdkoitierengehen mehr, Sport machen etc.),…
Also am 2. Januar?
Nein, so blöd bin nicht mal ich, um an dem Tag in den Club zu gehen. Zumal ich da noch im Winterurlaub gewesen bin.
…werfe ich sie über Bord respektive verschiebe diese als Merkposten ins nächste neue Jahr. Insbesondere der Lusttrieb drängt mich doch immer wieder in die Fänge liebreizender und unbekleideter Damen. Also mache ich mich trotz arktischer Temperaturen am Vorabend des CMB-Tags auf den Weg, um eine weibliche Wärme- und Freudenspenderin zu suchen oder besser noch zu finden. Gut, im Club merke ich, dass urlaubsbedingt nicht so viele Damen anwesend sind, Gäste auch nicht, aber laut Planer sollen Shana und eine mir noch nicht bekannte Dame namens Star anwesend sein. Von Shana schon beim Eincheckenfreudestrahlend begrüßt beschließe ich dort weiterzumachen, wo wir beide letztes Jahr aufgehört hatten.
Noch ein Bericht von dir über Shana?
Nein, ich lasse es heute mal. Ich möchte nur betonen, dass allein Shana es für mich wert ist den Club zu besuchen.
Gut, die erste Stunde schon mal gut hinter mich gebracht und sollte mich jemand gesehen haben, ich trage meinen etwas dümmlichen Gesichtsausdruck - mein sogenanntes postkoitales Dauergrinsen.
Bin aber nicht nur zum Spaßhaben hier, habe auch Hunger und Durst. Zur Befriedigung des ersteren bediene ich mich am Buffet – wie immer gut – für die Bekämpfung des Durstes wende ich mich an einen Experten. Cheffe meint: „Leffe blonde.“ Kann man trinken.
Nachdem ich meinem Körper zwei seiner Bedürfnisse befriedigt habe – und er genügend Zeit gefunden hat, mich bei einer zweiten Runde nicht allzu alt dastehen zu lassen - lasse ich meine Blicke durch die Räumlichkeiten schweifen und …! Wer räkelt sich da so lasziv auf einem der Sofas, die Beine leicht gespreizt, mir ein Lächeln schenkend, dass ein Ruck durch meinen Körper geht? Naja, vielleicht nicht durch den ganzen, eher so in der Klötengegend.
Gut, der Köder ist ausgelegt, nun muss ich nur noch in die Falle gehen, was mir in dem Fall (wie in zahlreichen anderen auch) leichtfällt, Spaß macht und überhaupt, warum geht man denn sonst in so ein Etablissement? Den Knall beim Durchbrechen der Schallmauer nicht gehört nehme ich auch schon neben Madame Platz. Madame ihrerseits ist nicht abgeneigt mich kennen zu lernen, rückt ein wenig zur Seite, bringt dabei ihren schlankenschokoladenfarbenen nackten Körper vorteilhaftest zur Geltung. Obgleich ich erst vorher was gespeist habe stellt sich bei mir spontan die Lust ein, ein wenig von Madames Körper zu kosten.
Bevor wir aber in medias res gehen zuerst die obligatorische Vorstellungszeremonie. Madame heißt Star (sieht auch so heiß wie einer aus) und kommt aus einer sehr südlichen Gegend. Von allen dunkelhäutigen Gespielinnen auf Zeit, mit denen ich die Freude und das Vergnügen hatte ihnen beizuwohnen, hat Star wohl die weiteste Anreise hinter sich.
Woher kommt den die Dame. Hierzu nur so viel: Wollte ich eine Dame beglücken, die von noch weiter südlich abstammt, dann müsste ich mich mit Frackträgerinnen abgeben und auf so was stehe ich überhaupt nicht.
Für die intimere Zweisamkeit will Star ein Zimmer im Untergeschoß und wer mag einer so schönen liebreizenden gerade erwachsengewordenen Afrikanerin denn widersprechen. Auf dem Bett liegend fragt mich Star, was wir denn jetzt machen werden. Hm, wie war das nochmal, wenn ein in die Jahre gekommener Kerl nackt zusammen mit einer nackten jungen Afrikanerin in einem Zimmer ist? Früher nannte man diesen Zustand Vergesslichkeit, heute heißt es, dass man wohl an Alzheimer leidet. Mist, schon wieder einen Namen, den ich mir merken muss. (*)
Star liegt bäuchlings vor mir, ich halte eine Flasche Oleum in meinen Händen und fange an, Madame zu massieren. Herrliches Gefühl, wenn sich durch die Verabreichung einer Massage ein Blutstau einstellt. Madame ist relaxt und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf meine Entspannung. Bevor es aber so weit ist noch Schaftlecken, Klitorisstimulation, simultane Liebkoserei primärer Geschlechtsorgane, reiten, hüpfen, hopsen, Hündchenstellung, flache Hündchenstellung und… Was und?Geschafft!
Schon wieder eine Stunde Lebenszeit liegend, leckend, schmatzend, keuchend, stoßend verbracht. Die Dusche habe ich mir redlich verdient und auch dringend gebraucht.
Was ist denn sonst im Club noch los? Keine Ahnung, deshalb gehe ich erst einmal Espresso trinken, später noch ein Leffe, quatsche mit Cheffe, der Thekendame und ein paar Kollegen, spendiere Shana und mir noch einen Wein, beobachte fasziniert den Kampf um die Hoheit über die Beschallungsanlage, schäkere mit Shana, irgendwann erschallt dann der Ruf, dass der Club schließt. Trolle mich beim Ankleiden trödelnd nach Hause.
