Bericht Sakura - Ein Fake und doch mein heiliger Gral unter den Asialadies

Seit einer Weile schlich ich im Netz um eine Anzeige. Ihr kennt das? Ich hatte hier dazu gefragt, aber es scheint niemand dagewesen zu sein. SAKURA war die Dame des Interesses.

Also habe ich eines Abends die Sperrstunden und Fahrtzeiten kalkuliert und auf gings.
Die Auskunft der Mamasan führte in einen Vorort von Mönchengladbach. Die Kommunikation lief über WhatsApp. Die Antworten kamen schnell, ein wenig frech und in fast zu gutem Deutsch. Da keimt dann immer ein Verdacht, ob alles nur ein Fake ist und ich frage mich, wer die Hintermänner oder Frauen sind.
Die Reise führte mich in eine kleine Straße. Die Gegend ist eine Mischung aus Wohn- und Gewerbegebiet. Einen Parkplatz zu finden war kein Problem.
Die Klingel gehörte zu einem etwas älteren Haus. Mir wurde von einer freundlichen Dame in normaler Straßenkleidung geöffnet. Und das war ganz sicher nicht die Sakura auf den Bildern. Es gab auch gleich die Auskunft, dass Sakura schon oben auf mich wartet. Also habe ich den Obolus von 130 Silbertalern für eine Stunde entrichtet und mir auf der Treppe nach oben gedacht, dass es ein klassischer Anfängerfehler ist, zu zahlen, bevor man weiß, wer einen erwartet.
Und natürlich war es nicht die Sakura von den Fotos, die mir die Zimmertür öffnete. Hier in fett die Beschreibung aus der Anzeige:

Japan ??? Bin nicht sicher, aber das halte ich für Märchenstunde, wobei es mir völlig egal ist, ob ich einer Chinesin, Japanerin oder einer Thaidame begegne, solange ich mit ihr eine schöne Stunde verbringe
26 J. alt Ich würde eher auf Mitte bis Ende dreißig tippen, wobei ich Alterseinschätzungen bei Asiatinnen immer sehr schwierig finde
160 cm groß Kann hinkommen
OW 75 C Im Leben nicht! Ich würde mal eher 70 B sagen. Wenn nicht 70 A
50 kg Vielleicht sogar etwas weniger
und vielseitig Aber so was von, wie sich dann später herausstellen sollte
Ich habe schulterlanges, glattes schwarzes Haar Auch diese Aussage stimmt

Trotz des unübersehbaren Fotofakes war wieder zu gehen keine Sekunde lang eine Option, denn die Dame trug elegante Schuhe, schwarze, halterlose Netzstrümpfe und absolut rattenscharfe, schwarze Dessous, teils aus Stoff, teils aus Kunstleder. Und da war dieses Lächeln, der rotgeschminkten Lippen. Selbstsicher, verführerisch und irgendwie verheißungsvoll, als könne sie in mein Innerstes sehen und wüsste genau, was ich mir wünsche. Und da erinnerte ich mich. Die Frisur war verändert, die Haare jetzt ganz schwarz und ohne Rotstich und die Dessous waren andere, aber Sakura war ich schon im letzten Sommer begegnet. In einer anderen Stadt, unter einem anderen Namen und in deutlich weniger ansprechender Umgebung - denn dieses Haus hier wirkte, als sei es gerade erst vor einem Monat komplett renoviert worden. Alles war neu und blitzsauber, das genaue Gegenteil der oft heruntergekommen wirkenden Asiabuden, die man sonst so besucht.
Mit freundlichen Worten komplimentierte mich "Sakura" zur Dusche. Ja, sie spricht sehr gut Deutsch :-O Kein unverständliches Englisch, kein Gehampel mit fragwürdigen Übersetzungen am Handy. Sie versteht alles und hat eine schelmische Art zu antworten, zu fordern, aber auch zu schmeicheln. Also habe ich abgelegt und bin voller Erwartungen zur Dusche. Ich glaube, mich hat sie nicht wiedererkannt, aber wen wunderts, nach so vielen Monaten.
Kaum aus der Dusche zurück kam eine Warnung, ob ich mir Küsse leisten könne. Sie deutete freundlich an, dass ich nicht der erste Mann sei, den sie küsst und dass sie geimpft sei. Ich entschied mich für das Risiko, doch ihre Lippen zog es nicht sofort zu den meinen. Stattdessen kniete sie sich nieder und verwöhnte mein hervorragendstes Körperteil in einer Fremdsprache, derer sie nicht nur grob mächtig war, sondern die sie in vielfältigsten Akzenten beherrschte. Bevor es zu einem vorzeitigen Ende kommen konnte, verlagerte sich unser Disput und ich bereute nicht, mich für das Küssen entschieden zu haben. Schnell fielen die reizvollen, doch nun ein wenig störenden, letzten Hüllen. Sie hat kleine, naturbelassene Brüste, mit wunderschönen, großen Knospen und eine Haut, neben der selbst Seide vor Neid erblassen würde. Es wurde ein variantenreiches Liebesspiel, bei dem sie sich als erstaunlich gelenkig erwies. Wir haben viel gelacht, ich habe es genossen, mit einer Asiatin voller Humor und mit einer schelmischen Ader, plaudern zu können und ich glaube sie hatte Spaß daran, das Finale bei mir ein wenig in die Länge zu ziehen. Sie war zugewandt, aufmerksam und es kam keine Sekunde das Gefühl auf, dass sie ein lästiges Geschäft möglichst schnell hinter sich bringen wollte.
Nach dem Ende folgte eine kurze Massage, bei der sie zielsicher meine neuralgischen Punkte fand und mir einen kleinen Vortrag über Gesundheit hielt. Als ich noch einmal geduscht, mit leicht weichen Knien nach etwa 75 Minuten aus dem Haus taumelte, habe ich vermutlich dieses dümmliche Lächeln im Gesicht getragen, das Männern zu eigen ist, die sexuelle Erfüllung gefunden haben. Der Himmel bot eine prächtige Dämmerung, es war noch gut eine Stunde bis zur Sperrstunde in meiner Heimatstadt und ich dachte mir: Trotz Corona hat das Leben noch wunderschöne Stunden zu bieten.