Aragorn
Rudelbumser
- Registriert
- 4. Februar 2003
- Beiträge
- 1.347
Es ist mal wieder einer dieser Morgen, an denen man gar nicht erst aufstehen will. Ich erinnere mich düster an ein paar GinTonic mit Freunden am Vorabend 
und mein bestes Stück verkündet mir ein
bereit, denn das Bett neben mir ist leer und so führt mich mein Weg zunächst unter die Dusche, um mich wieder in einen tageslichtauglichen Zustand zu versetzen. Während ich im kühlen Nass langsam meine Sinne sammle und von einem Sex&Relax-Tag träume, fällt mir ein, dass ich morgens noch einen Termin in Maastricht habe. Damit zerplatzt meine Ursprungs-Idee wie ein bunter Luftballon 
, denn die gut 600km Tagestour zum
Also plündere ich zunächst großzügig einen Geldautomaten und überlege auf der Fahrt ins Land der Frikandel en Frietjes, wo mich meine weitere Reise heute hinführen soll. Ich bin zu allen Schandtaten bereit, denn ich habe heute Zeit und Lust, „die Puppen tanzen zu lassen“
. Meine Clubtour 2019 hat mich dieses Jahr ja bereits ins Babylon , das Golden Time, den Hof und die PSR geführt, so dass es Zeit für etwas Neues wird. Für hessische Clubs bin ich zu spät dran, das YingYang ist geschlossen, auf nahezu sichere Flops wie Mondial oder Samya habe ich heute keine Lust 
, so dass der Living Room Teil 5 meiner Tour werden soll. Schweren Herzens fahre ich angesichts des tollen Wetters an der Ausfahrt zum Babylon vorbei und mache mich auf den Weg nach Kaarst, wo mein letzter Besuch schon ein paar Baumringe her ist. Im Radio läuft irgendeine Diskussion über Mord und ich stelle erschrocken fest, dass mein Club-Besuch im Grunde alle Merkmale erfüllt 
: Ich bin gesteuert von niedrigen Beweggründen (zur Befriedigung des Geschlechtstriebs), bin bereit Verwerfliches zu begehen (mit arglosen Mädels auf dem Zimmer) und habe eine Verdeckungsabsicht (um anonym zu bleiben). Vorbei an der benachbarten SaskiaFarell-Lounge führen mich meine lüsterneren Gedanken und der Dauerständer gegen Mittag auf den Parkplatz des LR und ich stelle fest, dass der LR von außen immer noch den Charme einer Schrebergarten-Kolonie hat. Einladend sehen aber die drei Blondinen aus, die aus dem Audi neben mir aussteigen. Dieses dreifache Lottchen 
wäre allein schon ein Grund zum Clubbesuch und so nehme ich den etwas abgerockten Eingangsbereich mit lockerer Türklinke kaum wahr.
Das Golden-Time Schild am Empfang lässt mich kurz zweifeln, ob die Adresse im Navi stimmte, aber dann erinnere ich mich, dass der LR quasi der kleine Bruder des GT ist, was Gutes erwarten lässt. Ein Blick in den Raum bestätigt dies, denn selbst im Halbdunkeln lassen sich einige Optik-Schüsse ausmachen. Im bin mir sicher, heute mein Hirn rausvögeln zu können, allerdings muss ich mir noch etwas Zeit lassen, bis sich der Stau vor den Spinden aufgelöst hat, denn die Schlüssel werden wohl in aufsteigender Reihenfolge vergeben. In meiner Euphorie bemerke leider nicht, dass der Boden der Umkleide unter Wasser steht, so dass ich vor dem Duschen schon meine Socken bade. Ich drehe eine kurze Runde durchs Haus, um die Erinnerung aufzufrischen und stelle fest, dass es trotz des Hinweisschildes keinen bewässerten Aussen-Pool gibt, aber dafür eine bewässerte Küche, weshalb nun wie im GT das Essen im Außenzelt serviert wird, nur eben alles ein paar Nummern kleiner. Da der arme Koch, alles mit einer kleinen Induktionsplatte zaubern muss, gibt es bis 15h nur ein Gericht, einen Pasta-Putenauflauf, der zwar kein Highlight ist, aber gegen den ersten Hunger hilft. Nun bin ich bereit für wilde Action, von der ich heute eine Menge geplant habe.