Wer jetzt erwartet, hier oder später eine Wertung über die Damen zu lesen, den muss ich enttäuschen. Das Bewertungssystem gefällt mir nicht so gut, als dass ich es verwenden möchte, zumal eine Bewertung über eine intime Begegnung nur subjektiv sein kann und muss und deswegen niemand aus einer Bewertung einen vernünftigen Schluss für sich ableiten kann.
Besuch Mitte Februar oder Orgasmustag im Babylon
Ist nicht jeder Tag im Club Orgasmustag?
Was das einfältige Geschlecht angeht sicherlich, aber um beim schönen Geschlecht so etwas hervorzurufen braucht es schon besondere Umstände.
Okay, dann erzähl mal.
Der Mann mit der Ledertasche war da.
Wieso, Charles ist doch schon lange unter der Erde.
Blödmann, nein der Postbote klingelte zweimal.
Jack war im Club? Wow!
Bevor es jetzt zu absurd wird: Nein, der neue Salexo-Katalog (Achtung Spoiler:
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) wurde an die Damen verteilt. Irgendwoher müssen die Damen ja an ihre Outfits…Outfits in einem Saunaclub? Ich dachte, die Handtücher stellt Cheffe?
…und ihre Schuhe kommen.
Langeweile unter der Woche. Abwechslung gewünscht, gesucht, gefunden. Ist jetzt nicht gerade der große Erkenntnisgewinn, aber wer Abwechslung sucht und sich nachher wie ausgewechselt wiederfindet ist im Club an der richtigen Adresse gelandet.
Schon beim Betreten verspüre ich eine besondere Stimmung: Lauter aufgeregte Damen. Gut, dann schau ich mal, ob ich meinen Teil zur Abregung bzw. wer zu meiner Abregung (besser: Abregnung) beitragen kann. Madame Shana ist gerade bei ihrer Atzung, deshalb hole ich mir bei ihr einen temporären „Dispens“ ein, weil aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Ich hebe erstmal einen und schau mich um, wer denn sonst gerade unbeschäftigt ist und diesen Zustand durch eine intime Zweisamkeit mit mir beenden möchte, selbstredend unter der Prämisse, dass der Melaninanteil bei der Hautpigmentierung genügend hoch ist.
Star schenkt mir ein Lächeln, ich beschließe ihr meine Zeit zu schenken. Das Zimmer im Obergeschoß mit dem großen Spiegel wird gebucht. Star räkelt lasziv ihren schlanken Körper um mich auf Touren zu bringen. Gut, es braucht ziemlich wenig, um zu signalisieren, dass ich paarungsbereit bin, aber zuvor erst etwas Knutschen, Streicheln, Lecken, Liebkosen, Lutschen. Star bittet mich ihren Anus sanft zu stimulieren, weil wegen Lustgewinn. Mach ich doch gerne. Star genießt, meiner einer auch. Schließlich geht es ans Penetrieren. Star will Doggy, ich will Star. Ach so sieht das aus: Albert der Rammler rammelt eine gerade erwachsen gewordene Afrikanerin von hinten, dabei sanft eine rosafarbene Rosette massierend. Kann man sich daran gewöhnen. Meine neugierige Frage, ob Star auch analen Verkehr anbietet, wird vehement verneint. Da diese Art von Verkehr nicht meine bevorzugte Sexualpraxis ist, kann ich mit der Antwort gut leben. Was liegt näher, wenn man einen knackigen runden braunen nackten Popo vor sich hat, als diesen mit etwas Körperflüssigkeit zu „veredeln“ (man könnte auch schreiben einzusauen, aber lassen wir das lieber)? Star hat nichts dagegen, lösen wir alle Hemmungen und lassen unsüberraschen. Das Resultat? Ich brauche verdammt viele Reinigungstüchlein, um das Ergebnis meiner Ejakulation wieder zu beseitigen. So soll es sein, so muss es bleiben.
Shana ihrerseits ist auch nicht untätig geblieben, weil sie blättert in einem Katalog. Auf meine Frage, ob sie schon fündig geworden ist, zeigt sie mir ihre neuesten Erwerbungen. Sehr schön, obgleich ich ihr eine andere Farbe empfohlen hätte aber wer bin ich, dass ich hierzu eine Meinung äußern darf. Anscheinend ist in den Damenräumen gerade Modenschau angesagt. Sehr schade, ich würde da gerne Mäuschen spielen. Lilly tritt aus dem Raum, trägt einen Hauch von Nichts an ihrem makellosen Körper. Signalisiere Daumen hoch, steht ihr ausgezeichnet. Da die Damen gerade anderweitig interessiert sind, frage ich Shana, ob sie Lust hat, mit mir Wein zu trinken natürlich mit der Option hinterher noch gemeinsame horizontale Lockerungsübungen zu machen, die selbstverständlich zuerst mit einer Versteifung meinerseits beginnen, die sich dann durch ihre geübten Hand- (besser Mundgriffe) wieder lösen werden. Irgendwo im Untergeschoß …
Immer noch kein Bericht über Shana?
Nein, Shana hat genügend Bericht hier. Da braucht es meinen nicht auch noch.
… lasse ich mich gehen und genieße. Vielleicht hier nur der Hinweis, dass bei dem immerwährenden edlen Wettstreit, wer sich am längsten zurückhalten kann, ich einen hervorragenden zweiten Platz erzielt habe, Shana, die Ärmste, wurde (wie immer) Vorletzte.
Zum Ausklang noch mit Shana an der Bar gehockt. Sehr gute Musik (es gab diesmal keine Vormachtsrangeleien um dieRaumbeschallungsanlage, demnach auch keine akustische Umweltverschmutzung) lassen mich mit Madame ein Tänzchen wagen. Irgendwann, so wird mir zugetragen, seien alle müde und wollen ins Bett. Okay, dann geh ich halt.
p.s. gar nicht so einfach, dass mit einem Smartphone zu machen.