Das scheint ja momentan schon so auszusehen:
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In weniger als 2 Wochen - also lange VOR Ostern - ist also schon wieder Laufhaus angesagt, in unserer himmlisch verdichteten Euregio-Zone
.Länger als 3-4 Monate hat in Holland ja bisher auch nie eine Laufhaus-Pause gegeben (die hatten ja schon im Juni oder Juli 2020 wieder geöffnet, also gute 3 Monate früher und länger als hier).
Aber du, so unlustig finde ich die Zeiten eigentlich nicht, bis auf die Schmach und die Peinlichkeit der sehr unlustigen offiziellen Gesetzgebung.
Ich hatte so im Februar vor Korona schon den Entschluss gefasst, mal endlich alle möglichen Privatwohnungen abzuchecken, da sich in den Laufhäusern irgendwann nichts langfristiges mehr ergab, bzw. ich immer das Gefühl hatte, die große weite Welt der noch viel unzähligeren DLs da draußen zu verpassen. Immer diese ganzen perfekten SR/Ladies/6T-Profile u.a. im Unterbewusstsein gehabt.
Was habe ich inzwischen nicht alles gelernt:
- Das Phänomen der inoffiziellen Privatprostitution ist viel viel viiieeeeel weiter verbreitet, und erfährt auch in Deutschland sehr viel mehr praktische Toleranz, als ich es immer dachte. Eine Dauerüberwachung von, übermäßige Verheimlichung durch, Verfolgung oder ernsthafte Gefährdung von allen, die außerhalb offizieller Einrichtungen arbeiten - oder auch solche Besuchen -, findet in der Realität so nicht statt! Immer so gewesen, und durch die aktuelle Lage auch nicht anders geworden. Jedoch:
- Bei der inoffiziellen Privatprostitution bist du auch als Freier komplett auf dich allein gestellt und trägst alle Risiken. Nahezu alles, was du sonst immer für garantiert und selbstverständlich gehalten hast, kann und wird oft komplett schief gehen! Sei es die Einhaltung oder auch nur die bloße Erinnerung der DL an einen Termin, ihre Erreichbarkeit, ihr Einhalten normaler Verhaltensregeln (nicht nebenbei WhatsAppen während der Aktion oder Zeit verkürzen), überhaupt ihre bloße Existenz!
- In weit über 90% der Fälle ergibt sich auch in Privatwohnungen nichts mit Potential auf was langfristiges.
- Nahezu 95% aller Profile zeichnen ein komplett verzerrtes Bild von der Realität, i.d.R. über Photoshop oder durch den Gebrauch von 10 Jahre alten Bildern. Oder nicht selten sogar mit komplett falschen geklauten Bildern von völlig anderen Personen!
- In der großen weiten Welt außerhalb von Laufhäusern ist also nicht wirklich so viel mehr zu haben, wie man denkt, wenn überhaupt! Fast alles nur mehr oder weniger gefaked, woran du wegen bestimmter Webseiten geglaubt hast. Und wirklich mehr deutsche Mädels, mit denen man dabei richtig quatschen kann, gibt es auch in Privatwohnungen so gut wie gar nicht! Und das Mädel von nebenan: Praktisch ausgeschlossen! Da geht wohl nur MySugardaddy, wenn man wirklich ohne Garantie was hinzulegen bereit ist (aber auch da habe inzwischen so meine Zweifel).
- Die meisten wirklich echten Optikgranaten und Silikon-Pornstars halten sich im Bereich Privatwohnungen die meiste Zeit nur in den richtig reichen bzw. Prestige-lastigen Städten Deutschlands, vornehmlich, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, München, Berlin auf. Köln ist da i.d.R. nur billige Zwischenstation für ein paar Tage, mit viel Glück bekommt man da überhaupt einen Termin.
- Es gibt allein in Köln schon viel viel viel viel viiiiiiiieeeeeel mehr Privatwohnungen, als mir jemals bekannt war! Das Phänomen "Appartmen 1, Appartment 2, usw." auf Haustürklingeln ist viel viel weiter verbreitet, als ich jemals für möglich gehalten hatte. Und ich vermute aus Sicht von Freiern, Ordnungsämtern und der Polizeit wohl ein Synonym für inoffizielle Verrichtungsstätten, die mangels Nachweis toleriert werden (müssen).
