Dieses Massage-Studio ist noch relativ neu am Markt. Es befindet sich in Hennef, Frankfurter Straße 22 (oder23?) im Ortsteil Warth, kurz hinter dem Bahnübergang.
Ich hatte es ein paar Tage vor meinem Besuch per Zufall beim Vorbeifahren entdeckt und gleich mal für einen Abstecher vorgemerkt, über den ich hiermit berichten möchte:
Es öffnete mir eine Dame, die durchaus nett anzusehen war: Für eine Chinesin nicht klein, aber sehr schlank, wenig Brust, hübsches Gesicht, das die Extra-Portion Make-up gar nicht nötig hatte.
Sie fragte: "Massage?" Ich scherzhaft: "Nein. Ich bringe die bestellte Pizza." Sie runzelte verwirrt die Stirn, konnte also offenbar kein Deutsch. Ich dann: "Massage." Das verstand sie und lächelte.
Als ich entkleidet auf der Liege Platz genommen hatte, hielt sie mir ihr Smartphone vor die Augen. Dort hatte das Übersetzungsprogramm hingeschrieben: "Ich bin neu hier in Deutschland." Ich nahm das Gerät an mich und tippte: "Das macht nichts. Ich war noch nie in China. Du hast also gewonnen." Sie las die Übersetzung und lachte kurz auf.
Das "Ich bin noch neu hier in Deutschland" ließ mich vermuten, dass sie eventuell noch nicht so viel Erfahrung mit dem Massieren hat. Diese Vermutung bestätigte sich: Sie war zwar durchaus engagiert bei der Sache, aber es fehlte Ihr doch etwas an Kraft und technischem Feinschliff. Aber Talent war definitiv vorhanden. In ein paar Monaten wird sie den Dreh sicher raushaben. Von daher gab ich ihr innerlich für den Massageteil eine Note 3.
Als es nach der Wende um die Beschäftigung mit dem Candystick ging, musste ich sie überraschenderweise aber in der Note abwerten.
Warum das?
Nun, um einen Vergleich zu einem Ereignis aus der chinesischen Geschichte zu bemühen: Sie fiel über meinen Penis her wie die Volksbefreiungsarmee damals über Tibet. Oder wie Dschingis Khan über die Chinesische Mauer. Hart und schonungslos. Ein hektisches, schnelles Abwichsen. Kein Tempowechsel, kein Griffwechsel, kein Aufbau eines Spannungsbogens. Einfach nur Vollgas.
So machen es sich dreizehnjährige Jungen, die keinen Zimmerschlüssel haben und befürchten, dass die Mama jeden Moment ins Zimmer platzt.
Zudem vermied sie dabei jeden Blickkontakt mit mir, was ich so bislang auch noch nicht erlebt hatte, und starrte stattdessen die Wand an, wo die Uhr hing. O.K., dass die Uhr ausgerechnet da hing, mag ein Zufall gewesen sein, aber ich fand es doch reichlich befremdlich.
Natürlich habe ich dann recht schnell abgespritzt, sogar in weitem Bogen, aber Spaß gemacht hat es nicht.
Nachdem sie mich mit Baby-Feuchttüchern gesäubert hatte, waren eigentlich erst 50 Minuten vergangen. Daher erwartete ich zum Ausklang noch die eigentlich obligatorische Schulter- und Kopf-Massage in der Rückenlage, aber die Dame gab mir zu verstehen, dass jetzt finito ist.
Fazit dieses Besuches:
1. Vernünftiger Beginn, aber dann die HE versemmelt.
2. Einer muss der Dame beibringen, am besten mit Hilfe des Übersetzungsprogramms auf ihrem Smartphone,
- dass ein Penis sich zwar zuweilen als harter Kerl gibt, aber dennoch liebevoll und feinfühlig behandelt werden möchte,
- dass es für die Erhöhung der Wahrscheinlichkeit eines Wiederholungsbesuch nicht falsch wäre, dem Gast das Gefühl zu geben, dass er willkommen ist und dass einem seine Entspannung wichtig ist (Stichwort: fehlender Blickkontakt) und
- dass eine Stunde 60 Minuten hat.