Mein Weg führt mich ins „Wohnzimmer“ und ich sitze gerade ein paar Sekunden auf dem Sofa, als ich ungefragt Gesellschaft bekomme. Mein Augenwinkel erhascht eine dunkelhaarige Schönheit, die sich lächelnd zu mir wendet. Sofort beginnt sie, mich zuzutexten in einem Gemisch aus deutsch, englisch und rumänisch, von dem ich allerdings nur einen Bruchteil verstehe (leider nicht ihren Namen). Ihre Erzählungen nehme ich nur als sanftes Hintergrundrauschen wahr und mustere sie genauer
. Sie hat von allem etwas zu viel: Zu viel Schminke, zu viel (Silikon-)Busen, zu viel Fingernägel zu viel Glasbausteine unter den Füssen und vor allen Dingen raucht sie zu viel und bläst mir den Qualm während sie zu viel redet ins Gesicht. Als ich ihr höfliche bedeute, dass ich (noch) kein Zimmer will verzieht sich ihr bis dato freundliches Gesicht zu einer zickigen Grimasse und ich bin froh, ihre chinesische LV-Tasche nicht über den Schädel gezogen zu bekommen. Ich erinnere mich, dass Animieren im LR nicht unüblich ist und flüchte zur Bar, wo ich eine meiner Blondinen vom Parkplatz wieder treffe. Elena heißt die Holde und sie ist genau mein Typ. Schlank, aber nicht skinny, jung (29), aber nicht Teenie, und mit hübschen, aber nicht zu perfektem, Gesicht. Dazu hat sie ein Lächeln auf den Lippen und versprüht gute Laune, was mich zusätzlich anmacht. Sie spricht gut Deutsch, ist nicht auf den Kopf gefallen und wir plaudern etwas über Clubs, da sie vorher im YingYang war. Ich spüre, dass ich sie buchen muss, bevor es jemand anderes tut, und sie scheint wie der perfekte Beginn eines großartigen Tages. Nach meinen GT-Erfahrungen erkundige ich mich vorsichtshalber vorab nach NoGos sowie Extras und bekomme die klare Ansage, dass es für 50€ nur ein abgespecktes Programm gibt, für ZK und andere Dinge (die sonst Standard sind) bei ihr 100 € / 30 min fällig werden. Das ist kein Schnäppchen, aber Geld ist heute für mich sekundär und sie lächelt mich dabei so süß an, dass ich die vermeintliche Hochzeitsnacht buche. Ich bin so scharf 
, dass die erste Runde vermutlich nach 10min beendet ist, weshalb ich (entgegen sonstiger Gewohnheiten) direkt eine Stunde buche, in der ich mich zweimal mit dieser hübschen Dame vergnügen möchte. So wackelt ihr Knackarsch vor mir her auf unser Zimmer und meine Wünschelrute folgt ihr nahezu willenlos ….
Teil 2 folgt morgen
und mein bestes Stück verkündet mir ein
Sie haben keine Berechtigung, den Link anzusehen. Anmelden oder Registrieren
. Leider steht keine passende Hornbläserin bereit, denn das Bett neben mir ist leer und so führt mich mein Weg zunächst unter die Dusche, um mich wieder in einen tageslichtauglichen Zustand zu versetzen. Während ich im kühlen Nass langsam meine Sinne sammle und von einem Sex&Relax-Tag träume, fällt mir ein, dass ich morgens noch einen Termin in Maastricht habe. Damit zerplatzt meine Ursprungs-Idee wie ein bunter Luftballon , denn die gut 600km Tagestour zum
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(eigentlich der passende Ort für den 5. Teil der Clubtour) macht nur Sinn, wenn man entsprechend früh starten kann.Also plündere ich zunächst großzügig einen Geldautomaten und überlege auf der Fahrt ins Land der Frikandel en Frietjes, wo mich meine weitere Reise heute hinführen soll. Ich bin zu allen Schandtaten bereit, denn ich habe heute Zeit und Lust, „die Puppen tanzen zu lassen“
. Meine Clubtour 2019 hat mich dieses Jahr ja bereits ins Babylon , das Golden Time, den Hof und die PSR geführt, so dass es Zeit für etwas Neues wird. Für hessische Clubs bin ich zu spät dran, das YingYang ist geschlossen, auf nahezu sichere Flops wie Mondial oder Samya habe ich heute keine Lust , so dass der Living Room Teil 5 meiner Tour werden soll. Schweren Herzens fahre ich angesichts des tollen Wetters an der Ausfahrt zum Babylon vorbei und mache mich auf den Weg nach Kaarst, wo mein letzter Besuch schon ein paar Baumringe her ist. Im Radio läuft irgendeine Diskussion über Mord und ich stelle erschrocken fest, dass mein Club-Besuch im Grunde alle Merkmale erfüllt : Ich bin gesteuert von niedrigen Beweggründen (zur Befriedigung des Geschlechtstriebs), bin bereit Verwerfliches zu begehen (mit arglosen Mädels auf dem Zimmer) und habe eine Verdeckungsabsicht (um anonym zu bleiben). Vorbei an der benachbarten SaskiaFarell-Lounge führen mich meine lüsterneren Gedanken und der Dauerständer gegen Mittag auf den Parkplatz des LR und ich stelle fest, dass der LR von außen immer noch den Charme einer Schrebergarten-Kolonie hat. Einladend sehen aber die drei Blondinen aus, die aus dem Audi neben mir aussteigen. Dieses dreifache Lottchen wäre allein schon ein Grund zum Clubbesuch und so nehme ich den etwas abgerockten Eingangsbereich mit lockerer Türklinke kaum wahr.Das Golden-Time Schild am Empfang lässt mich kurz zweifeln, ob die Adresse im Navi stimmte, aber dann erinnere ich mich, dass der LR quasi der kleine Bruder des GT ist, was Gutes erwarten lässt. Ein Blick in den Raum bestätigt dies, denn selbst im Halbdunkeln lassen sich einige Optik-Schüsse ausmachen. Im bin mir sicher, heute mein Hirn rausvögeln zu können, allerdings muss ich mir noch etwas Zeit lassen, bis sich der Stau vor den Spinden aufgelöst hat, denn die Schlüssel werden wohl in aufsteigender Reihenfolge vergeben. In meiner Euphorie bemerke leider nicht, dass der Boden der Umkleide unter Wasser steht, so dass ich vor dem Duschen schon meine Socken bade
. Ich drehe eine kurze Runde durchs Haus, um die Erinnerung aufzufrischen und stelle fest, dass es trotz des Hinweisschildes keinen bewässerten Aussen-Pool gibt, aber dafür eine bewässerte Küche, weshalb nun wie im GT das Essen im Außenzelt serviert wird, nur eben alles ein paar Nummern kleiner. Da der arme Koch, alles mit einer kleinen Induktionsplatte zaubern muss, gibt es bis 15h nur ein Gericht, einen Pasta-Putenauflauf, der zwar kein Highlight ist, aber gegen den ersten Hunger hilft. Nun bin ich bereit für wilde Action, von der ich heute eine Menge geplant habe.Mein Weg führt mich ins „Wohnzimmer“ und ich sitze gerade ein paar Sekunden auf dem Sofa, als ich ungefragt Gesellschaft bekomme. Mein Augenwinkel erhascht eine dunkelhaarige Schönheit, die sich lächelnd zu mir wendet. Sofort beginnt sie, mich zuzutexten in einem Gemisch aus deutsch, englisch und rumänisch, von dem ich allerdings nur einen Bruchteil verstehe (leider nicht ihren Namen). Ihre Erzählungen nehme ich nur als sanftes Hintergrundrauschen wahr und mustere sie genauer
. Sie hat von allem etwas zu viel: Zu viel Schminke, zu viel (Silikon-)Busen, zu viel Fingernägel zu viel Glasbausteine unter den Füssen und vor allen Dingen raucht sie zu viel und bläst mir den Qualm während sie zu viel redet ins Gesicht. Als ich ihr höfliche bedeute, dass ich (noch) kein Zimmer will verzieht sich ihr bis dato freundliches Gesicht zu einer zickigen Grimasse und ich bin froh, ihre chinesische LV-Tasche nicht über den Schädel gezogen zu bekommen. Ich erinnere mich, dass Animieren im LR nicht unüblich ist und flüchte zur Bar, wo ich eine meiner Blondinen vom Parkplatz wieder treffe. Elena heißt die Holde und sie ist genau mein Typ. Schlank, aber nicht skinny, jung (29), aber nicht Teenie, und mit hübschen, aber nicht zu perfektem, Gesicht. Dazu hat sie ein Lächeln auf den Lippen und versprüht gute Laune, was mich zusätzlich anmacht. Sie spricht gut Deutsch, ist nicht auf den Kopf gefallen und wir plaudern etwas über Clubs, da sie vorher im YingYang war. Ich spüre, dass ich sie buchen muss, bevor es jemand anderes tut, und sie scheint wie der perfekte Beginn eines großartigen Tages. Nach meinen GT-Erfahrungen erkundige ich mich vorsichtshalber vorab nach NoGos sowie Extras und bekomme die klare Ansage, dass es für 50€ nur ein abgespecktes Programm gibt, für ZK und andere Dinge (die sonst Standard sind) bei ihr 100 € / 30 min fällig werden. Das ist kein Schnäppchen, aber Geld ist heute für mich sekundär und sie lächelt mich dabei so süß an, dass ich die vermeintliche Hochzeitsnacht buche. Ich bin so scharf , dass die erste Runde vermutlich nach 10min beendet ist, weshalb ich (entgegen sonstiger Gewohnheiten) direkt eine Stunde buche, in der ich mich zweimal mit dieser hübschen Dame vergnügen möchte. So wackelt ihr Knackarsch vor mir her auf unser Zimmer und meine Wünschelrute folgt ihr nahezu willenlos ….Teil 2 folgt morgen