- Es scheint im 21. Jahrhundert inzwischen wirklich so viele schöne, große, geräumige komplett vormöbilierte und luxuriöse 2-3-Zimmerappartments für unter 1000 Euro monatlich warm inklusive Wasch-Service in den Städten zu geben, sodass man sich fragen könnte: Warum nicht einfach nur meinen PC/Notebook, mein Auto und meinen Reisekoffer besitzen, und sonst gar nichts? Die Welt hat für mich schon komplett vorgesorgt, solange ich genug Geld verdiene, um mir sowas zu mieten. Wenn's nicht mehr passt, einfach Koffer packen, weiterziehen! Keine aufwändigen Umzüge mit Möbeltransport, keine Kosten für alles mögliche, kein Stress! Also diese berüchtigte "globale Elite" hat es schon richtig gut, diesen sozialen Aufstieg haben sehr viele DLs ja schon hinter sich
- Dieses Angebot an Privatwohnungen macht die Sache scheinbar sehr flexibel für die DLs: Man findet kaum eine DL in Privatwohnungen, die wirklich permanent in einer Stadt bleibt, sodass man sich an sie gewöhnen könnte.
- Privatwohnungen hin oder her: Am schönsten ist es immer noch, wenn man mit nur einmal Hinfahren gleich 30-60 Frauen auf einen Schlag in Ruhe und nach WYSIWYG-Prinzip zuverlässig, sicher, gefahrlos, jeden Tag, zu fast jeder Tageszeit in nur 10 Minuten spontan und ohne Termin zur Auswahl hat! Man muss schon echt feststellen, was für ein s******ß Glück wir wirklich haben, in der Stadt mit dem größten Laufhaus Europas zu wohnen!
- Du willst nicht ständig eine Stunde lang Auto fahren, nur um ein Mädel zu treffen, von dem du nicht mal weißt, ob es überhaupt so existiert und wirklich für dich da ist. Nicht wirklich.
- Du willst auch sonst eigentlich nicht ständig eine Stunde lang Auto fahren. Nicht wirklich. Irgendwann funktioniert die positive Konditionierung "Autobahn = Sex" ja nicht mehr wirklich, wenn man eh schon müde ist, Kopfschmerzen hat, und alles über 20 Minuten sich schon wie ne halbe Ewigkeit anfühlt. Zumal die genannte Konditionierung auch aus Erfahrung schon durch starke Desillusionierung entgleist ist.
- Die einzige Autofahrt, die wohl für immer ein Höchstmaß an positiver Konditionierung hervorrufen wird: "Zoobrücke / Mülheimer Brücke" gleich "Innere Kanalstraße" gleich "Hornstraße" gleich "Sex im Paradies"! Egal, wie schmuddelig dieser Anfahrtsweg auch sein mag
- Du kannst praktisch in jedem Viertel der Stadt, jeder Straße, jedem Wohngebäude, jedem Appartment, egal wie heruntergekommen oder egal wie luxuriös, egal was auf der Türklingel steht, egal ob mitten in der friedlichen Familiengegend oder mitten in der beschäftigten Gastronomiestraße oder Partymeile oder mitten in der völlig verlassenen einsamen Gegend im Ghetto, egal ob umgeben von jeder Menge Polizei oder weit fern davon, prinzipiell IMMER damit rechnen, dass eine Prostituierte inoffiziell in einem der Zimmer dort gerade arbeitet !
- Köln ist wirklich viel viel größer und gewaltiger als es sich eigentlich immer angefühlt hat! Aber die meisten Teile davon sind einfach nur schmuddelig und potthässlich, nichts wo man je wegen des Wohnumfelds wohnen wollen würde! Man kann sich eigentlich nur einige Villenstraßen (Marienburg etc.), die Kernstadt um den Dom, und die Oasen von Privatwohnungen richtig reinziehen.
- Wenn man wirklich ganz Köln in Betracht zieht, so besteht Köln zu gefühlt weit über 90% aus Zugewanderten aus dem östlichen, südöstlichen und orientalem Ausland.
- Bonn ist so nah an Köln geknüpft, das man es fast schon als Stadtteil Kölns betrachten und bei der Profilsuche eigentlich miteinbeziehen muss.
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