3. Ja, man kann da hingehen, muss man aber nicht. Meine Endnote: 4
Ich hatte es ein paar Tage vor meinem Besuch per Zufall beim Vorbeifahren entdeckt und gleich mal für einen Abstecher vorgemerkt, über den ich hiermit berichten möchte:
Es öffnete mir eine Dame, die durchaus nett anzusehen war: Für eine Chinesin nicht klein, aber sehr schlank, wenig Brust, hübsches Gesicht, das die Extra-Portion Make-up gar nicht nötig hatte.
Sie fragte: "Massage?" Ich scherzhaft: "Nein. Ich bringe die bestellte Pizza." Sie runzelte verwirrt die Stirn, konnte also offenbar kein Deutsch. Ich dann: "Massage." Das verstand sie und lächelte.
Als ich entkleidet auf der Liege Platz genommen hatte, hielt sie mir ihr Smartphone vor die Augen. Dort hatte das Übersetzungsprogramm hingeschrieben: "Ich bin neu hier in Deutschland." Ich nahm das Gerät an mich und tippte: "Das macht nichts. Ich war noch nie in China. Du hast also gewonnen." Sie las die Übersetzung und lachte kurz auf.
Das "Ich bin noch neu hier in Deutschland" ließ mich vermuten, dass sie eventuell noch nicht so viel Erfahrung mit dem Massieren hat. Diese Vermutung bestätigte sich: Sie war zwar durchaus engagiert bei der Sache, aber es fehlte Ihr doch etwas an Kraft und technischem Feinschliff. Aber Talent war definitiv vorhanden. In ein paar Monaten wird sie den Dreh sicher raushaben. Von daher gab ich ihr innerlich für den Massageteil eine Note 3.
Als es nach der Wende um die Beschäftigung mit dem Candystick ging, musste ich sie überraschenderweise aber in der Note abwerten.
Warum das?
Nun, um einen Vergleich zu einem Ereignis aus der chinesischen Geschichte zu bemühen: Sie fiel über meinen Penis her wie die Volksbefreiungsarmee damals über Tibet. Oder wie Dschingis Khan über die Chinesische Mauer. Hart und schonungslos. Ein hektisches, schnelles Abwichsen. Kein Tempowechsel, kein Griffwechsel, kein Aufbau eines Spannungsbogens. Einfach nur Vollgas.
So machen es sich dreizehnjährige Jungen, die keinen Zimmerschlüssel haben und befürchten, dass die Mama jeden Moment ins Zimmer platzt.
Zudem vermied sie dabei jeden Blickkontakt mit mir, was ich so bislang auch noch nicht erlebt hatte, und starrte stattdessen die Wand an, wo die Uhr hing. O.K., dass die Uhr ausgerechnet da hing, mag ein Zufall gewesen sein, aber ich fand es doch reichlich befremdlich.
Natürlich habe ich dann recht schnell abgespritzt, sogar in weitem Bogen, aber Spaß gemacht hat es nicht.
Nachdem sie mich mit Baby-Feuchttüchern gesäubert hatte, waren eigentlich erst 50 Minuten vergangen. Daher erwartete ich zum Ausklang noch die eigentlich obligatorische Schulter- und Kopf-Massage in der Rückenlage, aber die Dame gab mir zu verstehen, dass jetzt finito ist.
Fazit dieses Besuches:
1. Vernünftiger Beginn, aber dann die HE versemmelt.
2. Einer muss der Dame beibringen, am besten mit Hilfe des Übersetzungsprogramms auf ihrem Smartphone,
- dass ein Penis sich zwar zuweilen als harter Kerl gibt, aber dennoch liebevoll und feinfühlig behandelt werden möchte,
- dass es für die Erhöhung der Wahrscheinlichkeit eines Wiederholungsbesuch nicht falsch wäre, dem Gast das Gefühl zu geben, dass er willkommen ist und dass einem seine Entspannung wichtig ist (Stichwort: fehlender Blickkontakt) und
- dass eine Stunde 60 Minuten hat.
3. Ja, man kann da hingehen, muss man aber nicht. Meine Endnote: 4
